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Posts Tagged ‘Neue Musik’

Das Leben wie ein Thriller und ein Werk ohnegleichen. Auf einer Hitliste des 20. Jahrhunderts lag sein Orchesterstück „Atmosphères“ weit oben, knapp hinter Elvis. Ligeti war einer der erfolgreichsten Komponisten der Avantgarde, von der er sich indes immer weiter entfernte – allergisch gegen Dogmen und Gruppenzwang nach seinen bösen Erfahrungen im ungarischen Nazi- und Stalinismus-Terror. Und er war äußerst kritisch, sich selbst und anderen gegenüber. Viele Berühmtheiten wurden von den Pfeilen seines Spotts getroffen. Von all dem zeugen nicht zuletzt Ligetis eigenen Schriften.

Sendung am Sonntag, den 28.5.2023 um 23:03 Uhr, SWR2 Essay – SWR2

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„Die Lorelei“ is one movement of a larger work called Sirens, written by Mason Bates, with text by Heinrich Heine, and commissioned by Chanticleer.

German Text: Ich weiß nicht, was soll es bedeuten, Daß ich so traurig bin, Ein Märchen aus alten Zeiten, Das kommt mir nicht aus dem Sinn.

English Translation: I don’t know what it could mean That I am so sad; There’s a tale from old times That I can’t get out of my mind.

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Chanticleer gab 2021 die Arbeit „close[r], now“ von Ayanna Woods in Auftrag. Das Ausgangsmaterial für das Werk ist ein Leitartikel der L.A. Times vom März 2020, in dem die Gründe für die Schließung von Theatern und Veranstaltungsorten für darstellende Künste aufgeführt sind. Woods hat den Artikel umstrukturiert und neu abgetastet, um einen neuen Text zu schaffen, der die Veränderungen hervorhebt, die wir vornehmen mussten, um während der Pandemie miteinander in Kontakt zu treten. Durch Isolation und Distanz waren wir gezwungen, „die Geschicklichkeit der Liebe zu schärfen“ und kreativ zu sein, wenn es darum geht, wie wir uns umeinander kümmern. Woods schließt das Stück mit einer Aufforderung an die Welt: „Kommt zurück ins Leben“.

the point of ease is a window. dream—fathom— hone the dexterity of love. the mask/ a [path] through come back/ come back to life.

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John Cage – Leben und Werk

„Ich erhielt polizeilich Erlaubnis, Sirenen zu spielen“ – John Cages stillvergnügtes Lächeln – Feature von Stefan Weber

John Cage (1912-1992) war – so viel ist sicher – Handwerker und Meisterdrechsler im knappen Formulieren abstrakter Gedanken. Als Mitte der 1930er Jahre sein Lehrer Arnold Schönberg ihm zu verstehen gibt, er sei in Sachen Komposition talentfrei und werde „irgendwann an eine unüberwindbare Wand stoßen“, beschließt John Cage, solange mit dem Kopf an eine Mauer zu schlagen, bis daraus Musik wird: „Bis ich sterbe, wird es Klänge geben. Rauschen, Summen, Zischen, Pfeifen, Brummen“.

https://oe1.orf.at/programm/20221113/698014/John-Cage-Leben-und-Werk

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stjacobskammarkor

A concert in S:t Jacobs church june 16, 2022.

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by David Lang

Painfully slow and achingly beautiful, The Passing Measures, for bass clarinet, amplified orchestra and women’s voices, is an ambient and emotionally charged meditation on the passing of time.

„Sits and shimmers gently, like a jeweled pendant turning very slowly in the light.“ -Joshua Kosman, San Francisco Chronicle

https://davidlangmusic.bandcamp.com/album/the-passing-measures

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Unique church concert and tribute to an acclaimed Icelandic (film)composer. A complete live performance of ‘Virðulegu Forsetar’, Jóhann Jóhannsson’s second album, which was released in 2004 as the successor to his debut ‘Englabörn’. ‘Virðulegu Forsetar’ means as much as ‘eminent presidents’ and also served at the time as soundtrack for an expo about … euh … presidents. ‘Virðulegu Forsetar’ is a stately, minimalistic composition in four parts with a duration of about 60 minutes. The instrumentation consists of 11 brass players, percussion, organ and piano.

Kommentar: Jóhann Jóhannsson composed many very exceptional, impressive and stunningly beautiful solo albums such as Englabörn (2002), A User’s Manual (2006) Fordlandia (2008) and Orphée (2016). In my opinion, Virðulegu Forsetar (2004) was his master piece!

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Jóhann Jóhannsson presents “A Song for Europa” from his highly anticipated new studio album – the first in 6 years! Orphée traces a path from darkness into light, inspired by the Orpheus myth. A story about death and rebirth, the elusive nature of creation and art and the ephemeral nature of memory. (2016)

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