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Archive for the ‘Persona’ Category

Wir trafen den großen deutschen Fotografen Thomas Struth zu einem ausführlichen Gespräch über seine Werke, seinen Werdegang und seine Sicht auf das Leben.

„Man muss einen Grund haben. Das ist der Startpunkt. Er muss von innen kommen. Kunst kann man nicht berechnen. Ich meine, man kann. Aber dann wird sie nicht überleben.“

Struth begann als Maler und studierte an der berühmten Düsseldorfer Akademie bei Gerhard Richter.

„Künstler arbeiten unabhängig. Schon als ich 13 Jahre alt war, konnte ich mir nicht vorstellen, in einem Umfeld zu arbeiten, in dem mir jemand anderes sagt, was ich zu tun habe. Ich wollte meine eigenen Entscheidungen treffen.“

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Dichtung von Erich Mühsam (Foto) entst. September 1916 / Rezitation: Jürgen Goslar / Anmerkung: Die Liebe und das Leben ehren – // Das möchten wir Euch eben lehren. (E.Mühsam)

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Hakim Sanai: Eins ums andere Mal wuchs ich wie Gras: Ich starb der mineralischen Welt und wurde zur Pflanze; und der Pflanzenwelt starb ich und wurde zum Tier; ich starb als Tier und wurde Mensch. Warum sollte ich das Verschwinden durch den Tod fürchten? Was Du Dir nicht vorstellen kannst, das werde ich sein!

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Die größte Gefährdung den Planeten beginnt im Kopf

Wir leben im Zeitalter des Anthropozäns. Der anthropos gestaltet angeblich mit Naturgewalt das planetarische Ökogefüge um, er zähmt die Roh-Natur und macht sie sich dienlich. Dabei strengt er sich an, seine Verfügungsmacht über andere Spezies durch ein evolutionäres Alleinstellungsmerkmal zu legitimieren. Aber sind wir wirklich eine Ausnahme-Spezies?

Im Tier treffen sich zwei fundamentale Fragen, eine ethische und eine erkenntnistheoretische. Erstens: Was rechtfertigt unsere Verfügungsmacht über andere Arten? Diese Problematik ist in der Tierethik seit Peter Singers Arbeiten über den Speziesismus allbekannt, viel und kontrovers diskutiert. Sie hängt entscheidend ab von der zweiten Frage: Was wissen wir eigentlich über die anderen Arten? 

https://kaeser-technotopia.blogspot.com/2023/05/nzz-20.html

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TATORT GESCHICHTE – TRUE CRIME MEETS HISTORY – Von Niklas Fischer & Hannes Liebrandt

1588 erscheint vor der Hafenstadt Calais auf eine Schlachtflotte, die ein Mythos umgibt: Die Spanische Armada, losgeschickt vom erzkatholisch spanischen König Philipp II., um die „Ketzerin” auf dem englischen Thron, Elisabeth I., zur Rechenschaft zu ziehen. Sie hatte es gewagt, die katholische schottische Königin Maria Stuart hinrichten zu lassen.Vor Gravelines trifft die Armada auf die Engländer, deren Flotte von einem Mann angeführt wird, den die Spanier kennen und fürchten: „el dragon” Sir Francis Drake.

PS: Danke! Dirk! Die BR-Mediathek schwächelt. Hier nun aber die vorerst letzte Folge:

https://www.br.de/mediathek/podcast/tatort-geschichte-true-crime-meets-history/die-spanische-armada-und-die-schlacht-um-england-philipp-ii-vs-elisabeth-i-1/1991136

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Kapitel aus: Metamorphosen. Aufzeichnungen des Publius Ovidius Naso / Rezitation: Peter Simonischeck (Foto) / –
Anmerkung: So heilig ist nichts, daß der Tod es verschonte, gierig mit finsterer Hand rafft er uns alle hinweg. (Ovid)

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Als Kind war Claudia Kemfert vielseitig interessiert, heute geht sie vor allem einer Frage nach: Was kostet es uns, wenn wir die Energiewende nicht hinkriegen? Gegenwind und manche Shitstorms nimmt die Kemfert dabei eher sportlich. „People of Science – Wer macht Wissenschaft“ ist ein Podcast von ARTE und Deutschlandfunk Kultur. 

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Robert Musil: Denn unterscheidet man zwischen Gefühl und Stimmung, so ist leicht zu bemerken, dass das «bestimmte Gefühl» allemal einem Etwas gilt, einer Lebenslage entspringt, ein Ziel hat und sich in einem mehr oder minder eindeutigen Verhalten ausdrückt, wogegen eine Stimmung von alledem ungefähr das Gegenteil zeigt; sie ist umfassend, ziellos, ausgebreitet, untätig, enthält bei aller Deutlichkeit etwas Unbestimmtes und ist bereit, sich auf jeden Gegenstand zu ergießen, ohne dass etwas geschieht und ohne dass sie sich dabei ändert.

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