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Posts Tagged ‘Malerei’

Das Kunstwerk im Zeitalter seiner automatischen Produzierbarkeit

Der künstliche Künstler ist Thema der Stunde. Kann man schreibenden und malenden Computern «Autorschaft» zuschreiben, wie man dies bei Schriftstellern und Malerinnen ganz selbstverständlich tut? Der Kunstmarkt jedenfalls hat die neueste Tendenz schon absorbiert. Computergenerierte Erzeugnisse erreichen Verkaufswerte in Millionenhöhe. 

Etwas geht vor. Um beim Beispiel Malerei zu bleiben: Der Pinsel malt mit. Das heisst, die Utensilien der Malerin prägen ihre Arbeit immer bis zu einem gewissen Grad. Bisher war es relativ leicht, Künstler und Mittel zu trennen. Wenn nun diese Mittel zunehmend autonomer werden, neigen wir dazu, sie selber zu «Künstlern» zu erheben. Der Pinsel malt selbst. Was soll man von diesem kreativen «Selbst» halten? –

https://kaeser-technotopia.blogspot.com/2023/04/der-pinsel-emanzipiert-sich-vom-maler.html

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Nur spärliche Fakten über Rembrandts Leben sind überliefert. Ein Müllerssohn aus Leiden, der als junger Mann sein Glück als Maler in Amsterdam macht. Doch dann folgen Schicksalsschläge, Frauengeschichten, Bankrott, ein Alter in Armut. Und all dies vor dem Hintergrund einer Ära nie gekannten Prachtentfaltung, des Goldenen Zeitalters der Niederlande. (BR 2016)

https://www.br.de/mediathek/podcast/radiowissen/rembrandt-von-rijn-der-maler-der-nachtwache/1918483

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H.R. Giger was a Swiss artist and designer known for his nightmarish science-fiction motifs. Giger is best known for his book Necronomicon (1977), as well as his design work for Ridley Scott’s 1979 feature film Alien. “Some people say my work is often depressing and pessimistic, with the emphasis on death, blood, overcrowding, strange beings and so on, but I don’t really think it is,” he once said…,..

https://milenaolesinska.blogspot.com/2022/06/hans-rudolf-giger.html

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Spring fantasy by Lang Jingshan

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Peter Hoffmann . Digitale Malerei . 15.05.22 bis 20.8.22 – Täglich ab 17 Uhr im Cafe Wolters, Hammer Straße 37 in Münster

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Er gilt als teuerster Maler der Gegenwart. Interviews gibt er fast nie. Die Bilder sprechen für sich. Am 9. Februar 2022 wird Gerhard Richter 90. Wir gratulieren dem großen Über-Maler.

(…) Fotografie, Abstraktion, Historienmalerei, graue Bilder, Glasarbeiten. – Kritiker werfen Richter vor, dass seine Werke im Vagen bleiben, dass sich die Form seiner Kunst immer wieder wandelt, dass er abtaucht unter der Oberfläche, sich nicht festlegen lässt. Doch Richter ist aufgewachsen im Nationalsozialismus, ausgebildet im Sozialismus, erfolgreich im Kapitalismus. Der Ideologie, der Lehre von der einen Idee, setzt Gerhard Richter die Vielschichtigkeit seiner Bilder entgegen. Denn unter der Oberfläche seiner Malerei bleibt Raum für Widersprüche.

https://www.swr.de/swr2/wissen/gerhard-richter-der-ueber-maler-swr2-wissen-2022-02-03-100.html#xtor=EPR-200-%5BSWR2+Wissen%5D-20220126

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In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bildete sich in Frankreich eine neue Art zu malen heraus. Die Vertreter dieser Stilrichtung waren zunächst heftigen Anfeindungen der konservativen Kunstwelt ausgesetzt. Die Bezeichnung „Impressionisten“ war entsprechend sogar als Beleidigung gedacht. Heute jedoch werden ihre Gemälde zu horrenden Preisen verkauft und hängen in den bedeutendsten Museen der Welt. Anhand von Briefen einiger Hauptvertreter der Bewegung wie Corot, Cézanne, Renoir, Monet, Manet, Pissarro, van Gogh und Berthe Morisot veranschaulicht die Dokumentation die ungeheure Begeisterung für die anfänglich verkannte Richtung, die das Licht zum Hauptthema der Malerei machte.

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Stop Painting: Wo stehst du mit deiner Kunst, Kollege?

Ab heute ist die Malerei tot. Das sagte der französische Historienmaler Paul Delaroche, als er um das Jahr 1840 zum ersten Mal eine Fotografie sah. Was sollte die Malerei jetzt noch? Rund 20 Jahre später prangerte Charles Baudelaire die Folgen der Fotografie für die französische Kunst an: Sie habe schwer zur Verarmung des Genialen beigetragen. Und so ging es weiter bis heute, 150 Jahre lang, mal war es die Industrialisierung, die Kritiker für den Tod der Malerei verantwortlich machten, mal die Abstraktion, dann wieder der Spätkapitalismus, in dem das Gemälde die perfekte Warenform annahm. Die Künstlerin Niki de Saint Phalle griff irgendwann zum Gewehr und schoss auf die Leinwand…,.. Zeit.de

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