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Posts Tagged ‘Verhalten’

Eine persönliche Freundschaft anzuknüpfen, das brachte ich schon die längste Zeit nicht mehr über mich. Kaum lernte ich jemanden kennen, dachte ich schon, ich sei ihm zu nahe getreten, kaum wandte sich jemand mir zu, begann ich, mich abzusetzen.

W.G. Sebald. Hanser

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Der Nutzen des Nichtstuns – Von Christian Rabhansl

„Wer nicht arbeitet, soll auch nichts essen“ – das steht schon in der Bibel. Warum ist Faulheit so schlecht angesehen? Schriftsteller Bernd Imgrund wirbt für ein Umdenken und für bewusstes Nichtstun.

https://www.deutschlandfunkkultur.de/bernd-imgrund-faul-vom-nutzen-des-nichtstuns-dlf-kultur-a52dd542-100.html

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Aber er verharrte in seiner illusorischen Sehnsucht wie ein Rehkitz vor dem Mähdrescher.

https://notizeneinesnotizenmachers.blogspot.com/2023/02/blog-post_19.html

Er wusste aber nicht, was er machen sollte – oder machen könnte. Er wusste ja nicht einmal, was er überhaupt machen wollte. Wann er zuletzt glücklich gewesen war, wusste er auch nicht. Unglücklich war er, das wusste er, damit kannte er sich aus.

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Und wenn er dann mal über alles so nachdachte, sein ganzes Leben und so, dann dachte er einfach schnell an was anderes.

http://notizeneinesnotizenmachers.blogspot.com/2023/03/blog-post_08.html

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Seine Unaufgeregtheit war es, dafür mochten sie ihn. Mit einem Unaufgeregten trinkt man gern mal ein Bier, redet unaufgeregt über Gott und die Welt. Es sollte mehr Unaufgeregte geben, die Welt wäre eine bessere.

http://notizeneinesnotizenmachers.blogspot.com/2023/02/blog-post_24.html

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von Rainer Maria Rilke

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Die britische Psychoanalytikerin Sally Weintrobe sieht unsere Kultur als Motor für unseren achtlosen Umgang mit dem Klima – und uns selbst. – Von Eva-Maria Träger.

Wer möchte schon mit so viel Verunsicherung leben? Ich glaube, das ist das wahre Problem mit dieser Situation: Dass wir in einer culture of uncare leben, einer Kultur, die Achtlosigkeit vorantreibt und die uns nicht dabei unterstützt, uns der Realität zu stellen; die nicht reagiert auf den Klimawandel.

Wir leben in einer auf Konsum ausgerichteten Gesellschaft, in der wir unangenehme Gefühle wie die Angst, die Schuld, die Scham, nicht empfinden, sondern einfach einen schönen Tag haben und ignorieren sollen, was wirklich los ist…,..

https://www.psychologie-heute.de/gesellschaft/artikel-detailansicht/42148-wie-kann-es-sein-dass-ihr-nicht-mitbekommt-was-hier-passiert.html

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Es scheint eine besondere Kunst zu sein, rechtzeitig aufzuhören. Viele Menschen beherrschen sie nicht. Sie machen weiter, bis sie zusammenbrechen oder zum Aufhören gezwungen werden. Zu einer Kunst wird das Aufhören, wenn der Mensch in sich hinein-hört und sich dann entschließt, „auszusteigen“, mit etwas bewusst Schluss zu machen. Ein solches Aufhören ist ein Akt der Freiheit. (BR 2011) – Von Rolf Cantzen

https://www.br.de/mediathek/podcast/radiowissen/schluss-damit-anleitungen-zum-aufhoeren/1922440

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Novelli. Dachau: Auf das, was ihm dort widerfuhr, sei Novelli nie zu sprechen gekommen, außer dem einzigen Mal, da er ihm sagte, dass er nach der Befreiung aus dem Lager den Anblick eines Deutschen, ja den eines jeden sogenannten zivilisierten Wesens, gleich ob männlichen oder weiblichen Geschlechts, so wenig zu ertragen vermochte, dass er, kaum halbwegs wiederhergestellt, mit dem erstbesten Schiff nach Südamerika gegangen sei …,..

Eine Zeitlang lebte Novelli in der grünen Wildnis bei einem Stamm kleiner, kupfrig glänzender Leute, die eines Tages, ohne dass sich auch nur ein Blatt gerührt hätte, neben ihm aufgetaucht waren wie aus dem Nichts.

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