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Posts Tagged ‘Kunst’

Wir trafen den großen deutschen Fotografen Thomas Struth zu einem ausführlichen Gespräch über seine Werke, seinen Werdegang und seine Sicht auf das Leben.

„Man muss einen Grund haben. Das ist der Startpunkt. Er muss von innen kommen. Kunst kann man nicht berechnen. Ich meine, man kann. Aber dann wird sie nicht überleben.“

Struth begann als Maler und studierte an der berühmten Düsseldorfer Akademie bei Gerhard Richter.

„Künstler arbeiten unabhängig. Schon als ich 13 Jahre alt war, konnte ich mir nicht vorstellen, in einem Umfeld zu arbeiten, in dem mir jemand anderes sagt, was ich zu tun habe. Ich wollte meine eigenen Entscheidungen treffen.“

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Das Kunstwerk im Zeitalter seiner automatischen Produzierbarkeit

Der künstliche Künstler ist Thema der Stunde. Kann man schreibenden und malenden Computern «Autorschaft» zuschreiben, wie man dies bei Schriftstellern und Malerinnen ganz selbstverständlich tut? Der Kunstmarkt jedenfalls hat die neueste Tendenz schon absorbiert. Computergenerierte Erzeugnisse erreichen Verkaufswerte in Millionenhöhe. 

Etwas geht vor. Um beim Beispiel Malerei zu bleiben: Der Pinsel malt mit. Das heisst, die Utensilien der Malerin prägen ihre Arbeit immer bis zu einem gewissen Grad. Bisher war es relativ leicht, Künstler und Mittel zu trennen. Wenn nun diese Mittel zunehmend autonomer werden, neigen wir dazu, sie selber zu «Künstlern» zu erheben. Der Pinsel malt selbst. Was soll man von diesem kreativen «Selbst» halten? –

https://kaeser-technotopia.blogspot.com/2023/04/der-pinsel-emanzipiert-sich-vom-maler.html

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David Lynch: Ich weiß nicht , warum die Leute erwarten, dass Kunst Sinn macht. Das Leben macht keinen Sinn.

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via: Werner A. Krebber | Gelsenkirchen

Die 300 lebensgroßen Elemente aus verstärktem Beton basieren auf den Dimensionen von Menschen aus dem schwedischen Malmö, die 1996 als Freiwillige an dem Projekt teilgenommen haben.

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Ein Künstlerbesuch, der die Zeit dehnt. – Feature von Beate Berger.

Ein meditativer Besuch bei einem Mann, der aus Knoten Kunst macht. Die Fertigstellung eines seiner Objekte benötigt 18 Monate Arbeit.

Knoten macht Jens Risch, nichts als Knoten. Sie sind die Taktgeber seines Lebens, an jedem einzelnen Tag. Bis seine Knotenkunstwerke fertig sind, dauert es Jahre, und wenn sie dann in Museen landen, in Sammlungen und Galerien, sind sie vor allem eines: verdichtete Zeit.

Die Energie einer Dreiviertelmillion Knoten sei wie Laserlicht und beinahe hörbar, sagt Jens Risch: wie ein Rauschen, das feine Flirren einer höheren Potenz.

https://www.swr.de/swr2/doku-und-feature/das-grosse-nichts-und-das-kleine-alles-portraet-des-kuenstlers-jens-risch-in-12-szenen-swr2-feature-2022-06-19-100.html

https://www.hoerspielundfeature.de/das-grosse-nichts-100.html

https://www.baumann-fotografie.de/series/jens-risch/

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Nur spärliche Fakten über Rembrandts Leben sind überliefert. Ein Müllerssohn aus Leiden, der als junger Mann sein Glück als Maler in Amsterdam macht. Doch dann folgen Schicksalsschläge, Frauengeschichten, Bankrott, ein Alter in Armut. Und all dies vor dem Hintergrund einer Ära nie gekannten Prachtentfaltung, des Goldenen Zeitalters der Niederlande. (BR 2016)

https://www.br.de/mediathek/podcast/radiowissen/rembrandt-von-rijn-der-maler-der-nachtwache/1918483

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Der Maler Max Beckmann ist einer der wichtigsten Vertreter der klassischen Moderne, bekannt vor allem durch seine ernsten Selbstporträts. Doch es gibt auch einen ganz anderen Beckmann. Einen Künstler, der das Reisen liebte. Der gerne am Strand war, mondäne Hotels liebte und gutem Essen frönte. Zusammen mit seiner zweiten Frau Mathilde, genannt Quappi, dokumentierte er die gemeinsamen Reisen nach Holland, Italien und Frankreich. Postkarten, Pässe und nicht zuletzt der große Reisekoffer sind bis heute erhalten. Unterwegs entstanden nicht nur zahlreiche Fotos, sondern auch Filmaufnahmen, in denen sich das Paar gegenseitig in Alltagssituationen filmte. Und da sieht man einen Beckmann, dem es offensichtlich Spaß bereitet, sich selbst im Badekostüm zu inszenieren und vor der Kamera Faxen zu machen. Die Dokumentation zeigt erstmals diese vom Künstler selbst gemachten Aufnahmen, die heute in der Münchener Pinakothek der Moderne aufbewahrt werden, …

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