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Archive for 23. Februar 2021

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Es begegneten sich einmal der Sufi Abu Said und der im Westen als Avicenna bekannte Philosoph Ibn Sina. Als sie auseinander gingen, sagte der Sufi:

„Was ich sehe, weiß er.“

Der Philosoph sagte:

„Was ich weiß, sieht er.“

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High Wolf Japan Tour A & B

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Ironisch-verspieltes Hörspiel über die obskuren Erlebnisse eines Landmädchens. SWR2

“Vom Käse habe ich stinken gelernt”. Zunächst lässt das Mädchen aus Seeland alles gelassen mit sich geschehen, doch irgendwann bestraft sie die obskuren männlichen Elemente des Bauernlebens mit extremer Gewalt und fährt in die Großstadt, wo sie mit der gleichen naiven, aber rigorosen Einstellung auf alles reagiert, was ihr dort begegnet. Trotz der Tragik und der Gewalttätigkeiten bleibt der Ton aufgeweckt; das Mädchen aus Seeland lässt sich nicht verrückt machen.

Das Klangbild von Jeroen Kuitenbrouwer kommentiert die Erlebnisse der Heldin und setzt sie in eine weite, panoramaartige Kulisse.

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(::) Ich dagegen, der von vielem Gebrauch macht, was andere Leute verachten, ich erkundige mich nach den nächstgelegenen Merkwürdigkeiten des Munizipiums; natürlich reservatis reservandis, d.h. unter Vorbehalt alles dessen, was der verständige Mann sich eben vorbehält, nämlich ob er die Kuriositäten besichtigen will oder nicht. Ich stellte eine ähnliche Erkundigung also auch diesmal an und kann gerade nicht sagen, daß es mich tief bekümmerte, als der Wirt, ein behaglicher Mann, sich hinter den Ohren kratzte und Merkwürdigkeiten, sei es der Natur oder der Kunst, in seiner Umgebung nicht vorzuführen wußte.

Schon lehnte ich mich mit einem unwillkürlichen Seufzer der Befriedigung zurück in den Lindenschatten, als ein kleines schwarzes Männlein, welches auf der Bank an der andern Seite der Tür saß, eine kleine, kurze schwarze Pfeife rauchte und deshalb von den Fliegen mit hohem Widerwillen vermieden wurde, mich melancholisch ansah und leise und scheu sagte: »Wir haben noch einen Schüdderump. Wenn der Herr den sehen will, so ist er willkommen dazu; und die Zeit langt auch, und ich will, mit Respekt zu sagen, den Herrn hinführen.« »Ein Schüdderump? Was ist ein Schüdderump?« fragte ich, von dem Wort ungemein angezogen…,.. zeno.org

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Thomas is an artist born in Switzerland and living in Paris. Out of his numerous exhibitions and works in public space, the Gramsci Monument 2013 in the Bronx, New York endorsed his position within the international art world.

OVERVIEW. Since 2019 at the Engadin Art Talks, Thomas Hirschon has intensively engaged with Simone Weil. The denʞkollektiv thanks Thomas to present seven art works: (1) Me, She, (2) Simone Weil Map, (3) Médaillon, (4) Cover for ‘Die Weltwoche’, (5) My Dreams, (6) SW Annabelle, and (7) Eternal Ruins. For more information visit: www.thomashirschhorn.com

Wir leben heute in einer Zeit unglaublich zunehmender zeitgenössischer Ruinen. Daher mein Interesse an dieser Redundanz von Ruinen, jeden Tag aufs Neue, und meine Beschäftigung mit den heutigen Ruinen – auch den antiken – jenseits ihres ästhetischen oder fetischistischen Ansatzes.

Thomas Hirschhorn (Paris): SIMONE WEIL WORKS

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