Motto:
»Wenn es Sache der Politiker und Rhetoren ist, die Intriguen des Alltags zu deuten, so besteht die Aufgabe der Dichter und Geschichtenerzähler darin, die Fabelwesen auf den Inseln zu besuchen, die Toten im Hades und die Ungeborenen auf ihrem Stern.«
Diodor, der Reiseschriftsteller, in seinem Buche »Berühmte Grabstätten«, um 300 vor Christi Geburt.
Stern der Ungeborenen. Ein Reiseroman[1] ist ein 1946 erschienener Science-Fiction-Roman des österreichischen Autors Franz Werfel. Es ist sein letztes Werk und wurde erst ein Jahr nach seinem Tod veröffentlicht. Werfel schildert darin die Zeitreise des Protagonisten F. W. in die Zukunft. Als Vorbild des Romans gilt Dante Alighieris Göttliche Komödie, die wie Stern der Ungeborenen in drei Teile unterteilt ist
https://www.projekt-gutenberg.org/werfel/sternung/chap001.html
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.