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Archive for 2. Februar 2021

Freistil, 55 min 31.01.2021 Von Teresa Schomburg

Waren wir hier nicht schon mal? Vom Start geht es in vielen Windungen immer tiefer ins Innere. Kommen wir jemals ans Ziel? Fast unerwartet erreicht der Wandelnde die Mitte. Labyrinthe gibt es in allen Kulturen. Was ist so faszinierend daran?

Die Ursprünge des Labyrinths bleiben rätselhaft, doch die symbolischen Deutungen sind vielfältig, je nach Zeitalter und Kultur: es kann für den Lebensweg stehen, aber auch für den Tod, als Weg zur Erlösung und als Symbol für die Auferstehung…,.. DLF Kultur

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DLR – Dienstag, 2. Februar 2021 um 22:03 Uhr, von Charly Kowalczyk – DLF Kultur

„Meine Eltern haben überhaupt nicht verstanden, dass ich überall Außenseiter war. Sie konnten es selbst nicht aushalten und meinten, ich müsse da durch. Ob ich lebe oder nicht, ist mir eigentlich egal“, sagt Christoph, 18 Jahre alt. Wie er erkranken in Deutschland knapp zwölf Prozent der Mädchen und fünf Prozent der Jungen im Teenager-Alter. Der Gebrauch von Psychopharmaka bei Jugendlichen hat sich in den vergangenen zehn Jahren mehr als verdreifacht. Geht es ihnen wirklich so viel schlechter als früher oder werden Depressionen heute besser erkannt? Welche Rolle spielt der Leistungsdruck in der Schule? Wie sehr bedrängt es Kinder, die Erwartungen ihrer Eltern, auch die beruflichen, zu erfüllen? Der Autor verbringt einige Tage in einer Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie.

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Psychic TV – Eden 1

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Ö1 – Dienstag, 2. Februar 2021 um 16:05 Uhr

Seit Ende der 1990er Jahre lebt Bachtyar Ali unbeachtet als Autor in Deutschland. Erst 2016 wird der Literaturbetrieb auf ihn aufmerksam. Als vierzehn Jahre nach Erscheinen sein Roman ‚Der letzte Granatapfel‘ ins Deutsche übersetzt wird. Der erste kurdisch-irakische Roman überhaupt.
Im Nordirak, seiner Heimat, genießt Ali zu dieser Zeit längst Kultstatus. Hierzulande fragen sich Kritiker, wie sich ein solcher Autor so lange vor unserem Buchmarkt verbergen konnte? Die Antwort liegt auf der Hand. Bachtyar Ali schreibt auf Sorani, einer Variante des Südkurdischen, das kaum zehn Millionen Menschen sprechen, viele von ihnen sind Analphabeten. Übersetzer aus dem Sorani gibt es eigentlich nicht. Dass mittlerweile zwei weitere Romane von ihm erschienen sind, ‚Die Stadt der weißen Musiker‘ und ‚Perwanas Abend‘, ist auch dem Engagement kurdischer Leser zu verdanken. Bachtyar Ali wächst während der Diktatur Saddam Husseins auf. Sein politischer Widerstand bringt ihn als Student ins Gefängnis. Dort beginnt er zu schreiben und verarbeitet die gewaltvolle jüngere Geschichte der Kurden im Irak literarisch. Die Ingredienzien seiner Prosa: die mündliche Erzähltradition und eine an den magischen Realismus erinnernde Phantasie. (Hördat) hier

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Von Dieter Lamping – Der Seigneur Michel de Montaigne war 37 Jahre alt, als er 1570 sein Amt als Gerichtsrat in Bordeaux aufgab. Im folgenden Jahr zog er sich auf das Gut seiner Familie in der Dordogne zurück, das ihm sein drei Jahre zuvor verstorbener Vater vermacht hatte. Für den Rückzug aus dem öffentlichen Leben ins private, von der Stadt aufs Land mag Montaigne mehrere Gründe gehabt haben. Er selbst nennt vor allem den einen: fortan nur noch für sich zu leben, nachzudenken, zu lesen und zu schreiben: „Genug für andere gelebt, leben wir wenigstens dieses letzte Endchen des Lebens für uns!“, schreibt er im Essay „Von der Einsamkeit“. Er folgte damit der delphischen Maxime des „Erkenne dich selbst“, – literaturkritik.de

zeno.org

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