Auf der Suche nach den Rätseln des Unheimlichen trifft Pascal Richmann auf viele Puzzleteile. Das akustische Bild, das sich aus ihnen ergibt, ist selbst unheimlich.
Zwischen Gegenwart und mehreren Schichten der Vergangenheit, zwischen den eigenen Erinnerungen und dem Internet, zwischen der Mondlandung, Moby Dick, Johannes Kepler, den Kennedys, dem ersten Radiohörspiel, dem letzten Kastraten und der brennenden Kathedrale von Notre Dame: was das miteinander zu tun hat? Schwer zu sehen, besser zu hören. Pascal Richmann hat zweihundert Stimmen miteinander verwoben, von Christa McAuliffe bis Tsunemi Kubodera. Entstanden ist eine Erzählung ohne Zentrum, unhierarchisch und impulsiv, eine akustische Erkundung des Unheimlichen.
https://www.ndr.de/kultur/Feature-Ueber-Unheimliche-Man-vermisst-diesen-Planeten,planeten136.html
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