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Posts Tagged ‘WDR 3’

Lichter am Nachthimmel, ein mysteriöses Wummern, kleine Explosionen. UFOs? Aliens? Wer weiß. Unbekannte Flugobjekte und exotische Außerirdische faszinieren die Menschheit. Sie beflügeln die Fantasie und bilden in der Popkultur ein eigenes Genre.

https://www.hoerspielundfeature.de/zwischen-science-und-fiction-ufos-aliens-und-der-erstkontakt-100.html

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Von Marc Bädorf und Konstantin Schönfelder – WDR 3 Kulturfeature (Wdh.) |

Harper Lee und Truman Capote sind zwei der bekanntesten amerikanischen Schriftsteller des zwanzigsten Jahrhunderts – und Kindheitsfreunde. Haus an Haus wuchsen sie in Monroeville auf, einer ländlichen Kleinstadt in Alabama. Vor allem Capote, klein, exzentrisch, mit heller Stimme, war ein Außenseiter in Monroeville. Doch auch Harper Lee passte nicht richtig in die kleine Gemeinde: Am liebsten las sie – oder schrieb mit Capote Geschichten auf einer Schreibmaschine, die ihr Vater gekauft hatte, ein bekannter Anwalt der Gegend. Als Jugendlicher zog Capote mit seiner Mutter und seinem Stiefvater nach New York. Lee folgte ihm nach Abbruch ihres Studiums, schrieb in der Stadt ihren Weltbestseller „Wer die Nachtigall“ stört, in dem auch Capote als Figur auftaucht. Und als Capote mit „Kaltblütig“ das Genre des Tatsachenromans begründete, gelang ihm das nur, weil Lee ihn bei der Recherche in Kansas unterstützt hatte. Später zerbrach ihre Freundschaft.

https://www1.wdr.de/radio/wdr3/programm/sendungen/wdr3-kulturfeature/kulturfeature-harper-lee-truman-capote-amerikanische-literatur-100.html

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WDR 3 – Von Terry Albrecht Die Melancholie ist das Lebensthema László Földényis. In seinem letzten Buch durchstreift er helle und dunkle Orte in der Malerei, der Architektur, im Kino, in der Literatur und beschreibt eine Sehnsucht.

Lebens- und Todeserfahrung. Werden und Vergehen liegen ganz nah beieinander. Die Melancholie bezeichnet László Földényi folgerichtig als ein anthropologisches Phänomen. Terry Albrecht begleitet László Földényi auf seinem Streifzug durch die Welt dieses Gemütszustandes, der mit einer Naturerfahrung im Garten beginnt und sich dann über Albrecht Dürers Bild ‚Melancolia I‘, Paul Klees ‚Angelus Novus‘ und die Besichtigung der ‚Bruder-Klaus-Feldkapelle‘ des Architekten Peter Zumthor fortsetzt.

https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr3/wdr3-kulturfeature/audio-sehnsuchtsort-melancholie—der-schriftsteller-laszlo-foeldenyi-100.html

https://www.deutschlandfunkkultur.de/lob-der-melancholie-von-laszlo-foeldenyi-der-melancholiker-100.html

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WDR 5 – Sonntag, 23. Oktober 2022 um 17:04 Uhr. Teil 1/3

Von Mary Wollstonecraft Shelley

»Ich sah die gräßliche Erscheinung eines ausgestreckten Menschen, und dann, wie sie beim Arbeiten irgendeiner starken Maschine Zeichen von Leben gab und sich mit ungelenker halb-lebendiger Bewegung rührte. Die Erscheinung mußte schrecklich sein, denn höchst schrecklich mußte die Wirkung jeder menschlichen Bemühung sein, den staunenswerten Mechanismus des Schöpfers der Welt nachzuahmen. Sein Erfolg würde den Künstler erschrecken, von Entsetzen gepackt würde er vor seiner entsetzlichen Schöpfung fliehen. Er würde hoffen, daß der schwache Lebensfunken, den er gespendet hatte, sich selbst überlassen, wieder verglimmen würde; daß dieses Ding, das so wenig vollkommene Beseelung erhalten hatte, wieder zu totem Stoff werden würde. Er würde im Glauben schlafen können, daß die Stille des Grabes die kurze Existenz dieses häßlichen Leichnams, in dem er die Wiege des Lebens gesehen hatte, für immer auslöschen würde. Er schläft, aber er wird geweckt, er öffnet die Augen: Da! Das schauderhafte Ding steht neben seinem Bett, öffnet seine Bettvorhänge und schaut ihn mit gelben, wäßrigen, doch fragenden Augen an.« (Aus dem Vorwort zur 3. Auflage)

https://wdrmedien-a.akamaihd.net/medp/podcast/weltweit/fsk0/281/2811762/wdr3hoerspiel_2022-10-22_frankensteinoderdermoderneprometheus23victorsbericht_wdr3.mp3

https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr3/wdr3-hoerspiel/audio-frankenstein-oder-der-moderne-prometheus–ein-klassiker-100.html

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Fünfzig Jahre lang (1940-1990) war Litauen Teil der Sowjetunion und litt unter russischem Terror. In der Poesie schuf man sich versteckte literarische Freiräume. Von Anat Kalman

Der 2013 in Vilnius verstorbene litauische Dichter Marcelijus Martinaitis beschrieb die Lyrik als einzig möglichen Freiraum während der Zeit, in der sein Land zur Sowjetunion gehörte. Ein enges Netz der Überwachung und Zensur tilgte damals verbotene Worte wie „Traurigkeit“, „Verzweiflung“ oder „Kreuz“. Martinaitis schrieb stattdessen von schwarzen Feldern und weißen Pferden und berief sich – wie viele andere Autorinnen und Autoren – auf uralte Motive der litauischen Mythologie: den Donnergott Perkunas, Regenhexen, Ungeister und Teufelchen, die nicht immer böse sind. 

https://www1.wdr.de/radio/wdr3/programm/sendungen/wdr3-kulturfeature/kulturfeature-literatur-litauen-100.html

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Hörspiel am Sonntag | 17.04 – 18.00 Uhr | WDR 5

Nandi lebt bei seinem Großvater und seiner Tante auf dem Lande, wo er seinen Phantasien nachhängen kann. Er hat nach dem Tod seiner Mutter ein beträchtliches Vermögen geerbt, das ein Dr. Gayen verwalten soll. Nandis Welt kennt nur eine einzige große Bedrohung: den Wassermann, der im Wasserfall neben dem Haus seiner Großeltern lebt und durch den Katarakt mit ihm spricht. Und dieser Wassermann wird eines Tages dafür sorgen, daß jemand sterben muß

… An dieser Stelle bricht das Fragment ab, das die früh verstorbene Autorin hinterlassen hat. Helmut Peschina, hat hier behutsam zu einem Schluß gefunden,

… Die bedrohliche, geheimnisvolle Stimmung, die Haushofers Texte häufig auszeichnet, trägt die Spannung zwischen Personen, die nicht für einander geschaffen sind, aber geschaffen dafür, sich gegenseitig zu vernichten …

https://archive.org/details/der-wassermann

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WDR 3 Kulturfeature – Der Außerirdische – Reise durch den Inner Space des Schriftstellers Clemens Setz – Von Manuel Gogos – Wiederholung: So. 15.04 Uhr

Ufos lassen ihn erschauern, Autopsien von Aliens flössen ihm religiöse Gefühle ein. Clemens Setz wird der „Außerirdische“ der deutschen Gegenwartsliteratur genannt. Seine Texte sind literarische Sonderzonen, irgendwo im Grenzbereich zwischen Surrealismus und Science Fiction, sublimem Horror und groteskem Humor. Fragt man den Büchner-Preisträger, wie er zu seinen außerirdischen Stoffen kommt, erzählt er, wie er manchmal abends im Dunkeln sitzt, um sich innerlich in eine Sache „hineinzubohren“. Wie er auf Bildschirme starrt, bis sich die Netzhaut von seinen Augen löst. Wie er die Dinge anschreit, bis sie eine Seele haben.

https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr3/wdr3-kulturfeature/audio-der-ausserirdische—reise-durch-den-inner-space-des-schriftstellers-clemens-setz-100.html

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Navid Kermani hat gerade sein wohl persönlichstes Buch geschrieben: ein fiktiver Dialog mit seiner Tochter über die existentielle Dimension der Religion. Im Gespräch mit Kornelia Bittmann spricht er über die spirituelle Sehnsucht des Menschen und über seine Rolle als Vater. – WDR 3

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WDR 3 – Freitag, 21. Januar 2022 um 19:04 Uhr – Teil 1/3

Ein internationaler Polizeikongress führt Kommissar Adamsberg und seinen Adlatus Danglard nach London. Bei einer abendlichen Sightseeingtour durch die schillernde Metropole machen die beiden Franzosen einen grausigen Fund: Vor dem ebenso berühmten wie berüchtigten Friedhof Highgate entdecken sie 17 fein säuberlich aufgereihte Schuhe, in denen herrenlos gewordene Füße stecken. Und zurück in Paris wird Adamsberg zum Schauplatz eines fürchterlichen Verbrechens gerufen: Pierre Vaudel, pensionierter Jurist, wurde auf unerklärlich gnadenlose Weise in seinem Haus hingerichtet; als einziges Indiz verweist ein kryptischer Brief auf ein serbisches Dörfchen. So wenig den schaurigen Fund in London und den Mord in Paris verbinden mag, so hellhörig wird Adamsberg, als Danglard behauptet, unter den Schuhen von Highgate die seines serbischen Onkels wiedererkannt zu haben. Adamsberg nimmt die Fährte auf und reist in das einstige Transsylvanien, das Ursprungsland des Vampirglaubens, wo Wagemut und Unbedachtheit ihn an die Grenze von Leben und Tod bringen. (Hördat)

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