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Archive for 24. Februar 2021

WDR 3 – Mittwoch, 24. Februar 2021 um 19:04 Uhr

2022 – Die Klimakatastrophe ist eingetreten, der Meeresspiegel weltweit angestiegen. Mitteleuropa – oder was davon noch übrig ist – gehört jetzt zu den neuen Tropen. Ganze Länder wie Holland oder Dänemark sind von der Landkarte verschwunden. Wo sie einst waren, peitschen jetzt Taifune über die Lagunen. Die Bewohner der überfluteten, langsam zusammenstürzenden Großstädte werden zunehmend von resistenten Krankheitserregern dahingerafft.

Auf der Flucht vor dem sicheren Tod wagen sich der Ex-Journalist Peter Müller und seine Frau Bea mit ihrer Yacht auf die riesige neue Ostsee hinaus. Ihr Ziel: Die Emigrantenparadiese Skandinavien, Grönland oder Nordkanada. Nach einem verheerenden Sturm landen sie am Ufer einer seltsamen Insel, auf der Schreckliches vor sich geht: Der geniale Genetiker Jakob Mühlheimer hat in dem Irrglauben, die Menschheit retten zu können, einen Realität gewordenen Albtraum erschaffen. Und sein grausiges Experiment ist, wie es scheint, nicht mehr zu stoppen. – Hörbar: WDR 3

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Dachfoto

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Eine Flut elender Bilder und Eindrücke, ein riesiger, breiter, schlammiger, über die Ufer getretener Strom voll Verstümmelter, Toten, Irren, Wahnsinnigen, voll nackter Larven, Larven-Männern, Larven-Frauen. Jeden Tag in Bildern und Wörtern ausgespien, eine zähe, trübe, klebrige Woge sumpfig gewordener faulender Gedanken und Träume, die stinkende Blasen aufwerfen, faule, giftige Gasblasen, vermengt mit Kino, Fernsehen, Musik, das schleichende, unsichtbare Ausrottungskommando, das durch die Straßen zieht, jeden Tag sich ausbreitet auf Plätzen und Straßen und in den Zimmern, in den Köpfen, den Gehirnen, den Träumen und Gedanken (.) was waren sie außerhalb ihrer geordneten Funktionen, ihrer Tüchtigkeit? Personen? Einzelne? Nichts, total nichts, verkümmerte Reste von vergangenen Träumen spien sie noch gelegentlich aus, verstümmelte Erinnerungen, in denen ganz andere Absichten und Einstellungen verfaulten.

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Seit 25 Jahren beschäftigt sich die Fotografin Ui Makiko in ihren Werken mit den Ainu. Welches Gesicht zeigen die Ainu der Fotografin? JAPANDIGEST im Gespräch mit Ui Makiko.

Ui Makiko: Eines Tages habe ich einen Artikel über die Errichtung des Nibutani-Staudamms im Süden Hokkaidōs gelesen. Der Damm wurde am Fluss Saru gebaut, in einem Gebiet, das die Ainu schon lange als ihre Heimat bezeichnen. Unter anderem wird dort jedes Jahr die Chipusanke-Zeremonie vollzogen, eine Schiffstaufe nach Ainu-Tradition. Der Artikel sprach sich stark gegen den Bau des Staudamms aus: „Der Staudamm blockiert den Blutfluss von Mutter Erde und so auch den Zufluss wichtiger Nährstoffe.“ und: „Es ist wichtig, die Natur zu beschützen, schließlich lebt der Mensch in ihr.“ – die Klagen des Artikels hallten in meiner Brust wider…,.. https://www.japandigest.de/aktuelles/100japaner/ui-makiko/

 

UMEKO ANDO (1932-2004)

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von unscheinbaren Vögeln, die von seltsamen Landschaften künden

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