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Archive for the ‘.CHINESISCHE MEDIZIN’ Category

Als diätetisches Mittel erstmals eindeutig identifiziert und beschrieben im Xinxiu bencao (Neu überarbeitete Drogenkunde), von Su Jing, auf das Jahr 659 datiert.

Das Temperaturverhalten ist kalt, der Geschmack süß. Mit Leitbahnbezug auf Dickdarm und Magen. Wirkung: Hitze kühlend, entgiftend. Säfte erzeugend, Därme befeuchtend und den Magen stützend. Bei Mangel des Magen-Yin und Schmälerung der Säfte nach Hitze-Erkrankungen. Trockenheit des Rachens, Durst, Unruhe, chronischer Husten (roh verzehren)

Chinesische Diätetik von Engelhardt/Hempen Seite 214/215 – (Eigenes Photo)

Jörg Kastner: Indikation: Hitzeerkrankungen, die zu einer Schädigung des Yin führen, insbesondere des Magen-Yin: Durst, trockener Husten, Unruhe, chronischer trockener Husten und trockene Stühle. – Nicht bei Schleimerkrankungen. – Propädeutik der Chinesischen Diätetik, Seite 146.

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Johanniskraut (Hypericum) ist als eines der besten pflanzlichen Antidepressiva bekannt. Vor allem dem wirkstoffreichen Öl der Heilpflanze, das aufgrund seiner roten Färbung auch Rotöl genannt wird, kommt hier eine wichtige Bedeutung in der heilpflanzlichen Behandlung von Depressionen und Co. zu. Allerdings besitzt Hypericum noch ganz andere Heilqualitäten, die das Kraut für eine Kultur im Kräutergarten prädestinieren. – https://www.gruenes-archiv.de/johanniskraut-wirkung-inhaltsstoffe-und-kultur/

Würde ich gerne wiederhaben, diese Pflanze oben:

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Erstmals erwähnt wird die Birne als diätetisches Mittel in der Unteren Abteilung des Mingyi bielu („Ergänzende Aufzeichnungen berühmter Ärzte“ ca. 2 Jh.)

Das Temperaturverhalten ist kühl, der Geschmack süß, etwas sauer. Mit Leitbahnbezug auf Lunge und Magen. Wirkung: Hitze kühlend, Säfte erzeugend, große Trockenheit befeuchtend und Schleim umwandelnd. – Chinesische Diätetik von Engelhardt/Hempen Seite 186/189 – (Eigenes Photo)

Jörg Kastner: Indikation: Hitzesyndrom mit Säfte-Mangel: Unruhe, Schlaflosigkeit und trockener Mund. Hitzesymptome in der Lunge und im Dünndarm: Schluckbeschwerden und Halsentzündung. – Reiner Birnensaft: Gereizte, heisere Stimmbänder, Stimmverlust, Schluckstörungen und trockener Husten.

Propädeutik der Chinesischen Diätetik, Seite 147.

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Guigen Qigong – Wiederherstellung der natürlichen Harmonie

Guigen Qigong ist ein medizinischer Qigong-Stil, der von Dr. Xu Hongtao, einem Facharzt für Qigong am Xiyuan-Krankenhaus in Peking, entwickelt wurde. – http://www.guigen.cn/za/resume.htm

Es gibt sechs Abschnitte in der Guigen Qigong-Methode, Abschnitt eins nennen wir ganzheitliche Regulierung, die die Stagnation des Qi im Oberkörper und den Mangel an Qi im Unterkörper umverteilt und hilft, das unausgewogene Qi wieder zu verwurzeln.

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• Das untere Dantian (Energiefeld, Kraftzone, etc.) liegt unter dem Nabel und muss entwickelt und gefühlt werden. Entsprechend seiner Lage im unteren Erwärmer hat es einen Bezug zum “Widerlager”, der Nieren-Leitbahn. In seiner Beziehung zwischen Himmel und Erde steht das untere Dantian für die Empfindung eines eigenen inneren positiven Objektes, also für Erdung, Selbstsein, Autonomie und Willenskraft …

• Das mittlere Dantian auf Höhe der Brustmitte wird in der Folge entwickelt, d.h. mehr wahrgenommen und die Wahrnehmung fixiert. Die Anregung dieser Empfindung führt zu einer Entlastung von Ungleichgewichten des mittleren Erwärmers, also von gedanklichen Blockaden (selbstannagendes Grübeln) oder vom eingeschränkt werden der eigenen inneren Impulse wie etwa Ohnmachtsgefühle.

• Das obere Dantian auf dem höchsten Punkt der Schädeldecke anzuregen, hilft, die Verbindung zum universellen Weltwissen herzustellen, also zu intuitivem Wissen um die Mechanismen der Welt, auch zur eigenen inneren Stimme (Intuition).

*Dreifacher Erwärmer. Atmung (Oberer), Verdauung (Mittlerer) und die Ausscheidung (Unterer).

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Als diätetisches Mittel erstmals erwähnt in der Oberen Abteilung von Shennnongs Klassiker der Drogenkunde, in den späten Han-Zeit* verfaßt und auch verschollen.

Das Temperaturverhalten ist neutral, der Geschmack süß und sauer. Mit Leitbahnbezug auf Lunge, Milz und Niere (Leber). Wirkung: Zufuhr von Energie (suppletio) zur Niere und Milz. Qi und Xue (Blut) stützend, Säfte hervorbringend, harntreibend, die Funktionen der Muskeln, Sehnen und Knochen stärkend.

Chinesische Diätetik von Engelhardt/Hempen Seite 232/233 – (Eigenes Photo)

Bei Jörg Kastner: Indikation: Allgemeine Leber- und Nierenschwäche: Schwäche und Schmerzen in Knie und Hüfte, rheumatische Beschwerden mit Gelenkschmerzen, ausgelöst durch Wind-Feuchtigkeit und Stagnation des Qi. Zudem Symptome wie Schwäche und Schmerzen im Rückgrat, Kraftlosigkeit. – Propädeutik der Chinesischen Diätetik, Seite 152.

*Die Han-Dynastie regierte das Kaiserreich China von 206 v. Chr. bis 220 n. Chr. Man unterscheidet zwischen der Periode der Frühen Han (207 v. Chr.–6/9 n. Chr.) und der Späten Han (23/25–220), unterbrochen durch die Herrschaft des Wang Mang. – Wikiwand

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Die Temperatur der Kirsche ist warm. Der Geschmack ist süß. Leitbahnenbezug Milz&Magen (Leber und Niere). Wirkung: die Mitte (Milz&Magen) stützend und regulierend; Leber und Niere nährend- befeuchtend. Wind-Feuchtigkeit (humor-venti) vertreibend.

Als diätetisches Mittel erstmals erwähnt in der Oberen Abteilung des Mingyi bielu, ca., 2. Jh. n. Chr.

Chinesische Diätetik von Engelhardt/Hempen Seite 234/235

Bei Jörg Kastner: Indikation: Schwäche von Milz und Magen, Magen Yin-Mangel: Abgeschlagenheit, Appetitlosigkeit, Müdigkeit, Trockenheit von Mund und Haut. Leber und Nieren-Schwäche: Schwäche und Schmerzen in den Knien und Hüften, Kraftlosigkeit und Taubheit in den Gliedmaßen. – Propädeutik der Chinesischen Diätetik, Seite 148.

!Medizinischer Kirschwein wird empfohlen, Kirschsaft oder medizinischer Kirschwein und Medizinischer Wein aus Kirschen und Longanen.

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Löwenzahn, Brennnessel, Giersch: Vielen vermeintlichen Unkräutern werden gesundheitsfördernde Wirkungen nachgesagt – nicht alle sind wissenschaftlich belegt. Was können Kräuter, extrahierte Wirkstoffe und Aufgüsse bewirken und wo sind die Grenzen? – Von Elmar Krämer DLF Kultur

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Um die Nährstoffe und Energie aus Lebensmitteln möglichst rasch und effizient verarbeiten zu können, bereitet sich unser Körper bereits vor dem Verzehr darauf vor. „Wenn unsere Sinne Essen wahrnehmen, bereitet sich unser Körper mit einer Produktion an Speichel und Magensäure auf die Essenaufnahme vor“, erklärt Sinika Henschke vom Max-Planck-Institut für Stoffwechselforschung in Köln. Aus früheren Untersuchungen ist zudem bekannt, dass sich auch die Leber auf die Nahrungsaufnahme vorbereitet. Doch wie genau diese sich anpasst, war bislang unklar.

https://www.wissenschaft.de/gesundheit-medizin/wie-sich-die-leber-proaktiv-auf-essen-vorbereitet

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