Als diätetisches Mittel erstmals eindeutig identifiziert und beschrieben im Xinxiu bencao (Neu überarbeitete Drogenkunde), von Su Jing, auf das Jahr 659 datiert.
Das Temperaturverhalten ist kalt, der Geschmack süß. Mit Leitbahnbezug auf Dickdarm und Magen. Wirkung: Hitze kühlend, entgiftend. Säfte erzeugend, Därme befeuchtend und den Magen stützend. Bei Mangel des Magen-Yin und Schmälerung der Säfte nach Hitze-Erkrankungen. Trockenheit des Rachens, Durst, Unruhe, chronischer Husten (roh verzehren)
Chinesische Diätetik von Engelhardt/Hempen Seite 214/215 – (Eigenes Photo)
Jörg Kastner: Indikation: Hitzeerkrankungen, die zu einer Schädigung des Yin führen, insbesondere des Magen-Yin: Durst, trockener Husten, Unruhe, chronischer trockener Husten und trockene Stühle. – Nicht bei Schleimerkrankungen. – Propädeutik der Chinesischen Diätetik, Seite 146.
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