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Archive for Juni 2024

Seitdem ich im Sommer 2015 im Irak Temperaturen bis zu 50 Grad erleben musste, versuche ich Menschen vor der Klimakatastrophe und Wasserkrise zu warnen, sie für den Mitwelt- und Friedensschutz durch erneuerbare Friedensenergien statt fossiler Gewaltenergien zu gewinnen. Ich prognostizierte, dass große Teile des eurasischen Gürtels vom Mittelmeerraum bis Südchina unbewohnbar werden, sprach gar vom Hitzemord.

Der Philosoph Hans Blumenberg (1920 – 1996) schrieb: “Dynamik entsteht aus Erschöpfung – auf diesem Paradox beruht das Vertrauen des Lebens zu sich selbst in der Nähe seiner Apokalypsen.” 

(“Höhlenausgänge”, Suhrkamp 1996 / 2023, S. 64)

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Das Bild: Für mich ist es diesmal nicht so sehr das Bild, denn wir sehen, wie Lily sich auf ihre fatale Reise in die Drogensucht (und letztlich in den Tod) begibt, indem sie Mrs. Hatchs Laudanum-Schlafmittel einnimmt, sondern das völlig unerwartete musikalische Zitat aus Morton Feldmans Rothko Chapel (1971) ab 1:13 – so ziemlich mein Lieblingskomponist. Funktioniert gut.

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Johanniskraut (Hypericum) ist als eines der besten pflanzlichen Antidepressiva bekannt. Vor allem dem wirkstoffreichen Öl der Heilpflanze, das aufgrund seiner roten Färbung auch Rotöl genannt wird, kommt hier eine wichtige Bedeutung in der heilpflanzlichen Behandlung von Depressionen und Co. zu. Allerdings besitzt Hypericum noch ganz andere Heilqualitäten, die das Kraut für eine Kultur im Kräutergarten prädestinieren. – https://www.gruenes-archiv.de/johanniskraut-wirkung-inhaltsstoffe-und-kultur/

Würde ich gerne wiederhaben, diese Pflanze oben:

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Ballade von Clemens Brentano entstanden 1800 / Rezitation: Gert Westphal / Anmerkung: Was reif in diesen Zeilen steht, was lächelnd winkt und sinnend fleht, das soll kein Kind betrüben; die Einfalt hat es ausgesät, die Schwermut hat hindurch geweht, die Sehnsucht hat’s getrieben. (C. Brentano)

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Äste und Zweige 9

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Auf der Suche nach den Rätseln des Unheimlichen trifft Pascal Richmann auf viele Puzzleteile. Das akustische Bild, das sich aus ihnen ergibt, ist selbst unheimlich.

Zwischen Gegenwart und mehreren Schichten der Vergangenheit, zwischen den eigenen Erinnerungen und dem Internet, zwischen der Mondlandung, Moby Dick, Johannes Kepler, den Kennedys, dem ersten Radiohörspiel, dem letzten Kastraten und der brennenden Kathedrale von Notre Dame: was das miteinander zu tun hat? Schwer zu sehen, besser zu hören. Pascal Richmann hat zweihundert Stimmen miteinander verwoben, von Christa McAuliffe bis Tsunemi Kubodera. Entstanden ist eine Erzählung ohne Zentrum, unhierarchisch und impulsiv, eine akustische Erkundung des Unheimlichen.

https://www.ndr.de/kultur/Feature-Ueber-Unheimliche-Man-vermisst-diesen-Planeten,planeten136.html

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Philip Dempster ist Autor und Journalist. Seit einiger Zeit plagen ihn Alpträume. Dempster trinkt, kommt mit seinem Buch nicht mehr weiter. Also nimmt er für eine Zeitung einen Auftrag über sein Spezialgebiet an – das Sektenunwesen in der Stadt. Bei seinen Recherchen gerät Dempster in ein Netz von Intrigen. Kurz nach seinem Besuch gehen Kirchen in Flammen auf, Sektenführer sterben. Ist Dempster selbst der Brandstifter? Die Polizei verdächtigt ihn. Doch viel schlimmer ist: Er kann sich diese Frage nicht beantworten, fühlt sich verfolgt von einem mysteriösen kleinen Mann mit Harlekingesicht. Und seine Träume werden immer quälender …  ardaudiothek

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