Wir trafen den großen deutschen Fotografen Thomas Struth zu einem ausführlichen Gespräch über seine Werke, seinen Werdegang und seine Sicht auf das Leben.
„Man muss einen Grund haben. Das ist der Startpunkt. Er muss von innen kommen. Kunst kann man nicht berechnen. Ich meine, man kann. Aber dann wird sie nicht überleben.“
Struth begann als Maler und studierte an der berühmten Düsseldorfer Akademie bei Gerhard Richter.
„Künstler arbeiten unabhängig. Schon als ich 13 Jahre alt war, konnte ich mir nicht vorstellen, in einem Umfeld zu arbeiten, in dem mir jemand anderes sagt, was ich zu tun habe. Ich wollte meine eigenen Entscheidungen treffen.“
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