Die merkwürdigste Art von Selbstsuggestion liegt in der sogenannten Buttermethode vor, die Hakuyu lehrte und dringend anriet. Er gab dafür Hakuin die folgende Anweisung: „Wenn bei dem Übenden während der Meditation die vier Elemente außer Harmonie geraten und wenn er merkt, dass Leib und Geist ermüden, soll er seinen Geist aufwecken und diese Erwägung anstellen:
„Wenn er beispielsweise wohlduftende, reine, weiche Butter in der Größe eines Enteneies auf den Kopf legte, so wird eine angenehme Empfindung entstehen. Sein ganzer Kopf wird feucht werden. Das feuchte Gefühl wird tiefer und tiefer bis zu beiden Schultern und beiden Armen, zu beiden Brüsten, zu Zwerchfell, Lunge, Leber, den Eingeweiden, dem Magen und bis zum Ende der Wirbelsäule und den Gesäßknochen allmählich herabsinken. Dann muss das in der Brust Angesammelte sowie die Schmerzen in Lenden und Eingeweiden wunschgemäß abfließen, und es entsteht ein deutliches Geräusch wie von fließendem Wasser. Dies durchflutet den ganzen Leib, fließt warm durch die Beine und lässt nicht nach, bevor es bis zu den Fußsohlen dringt“.
Der Übende soll diese Vorstellung wieder und wieder erwecken. So wird er von seiner Ermüdung genesen und seine volle Lebenskraft wieder erlangen.
(Heinrich Dumoulin, Zen.Bd. 2/336-337)
:o) …. nichts wie her mit der Butter!
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So ein hartes Leben!? – Ich nehme natürlich die irische Butter, vier Stück – und den Tag unter der Dusche vertrödeln … Hakuin war`s wichtig, denn er war am durchdrehen …
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Ah wo, wenn man rechtzeitig dafür sorgt, dass genug Butter im Haus ist, wird das Leben nur mehr halb so hart, wenn überhaupt :o) …. ich bin ja eher Hedonistin …. ja, duschen und trödeln … das klingt ein bisschen wie ein Bruder im Geiste ;o) …
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Mein Schlafgewohnheiten. Um 3 Uhr aufgestanden. Nun lungere ich im Bett herum und übe Telekinese, um die Kaffeekanne heranzuholen. Danach das Verlassen des Körpers im Schlaf .. weil, drüben ist Frühling!
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Jaaaaaaa! Genau!!!!!!!!!! :o) Ich glaub, ich hab dich heute gesehen ;o) … !
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Echt! Wo? Was hast Du gesagt. Meine Anleitung zur Außerkörperlichkeit (ich muss mir den Teppich weben, wenn Deutschland wieder einmal unmöglich wird) ist von Werner Zurfluh. Quellen der Nacht – Luzides Träumen und Reisen außerhalb des Körpers – Gutes Reisen, liebe diespringerin! (Wie auch: Märchen als Schlüssel zu den Quellen der Nacht)
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anregende konversation! mehr davon, bitte …!
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@La Imperial Feng. Du meinst freilich den Artikel? Aber Hakuin ist hoch und sein Ratgeber noch höher. Diese Daoisten, die sich in die Höhlen verzogen, verschont vom Eitel Tand des eher Banalen, wie ich sie bewundere. Ihre Erkenntnisse behielten sie für sich, weil ja eh keiner verstanden hätte, was sie meinten. Oder meinst Du die geistigen Ausflüge in stillen Nächten? Beste Grüße!
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