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Archive for 25. Februar 2021

SWR 2 – Donnerstag, 25. Februar 2021 um 22:05 Uhr

Schon wieder ein öffentlich-rechtliches Fernsehprojekt mit didaktischem Überehrgeiz: eine Doku über Moral. Moral früher, Moral heute, moralische Instanzen, Selfie-Moral, Ego-Moral, Individual-Moral, Blablabla-Moral. Auftragsfilmemacher Philipp kann gar nicht so zynisch sein, wie das Projekt ihn nervt. Jetzt sitzt er im Schnitt und ärgert sich über die Statements seiner Interviewpartner. Taugen alle nichts. (Hördat)

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Was auch immer unsere Sensibilität bewegt, so angenehm es auch sein mag, so stört stets das mir rätselhafte Eigenleben dieser Sensibilität. Nicht nur große Sorgen, sondern auch kleine Ärgernisse lenken uns von uns ab und trüben den Seelenfrieden, nach dem wir uns alle unwillkürlich sehnen. – 217/220

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Shitstorms, Cancel Culture, gesellschaftliche Spaltung: Haben wir verlernt, uns zu verstehen? Und was können wir dagegen tun? Antworten finden sich bei Hans-Georg Gadamer, dem Philosophen der Hermeneutikder Kunst des Verstehens.

Ein gebildeter Mensch ist ein Mensch, der mit den Gedanken des anderen mitgehen kann.“ So habe Hegel einmal gesagt, erinnert sich Hans-Georg Gadamer in einem Gespräch zu seinem 100. Geburtstag. Der zitierte Satz bringt sehr gut auch Gadamers eigenes Denken auf den Punkt: Gebildet sei, so führt er weiter aus, wer „seine Selbstliebe überwinden“ könne, „sodass er hört, was der andere sagen will.“ – DLF Kultur

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Mystik aktuell

Abbildung aus dem Buch „Portae Lucis“ – Die Pforten des Lichts / Archiv

Gershom Scholem: Die Erforschung der Kabbala

Originaltonaufnahmen 1967
Herausgegeben von Thomas Knoefel und Klaus Sander

Produktion: supposé 2006

2-CD-Set, 110 Minuten
Booklet, 8 Seiten, mit einem biografischen Essay von Andreas Kilcher
ISBN-10: 3-932513-66-5
ISBN-13: 978-3-932513-66-4
EUR 24,80

Ein Jude, geboren 1897, mit einem Lebenslauf, quer durch die Katastrophen des Jahrhunderts, den es durch die Welt, von Berlin nach Jerusalem getrieben hat: Gershom Scholem – Historiker und Philosoph. Früh widersetzt er sich allen Formen der Assimilation, lernt Hebräisch, wendet sich dem Zionismus zu. Und vor allem: Er dringt vor ins Innerste, ins Herz der jüdischen Mystik, macht die Kabbala zum lebenslangen Objekt seiner Forschung. Scholem holt die Kabbala, diese, wie ein Fremdkörper, in der jüdischen Geschichte ruhende Überlieferung, aus der Vergessenheit ans Licht der Philologie. In ihr begegnet Scholem einer jüdischen Theosophie: den Mysterien der Gottheit und seiner…

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