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Archive for 2. Mai 2018

Der Künstlerbriefwechsel zwischen Jean Dubuffet und Valère Novarina. Übersetzung und Bearbeitung: Leopold von Verschuer

Der 77-jährige berühmte Art-brut-Meister Jean Dubuffet pflegte mit dem noch unbekannten Autor Valère Novarina bis kurz vor seinem Tod einen regen Briefwechsel. Es ist ein berührendes Dokument der Hellsicht des Altmeisters gegenüber einem noch zu entdeckenden Künstler, dessen sprachliche Radikalität und Kühnheit er leidenschaftlich würdigt. Dabei entstand ein 20-teiliger Fragenkatalog des jungen Kollegen: „Können Sie malen?“ – „Zerstören Sie?“ – „Sind Sie verrückt?“

http://www.deutschlandfunkkultur.de/hoerspiel-kunststuecke-dubuffet-und-novarina-eine.964.de.html?dram:article_id=410365

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„ IWF WB GATT WTO NAFTA FTAA – ihre Akronyme kotzen
Sprache, und was sie tun, erstickt die Welt.“ – (John Berger: A und X)
Als Amos Oz im Jahr 2014 den ersten Siegfried Lenz Preis erhielt, gab er der Süddeutschen Zeitung ein Interview, in dem er sagte: „Ich habe eine bestimmte Verantwortung für die Sprache. Wenn sie missbraucht wird, ist es meine Pficht loszubrüllen. Ich reagiere wie ein Rauchmelder. Wenn Menschen als ‚unerwünschte Ausländer‘ bezeichnet werden oder als ‚Parasiten‘, muss ich Alarm schlagen. Denneine enthumanisierte Sprache ist das erste Indiz für eine enthumanisierte Gesellschaft.“-

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BARST – St Baafs Abbey

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Barst – The Endeavour (2018, Consouling Sounds) Der Gehirn-wegblasende Live-Auftritt von Barst beim letztjährigen dunk!-Festival hat es bisher leider nicht auf Tonträger-Konserve geschafft, immerhin war der Belgier Bart Desmet erfreulicher Weise in den vergangenen Monaten im Studio zugange und hat eine artverwandte, gewissermaßen digital aufgepeppte Spielart dieses konzertant bestens bewährten Klangrausches zur Veröffentlichung nachgestellt. Wo […]

über Reingehört (453): Barst — KULTURFORUM

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Mystik aktuell

Foto: © wak

Wie ein kleines Bekenntnis klingt diese Überschrift. Ja, ich bin einer, der Meister Eckhart sehr schätzt. Und ich sehe ihn als einen, der immer neu Brücken zum Hier und Jetzt ermöglicht. Aus ganz verschiedenen Gründen.

An ihn besonders beeindruckend erinnert wurde ich, als ich das Büchlein von Daisetz Taitaro Suzuki in die Finger bekam: „Der westliche und der östliche Weg – Essays über christliche und buddhistische Mystik.“ Suzuki schreibt da einleitend – und das hat mich gepackt: „Eckharts Christentum ist einzigartig und weist vielerlei Punkte auf, die uns zögern lassen, es entweder als ‚rationalistisch modern‘ oder als ‚konservativ traditionalistisch‘ zu klassifizieren. Eckhart steht auf seinen eigenen Erfahrungen, die einer reichen, tiefen, religiösen Natur entspringen. Er versucht sie mit dem geschichtlich überkommenen, aus Legenden und Mythen gewobenen Christentum in Einklang zu bringen. Er bemüht sich, den Legenden und Mythen einen esoterischen oder inneren Sinn zu geben – und…

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