Archive for Juni 2018
Schwarze Bäume
Posted in . N E W S, Journal, Natur, Photographie, Wanderlust, tagged Bäume, Becklem, Getreide, Himmel, Photo, Wiese on 30. Juni 2018|
Hans Jürgen von der Wense oder die verlorene Avantgarde – Von portfuzzle
Posted in . N E W S, Gespräch oder Interview, Hören&Hörspiel, Kultur, Kunst, Literatur, Natur, Persona, Radio, Wanderlust, Wissen, tagged Bernd Künzig, Hans Jürgen von der Wense, Michael Lissek, MUSIK, Portfuzzle, radio.friendsofalan.de, SWR2, Wandern on 30. Juni 2018|
Wer war Hans Jürgen von der Wense (1894 – 1966)? Er war jedenfalls keine Erfindung literarischer Geister. 1920 schrieb der Kritiker Oskar Bie nach einem Konzert mit Werken des Komponisten: „Doch Hans Jürgen von der Wense stellte Bartók in den Schatten an Extremismus. Er arbeitet nur noch mit der reinen Materie des Rhythmus, des Melos, des Zusammenklangs – nicht mehr mit der rhythmischen, melodischen, harmonischen Form.“
Michael Lissek im Gespräch mit Bernd Künzig
‚Ich hatt einen Kameraden‘ ist eine Zerfetzung des Volksliedes in Stößen und Blitzen der Töne, das wir ein farbiges Wutgeheul zu sehen meinen, in dem, wie bei expressionistischen Malern, die Spur eines Gegenstands sich feindlich verliert.“ – radio.friendsofalan.de
Hans Jürgen von der Wense – Willkommen auf der Homepage des Wense Forums Kassel (und anderes)
Posted in Blütensthaub, Geist und Gott, Kultur, Literatur, Natur, Partikel, Persona, Philosophie, Symbole, Wanderlust, Wissen, tagged Hans Jürgen von der Wense, Kunst, Musizieren, Schreiben, Wandern, Wense Forum Kassel, Wissenschaft on 30. Juni 2018|
»Denn was ist und was war mein Leben? Ich bin gewandert, gewandert. Erst gewandert durch die Musik, durch die Künste, durch fast alle Wissenschaften hindurch, dann auch mit eigenen Füßen auf dem Erdball und viele Tausende Meilen – weiter, ewig weiter, kein Ziel, denn alles ist Aufbruch, und wenn der Abend sich über mich senkt, so ist es der Morgen von drüben… und so gelangte ich zu einem höchsten, einem totalen Bewusstsein, und nun: ich halte an, ich lege es ab, wie eine Garbe auf einen Altar.
Was habe ich erfahren: Dass ich kein Mensch bin! Ich habe mich in der Schöpfung vergessen. Vergessen ist meine tiefste Erinnerung. Und wirklich, wenn ich unter Menschen bin und ich bin es gerne, unter Freunden, meinesgleichen: ich fühle mich doch so fremd wie ein rumänischer Schafhirte oder ein portugiesischer Eichenkorkschäler – aber die Welt, die Welt: sie ist mein All, mein Über-All, ist meine Geliebte, ich denke an sie mit jedem Atemzuge, ich denke an sie noch im Schlafe. Und sie zu rühmen bin ich einsam da!«
http://www.juergen-von-der-wense.de/
http://www.juergen-von-der-wense.de/leben-und-werk/biographie/
http://www.uni-kassel.de/ub/historisches-erbe/sondersammlungen/nachlaesse/wense.html
Hans Jürgen von der Wense
Posted in Persona, tagged Hans-Jürgen von der Wense on 30. Juni 2018|
«Heute träumte mir, ich sei ein kleine Erbse mitten im Atlantischen Ozean. Ich erhob mich aus den Wellen und sagte: ‹Mit mir fängt die Landbildung an!›. Darauf zerschellte ich am afrikanischen Kontinent.» (Hans Jürgen von der Wense, 1894-1966)
Rügen – Ein Artikel aus dem Jahre 2013 – Von HanseHase
Posted in Kultur, Natur, Partikel, Photographie, Wanderlust, Wissen, wordpress, tagged hansehase.wordpress.com, Herbst, Insel, Jasmund, Photo, Rügen, Sturm on 30. Juni 2018|
Der erste gepflegte Kuhsturm dieses Herbstes hat nun fast alle Blätter von den Bäumen gerüttelt. Bei uns im PommerLand gottlob nur die Blätter und nicht wie in Westdeutschland die gesamten Bäume. Am Tag danach mußte ich doch mal schauen, ob die Insel Rügen noch da ist oder ob sie in Richtung Bornholm vertrieben ist. Aber sie ist noch da. Die neue Rügenbrücke ist doch eine recht starre Verbindung mit dem Festland, die ein Abdriften der Insel recht wirkungsvoll verhindert…. – hansehase.wordpress.com
Im Nationalpark Jasmund, der große Teile der Halbinsel Jasmund beinhaltet, gibt es den wohl schönsten Hochufer-Wanderweg Rügens, der nördlich von Saßnitz beginnt und bis zum Königsstuhl führt. Diesen bin ich gegangen,…
Radiokolleg – Gehirn und Körper (Bis zum Sonntag)
Posted in . N E W S, Radio, Wissen, tagged Ö1, Gehirn und Körper, Neuroplastizität des Gehirns, Radiokolleg on 30. Juni 2018| 2 Comments »
Eine Wechselbeziehung (1). Gestaltung: Margarethe Engelhardt-Krajanek
Mit dem Wissen um die Neuroplastizität des Gehirns wurde zu Beginn des Jahrtausends in der Medizin ein Paradigmenwechsel eingeleitet. Dieser beruht auf der Erkenntnis, dass Körper und Gehirn in einer Wechselbeziehung stehen. Das menschliche Gehirn wird nicht länger als oberste Kontrollinstanz gesehen sondern ist Teil eines Systems. Damit wird der Körper zum Verbündeten.
Der kanadische Psychiater Norman Doidge von der Columbia University in New York spricht von einem möglichen Selbstheilungsprozess. Er hat zahlreiche Patientengeschichten untersucht, darunter Parkinson, Schlaganfall und chronische Schmerzpatient/innen. Und er hat beobachtet, wie Betroffene durch sanfte, nicht invasive Methoden ihren Gesundheitszustand langfristig verbessern konnten.
Mit mentalem Training, Körpertraining, Licht-, Musik – und Psychotherapie konnten sie selbstregulierende Prozesse unterstützen. Die Wissenschaft kann heute mit bildgebenden Verfahren diese Prozesse dokumentieren. Neurobiolog/innen zeichnen nach, wie sich die Stoffwechselprozesse im Gehirn den körperlichen Veränderungen anpassen. Durch nicht-invasive, sanfte Therapien lassen sich selbstregulierende Impulse setzen.- Ö1
Der Flaschenkobold – Robert L. Stevenson
Posted in Hören&Hörspiel, Persona, tagged Hörspiel, Literatur, Robert L. Stevenson on 29. Juni 2018|
Tim Buckley – Song to the Siren
Posted in Blütensthaub, tagged MUSIK, Song to the Siren, Tim Buckley on 29. Juni 2018|
Darwinismus
Posted in Kultur, Natur, Partikel, Persona, Tiere, Wissen, tagged Darwinismus, textlog.de/ on 29. Juni 2018|
Auf die physiologischen Rätsel und Widersprüche der Vererbung ist man erst dadurch aufmerksam geworden, dass Darwin die Vererbung als eine einfache und bekannte Tatsache hinnahm und auf die Vererbung erworbener Eigenschaften seine ganze wertvolle Hypothese aufbaute; die Kritiker Darwins haben sich mit der Auflösung dieser Rätsel abgequält, ohne Grund, weil der kluge Darwin den Anfang der ganzen Entwicklung gar nicht untersuchte, gelegentlich auch dem Schöpfer anheimstellte. Die Kritiker Darwins hätten sich die Mühe sparen können, weil an der Tatsache der Vererbung gar nicht zu zweifeln ist; nicht nur unter Tauben und unter Pferden und unter Rosenvarietäten, sondern auch unter den Menschen sehen wir deutlich angeborene und erworbene Eigenschaften sich fortpflanzen… textlog
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