Chuang Tzu: Tao liegt in der Leere. Die Leere ist das Fasten des Geistes.
Posts Tagged ‘Leere’
Zettel 2197
Posted in Blütensthaub, Journal, Natur, Persona, Symbole, Wissen, Z E N, tagged Dschuang Dsi (Chuang Tzu), Geist, Leere, Tao, Zettel on 31. Mai 2022|
Zen Texte (26)
Posted in Blütensthaub, Leib & Körper, Meditation, Natur, Persona, Symbole, Z E N, tagged Bankei, Buddha, Leere, Nichts, Zen on 9. April 2022|
Bankei: Wenn du an Dingen nicht hängst, wird die treibende Welt vergehen. Nichts bleibt übrig, leeres Nichts? das heißt: ein lebender Buddha.
Herz-Natur (2) – Von Hoseki Shinichi Hisamatsu
Posted in Blütensthaub, Geist und Gott, Leib & Körper, Literatur, Natur, Persona, Philosophie, Symbole, Wissen, Z E N, tagged Herz, Herz-Natur, Hoseki Shinichi Hisamatsu, I shin den shin, Leere, Nichts, Von Herz zu Herz on 24. Juni 2021|
Das zen-buddhistische Nichts hat einen Charakterzug, den wir gewöhnlich Herz nennen. Dieser Begriff Herz lässt sich mit Leere oder unendlichem Raum nicht erschöpfend vergleichen. Außer den Menschen, so heißt es, haben auch die höher entwickelten Tierarten ein Herz, und selbst bei den niederen Lebewesen ist der Keim eines Herzens zu erkennen. Die Leere dagegen besitzt gar kein Herz und auch nichts, was in irgendeiner Weise Leben genannt werden könnte, während selbst noch der Mikrobe Leben eigen ist.
(Seite 39 in „die fülle des nichts“ von Hoseki Shinichi Hisamatsu. Verlag Günther Neske.)
Von Herz zu Herz kennzeichnet das Wesen des Zen, und es bedarf dabei keiner schriftlichen Erläuterung.
I shin den shin (Jap.) bedeutet „von Herz zu Herz“
Herz-Natur (1) – Von Hoseki Shinichi Hisamatsu
Posted in Blütensthaub, Literatur, Natur, Persona, Symbole, Wissen, Z E N, tagged Herz, Herz-Natur, Hoseki Shinichi Hisamatsu, Leere, Nichts, Zen, Zitat on 20. Juni 2021|
Da das zen-buddhistische Nichts in mancher Hinsicht der Leere oder dem leeren unendlichen Raum sehr ähnlich ist, wird es oft durch einen Vergleich mit den Eigenschaften der Leere erklärt. Im Grunde kann es aber der Leere nicht gleichgesetzt werden, weil dabei ein wesentliches Merkmal unberücksichtigt bleibt, nämlich die Herz-Natur des Nichts.
(Seite 39 in „die fülle des nichts“ von Hoseki Shinichi Hisamatsu. Verlag Günther Neske.)
Chuang Tzu / Dschuang Dsi
Posted in Geist und Gott, Journal, Meditation, Natur, Persona, Philosophie, Symbole, Wissen, tagged Dao, Dschuang Dsi (Chuang Tzu), Geist, Leere, Tao, Zitat on 15. Juni 2021|
Tao liegt in der Leere. Die Leere ist das Fasten des Geistes.
Yogisches Ritual – Hauptteil (…) Eine Übung für die langen, dunklen Abende – Nach und nach …
Posted in Journal, Kultur, Literatur, Natur, Persona, Symbole, Wissen, Z E N, tagged John Blofeld, Leere, Meer, Nichts, Ozean, Perle, Vollmond, yogisches Ritual on 1. November 2019|
via John Blofeld (266/267) …
Nach einiger Zeit dehnt sich die Perle aus, bis sie keine Perle mehr ist, sondern ein
Strahlenkranz, in dessen Mitte eine wunderschöne Frau steht, in glänzendes Weiß gehüllt und mit den Füßen auf einem Lotus stehend, der auf den Wellen schwimmt.
Wenn du sehr ruhig bleibst … wird sie vielleicht nach ihrem eigenen Belieben für eine, wie es dir erscheint, lange Zeit bleiben.
Dann wird sich ihre Gestalt zusammenziehen und schließlich zusammen mit Himmel und Meer verschwinden.
Alles, was dann bleibt, ist herrlicher, strahlender Raum, der sich nach allen Seiten ohne Ende erstreckt.
Diese Vision von Raum wird lange bestehen bleiben, wenn du einen so selbstvergessenen Zustand erlangt hast, als wärst du mit ihm in Subjekt-Objekt-loser Einheit vereint. An diesem Punkt sollte es keinen Gedanken wie „ich schaue den Raum“ geben – da ist nur Raum, kein Ich.
Selbstheilung durch die Kraft der Stille. O.W. Barth Verlag 1983. Das Yoga des Mitgefühls: Kuan Yin
Franciscus Adrian
Posted in Blütensthaub, Persona, Philosophie, Psychologie, Symbole, Wissen, tagged Franciscus Adrian, Leere, Wanderer, Wu Chi on 29. Oktober 2017|
Jeder Mensch ist ein Wanderer, ein Vorüber-Gehender zwischen Geburt und Tod: das zeitlose Bild des Wanderes oder Pilgers zwischen Diesseits und Jenseits. Trotz aller bisweilen auftretenden „Irrwege“ enthüllt sich seine Lebensweise als eine progressiv fortschreitende Spirale der persönlichen und spirituellen Erfahrung, wenn – ja wenn er wirklich geht … Dann schiebt sich ein veborgener Pfad unter seine Füße. Im Schreiten, Schritt für Schritt wandelt sich der Pilger, wandelt sich sein Leben.
i Ging – Eugen Diederichs Verlag – ISBN 3-424-01248-3, Bd.2
DIE ABWESENHEIT VON ETWAS: ES SIND FUNDAMENTALE FRAGEN, DIE ALBERTO GIACOMETTI UND BRUCE NAUMAN MIT IHRER REFLEXION ÜBER DIE LEERE AUFWERFEN. VON MARIE BECKMANN
Posted in . N E W S, Blütensthaub, Kunst, Medien, Partikel, Psychologie, Symbole, tagged Alberto Giacometti, Bruce Nauman, Existenz, Leere, Marie Beckmann, Nichts, Schirn on 20. November 2016|
Das Nichts ist abstrakt. Es ist das Gegenteil des Seins. Gewissermaßen ein Nichtsein. Denkt man das Nichts jedoch als Leere, so impliziert dies ebenso eine Präsenz, die zwar abwesend ist oder versteckt bleibt, bereits gewesen ist oder noch erwartet wird, in jedem Fall jedoch ist.
Das Nichts ist also mitnichten nichts. Und wenn Alberto Giacometti und Bruce Nauman sich in ihren Werken mit dem Phänomen des Nichts befassen, ist dies immer auch zu verstehen als eine Auseinandersetzung mit dem Körper, der sich zu diesem Nichts verhält, mit dem Raum, der es umfasst sowie mit den subjektiven, körperlich-sinnlichen Erfahrungsweisen, die letztlich auf die Bedingungen der menschlichen Existenz zurückführen.
http://www.schirn.de/magazin/kontext/giacometti_nauman/alberto_giacometti_bruce_nauman_die_leere/
Zum Tage – Cantong Qi shuliu _ 1564
Posted in Geist und Gott, Literatur, tagged Cantong Qi shuliu, Leben, Leere, Qi, Tod on 10. August 2016|
Die Vorstellung vom ewigen Leben hat nichts mit einer Sehnsucht nach Leben zu tun. Die Wahrheit ist, dass es tatsächlich keinen Tod gibt.
Wie aber kann es keinen Tod geben? Weil tatsächlich nur eine einzige Energie existiert, eine einzige allumfassende motivierende Kraft, die die Wurzel aller unserer Aktivitäten ist. Die Große Leere, der allem Leben gemeine Urgrund, ist bereits da, und unaufhörlich entsteht Leben in ihm. Wie könnte es also so etwas wie Leben und Tod geben?
Weil wir jedoch ein so starkes Begehren nach den Dingen verspüren, gehen wir in die Irre und beginnen, Leben und Tod zu trennen. Könnten wir sie aus diesem Raum der Stille und Ruhe betrachten, würden wir erkennen, dass es nie irgendein Leben oder irgendeinen Tod gegeben hat. Alles was existiert, ist diese eine kreisende, fließende Energie“.
(aus: „Cantong Qi – Das Qi der Unsterblichkeit“).
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