Feeds:
Beiträge
Kommentare

Posts Tagged ‘Zen’

Dieses Kapiteltitel besagt, dass man nach der buddhistischen Lehre die Wahrheit und Befreiung dadurch erlernen kann, dass man sowohl den Geist als auch den Körper und die Psyche schult und entwickelt. Dadurch befreit man sich von doktrinären Denkmustern, die zu Täuschungen führen. Wir müssen uns immer im Klaren darüber sein, dass Körper, Geist und Psyche in der Wirklichkeit unauflösbar zusammengehören und eine Wechselwirkung mit den angeblich isolierten Objekten der Außenwelt bilden.

Während in der westlichen Philosophie der Intellekt und Geist meist völlig losgelöst vom Körper des Menschen behandelt werden, schätzt man eine solche Trennung im Buddhismus als sinnlos für die eigene Befreiung ein…,..

https://yudoblog-f.blogspot.com/2023/05/die-wahrheit-mit-korper-und-geist.html

Werbung

Read Full Post »

Karlfried Graf Dürckheim: Aber das alles hat eine Voraussetzung, ohne die es kein Meister-Wirken gibt: Es muß ein Schüler da sein. Ohne Schüler kein Meister. Doch wer darf sich Schüler nennen?

Nur der, den die Sehnsucht von Grund auf gepackt hat, der, von der Not an die Grenze getrieben, glaubt, draufgehen zu müssen, wenn er nicht durchbricht.

Read Full Post »

Zen Texte 69

Dadu: Weltliches Leiden ist so unerschöpflich wie ein Ozean; es ist laut und schreiend; aber jedes Leiden hat seinen Ursprung in deinem Geist.

Read Full Post »

Baozhi: Willst du den Buddha suchen, aber dir gleichzeitig deine Gefühle bewahren, dann zerrst du ein Netz auf einen Berg, um Fischen eine Falle zu stellen.

Read Full Post »

Nov-Dec. 1971, Rinzai temples Shofuku-ji in Hyogo; Daitoku-ji, Shokoku-ji and Myoshin-ji in Kyoto.

Read Full Post »

Dōgen untersucht ein Kōan-Gespräch zwischen den beiden großen buddhistischen Meistern Seppō und Gensa, die im 9. Jahrhundert in China gelebt haben und zusammen einen berühmten Tempel leiteten. Ihr Dialog über das Feuer gehört zu den bekanntesten und bedeutendsten Kōans des Zen-Buddhismus überhaupt.

Ein handelnder Buddha hat demnach die Differenz zu anderen Menschen, zur Natur und zum ganzen Universum aufgelöst und handelt als Ganzes. So kann man sagen, dass Buddha den Dharma lehrt und der Dharma, nämlich die Wirklichkeit, wiederum den Menschen auf seinem Weg zur Befreiung lehrt.

https://yudoblog-f.blogspot.com/2023/03/ein-koan-gesprach-uber-buddha-dharma.html

Read Full Post »

Der japanische Ausdruck ten im Titel Hokke ten hokke bedeutet „bewegen“ und „drehen“, so dass das Lotos-Sūtra diese Bewegung, also das Handeln und Geschehenlassen, als zentrale Aussage enthält. Es geht nicht um das unbewegte, unveränderliche Sein außerhalb der Zeit, das zumeist die Grundlage der westlichen Philosophie ist.  bedeutet „Wirklichkeit“, „Wahrheit“ oder das „Gesetz des Universums“, und ke bedeutet „Blume“. Eine andere Übersetzung könnte wie folgt lauten: „Die wunderbare Welt (und Wahrheit) ist wie eine Blume und bewegt die wunderbare Welt, die selbst wie eine Blume ist.“

Damit ist auch das buddhistische Weltbild und die buddhistische Lehre Dōgens charakterisiert:

https://yudoblog-f.blogspot.com/2023/03/in-diesem-kapitel-17-des-shobogenzo.html

Read Full Post »

Buson

Ein Bergtempel.

Die Hand des Mönches

verpaßt die Glocke –

ein stumpfer Klang.

Read Full Post »

In einer seiner Sammlungen fügte Fun`yo jedem der alten Fälle eine Zusammenfassung in Versform hinzu. Hier ein Beispiel:

„Wann immer Roso (Lu-tsu) einen Mönch kommen sah,

kehrte er sich unverzüglich zur Wand.

Wenn Leute kommen, sitzt er zur Wand gekehrt

in tiefem Frieden.

Er plaudert nicht von vielen Dingen, noch spricht er

von selben oder Gesonderten.

Außerhalb läßt er dich freundlicherweise nicht suchen.

Taube und Blinde zu narren, gebraucht er weder „hell“

noch „dunkel“.

Herbstfrost bedeckt den Boden, bringt Kälte

und Wärme hervor;

Roso, Barmherzigkeit erweisend, wendet keinerlei

Mühe auf.“

Aus der torlosen Schranke „Mumonkan“. Anhang von Thomas Cleary. Geschichte der Koan, Seite 282.

Read Full Post »

Older Posts »