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Posts Tagged ‘Feature & Essay’

Auf der Suche nach den Rätseln des Unheimlichen trifft Pascal Richmann auf viele Puzzleteile. Das akustische Bild, das sich aus ihnen ergibt, ist selbst unheimlich.

Zwischen Gegenwart und mehreren Schichten der Vergangenheit, zwischen den eigenen Erinnerungen und dem Internet, zwischen der Mondlandung, Moby Dick, Johannes Kepler, den Kennedys, dem ersten Radiohörspiel, dem letzten Kastraten und der brennenden Kathedrale von Notre Dame: was das miteinander zu tun hat? Schwer zu sehen, besser zu hören. Pascal Richmann hat zweihundert Stimmen miteinander verwoben, von Christa McAuliffe bis Tsunemi Kubodera. Entstanden ist eine Erzählung ohne Zentrum, unhierarchisch und impulsiv, eine akustische Erkundung des Unheimlichen.

https://www.ndr.de/kultur/Feature-Ueber-Unheimliche-Man-vermisst-diesen-Planeten,planeten136.html

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von Theo Gallehr

Ein politisches Roadmovie-Feature aus dem deutschen Herbst 1977: ein gespaltenes Land und ein furchtloser Autor, der mit seinem Mikrofon öffentliche und private Sprache gegeneinander schneidet.

Was genau Theo Gallehr in seinem Feature dokumentieren will, ist nicht klar zu fassen. Am ehesten ließe sich sagen: Er dokumentiert eine Reise durch die Bundesrepublik im Herbst 1977. Ohne genaues Reiseziel verschlägt es ihn von Nord nach Süd und querfeldein durch die sogenannte deutsche „Provinz“. Er besucht Hundezüchter und Waffenverkäufer, Hausfrauen und Kneipengänger, macht zufällige Bekanntschaften auf der Straße und bei Beerdigungen und immer dabei ist das Mikrofon, das sich weder für Namen noch Berufe interessiert, sondern allein auf die Sprache, die Befindlichkeit des Augenblicks abzielt.

https://wirklichkeitimradio.de/stueck/wer-hat-angst-vor-dem-milchmann/#raf

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Das Christentum machte die Faulheit zur Todsünde. Doch haben wir nicht geradezu die Pflicht zur Faulheit? Führt Fleiß nicht zu mehr Emissionen und Müll? Und: Faulheit inspiriert auch zu Innovationen. Wie könnte eine Kultur der Faulheit aussehen? Von Günther Wessel. – Feature

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Seit einigen Jahren gibt es den Beweis: Tee wurde schon auf der antiken Seidenstraße transportiert. Wie kaum ein anderes Handelsgut prägte er später die Kolonialgeschichte. Auch die Gründung der Vereinigten Staaten von Amerika begann 1773 mit der berühmten „Boston Tea Party“ – auf die sich radikalliberale Kräfte in den USA bis heute berufen.

Tee hat das gesellschaftliche Leben in Europa beeinflusst, die Porzellanherstellung in Deutschland inspiriert – und die Wissenschaft herausgefordert, die die dunklen Krümel vor ein großes Rätsel stellten, bis ein schottischer Spion durch China reiste und das Geheimnis lüftete. – SWR Kultur

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Ö1 – Samstag, 8. Juni 2024 um 09:05 Uhr

Shodo bedeutet „Der Weg des Schreibens“. Shodo ist ein endloser Weg ohne Ziel – der Weg selbst ist das Ziel. Das Schwarz der Tusche, das Weiß des Papiers, der Atem des Kalligraphen, die Stille der Konzentration, der Augenblick des Schreibens – seit drei Jahrtausenden ist der Vorgang des Schreibens unverändert.

https://www.ardaudiothek.de/episode/feature/shodo-schreiben-ist-der-weg/radio3/13246761/

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Botschaftstaten

Eigentlich wollte Theaterregisseurin Marie Schwesinger nur einmal schauen, wie eine Gerichtsverhandlung funktioniert. Doch der Lübcke-Prozess lässt sie nicht mehr los und sie beginnt, sich tiefer in die rechtsextremen Netzwerke einzuarbeiten.

https://www.hoerspielundfeature.de/rechtsextreme-vor-gericht-teil-1-100.html

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von Malte Jaspersen

(…) In diesem Moment bekommt unsere vorgestellte Runde Besuch aus der Vergangenheit – genauer gesagt aus dem Jahr 2004. Redakteurin E bittet um Entschuldigung, sie habe sich gerade am Telefon verquatscht mit Autor J, der in Japan lebt. Jedes Jahr sei er wieder aufs Neue fasziniert vom japanischen Frühling. Ob man darüber nicht mal ein Feature machen könne?

https://wirklichkeitimradio.de/stueck/schnee-auf-pflaumenbluete

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WDR 3 – Samstag, 18. Mai 2024 um 12:04 Uhr

Mexico: Wo man gräbt, wuchert Geschichte. Unterirdisch. Unter Häusern, Plätzen, Müllhalden. Zeugnisse einer uralten Kultur, die ganz anders funktionierte als die europäische. Die Verschwendung feierte und die Sonne, aus der wir alle stammen … All das liegt jetzt UNTER der Realität. Höhlen, Gänge, Schädelpyramiden. Mexico wurde nie erobert, weil es nie verstanden wurde … – Dieses ungewöhnliche Feature fragt nach den Träumen der Archäologen und der heutigen Bedeutung für ein Volk mit einer parallelen Kultur …

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Erik Satie, der Autodidakt mit schottisch-französischen Wurzeln, war die kauzig-geniale Gallionsfigur der Moderne. Eine Würdigung seines Schaffens zum Europatag.// Von Sven Ahnert. WDR 3

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