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Archive for 7. Februar 2021

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DLF Kultur – Sonntag, 7. Februar 2021 um 18:30 Uhr – Mit: Ulrich Tukur, Christian Redl, Dominique Horwitz

Marc, Serge und Yvan sind seit Jahren eng befreundet. Da kauft Serge einen „Antrios“. Für 200000 francs! Ein total weisses Bild! Und daran droht die alte Freundschaft zu zerbrechen: Marc wittert hinter diesem Kauf nicht Kunstleidenschaft seines Freundes, sondern snobistische Geltungssucht. Und Yvan gerät mit seinen Vermittlungsversuchen zwischen die Fronten. Der Erfolgsautorin Reza geht es nicht so sehr um Sinn oder Unsinn von Kunst, auch nicht um die Bloßstellung der Mechanismen im Umfeld des kommerziellen Kunst-Betriebs. Es geht ihr um die Menschen, die sie in all ihren Stücken mit leichter Feder und einem äusserst seltenen Talent für Komik skizziert. Sie zeigt, wie Freundschaft oder Liebe durch scheinbar Nebensächliches bestimmt werden. Durch einen unbedacht ausgesprochenen Satz kann eine Bagatelle zu einer Affäre werden. Nicht umsonst wurde „Kunst“ 1995 nach der Pariser Uraufführung zum weltweit meist gespielten Theaterstück.
Das Originelle, das Ingeniöse dieser „Kunst“-Komödie: DLF Kultur

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SWR 2 – Sonntag, 7. Februar 2021 um 18:20 Uhr  Online

Der Kalkwerksbesitzer Konrad arbeitet seit mehreren Jahren an einer Studie über das Gehör, „das philosophischste aller Sinnesorgane“. Seine an den Rollstuhl gefesselte Frau wird zum Objekt seines Experiments, das Unhörbare zu hören, das Erkannte mitzuteilen. Die allein auf „Wörterverkehr“ gestellte Kommunikation mündet in „exemplarische Wortlosigkeit“. Das Paar lebt in einem schrecklichen Idyll, in dem der Alltag durch das Zwangsverhältnis unerträglich wird. Heiligabend erschießt Konrad seine verkrüppelte Frau. Zwei Tage später wird er verstört und halb erfroren in einer ausgetrockneten Jauchegrube gefunden. – Mit Ulrich Matthes. SWR 2

 

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HR 2 – Sonntag, 7. Februar 2021 um 18.04 Uhr

1937 veröffentliche George Orwell ein Buch, das in Großbritannien für großen Aufruhr sorgte. Es hieß „Der Weg nach Wigan Pier“, in ihm beschrieb Orwell die Armut im Norden Großbritanniens, die er zuvor in Armenhäusern und bei Bergmännern und ihren Familien erlebt hatte. Als das Buch erschien, sorgte es vor allem in der Mittel- und Oberklasse Londons für Entsetzen: Sie hatten sich schlicht nicht vorstellen können, unter welchen Bedingungen ihre Mitbürger im Norden lebten. Heute, gut 80 Jahre nach dem Erscheinen des Buches, hat sich an der von Orwell beschriebenen Lage manches geändert, doch während die City of London die mit riesigem Abstand reichste Region Europas ist, liegen neun der zehn ärmsten Regionen Nordwest-Europas immer noch im Norden Großbritanniens. Wie sieht Armut dort heute aus? Welche Auswirkungen hat sie? Eine Reportage gesehen unter der Folie von „Der Weg nach Wigan Pier“. – hr2

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Whisper Room are back with the new full length album „Lunokhod“. On “Lunokhod” Whisper Room are taking off for an extended journey full of different sound explorations. The album starts with catchy beats and ambient melodies and transforms from track to track into more experimental themes, … midirarecords

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Martina Bengert und Wolfram Eilenberger im Gespräch mit Simone Miller

Hitler ist noch nicht an der Macht, als Simone Weil 1932 durch Deutschland reist. Doch die junge französische Philosophin sieht bereits klar voraus, welche Entwicklung das Land unter dem Einfluss der Nationalsozialisten wohl bald nehmen wird. In der Zeit, als Weil zu den zentralen Themen ihres Denkens findet, habe in vielen Gesellschaften Europas eine enorme Spannung zwischen Individuum und Gesellschaft bestanden, sagt der Berliner Philosoph und Schriftsteller Wolfram Eilenberger. – DLF Kultur

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Kunsthalle Winterthur, 8.10.2020

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