Hundertwassers
FRIEDENSVERTRAG MIT DER NATUR
Wir müssen einen Friedensvertrag mit der Natur anstreben, der einzig schöpferischen übergeordneten Macht, von der der Mensch abhängig ist. Dieser Friedensvertrag mit der Natur müsste unter anderem die folgenden Punkte beinhalten:
1. Wir müssen die Sprachen der Natur lernen, um uns mit ihr zu verständigen.
2. Wir müssen der Natur Territorien zurückgeben, die wir uns widerrechtlich angeeignet und verwüstet haben, z.B. nach dem Grundsatz: Alles, was waagerecht unter freiem Himmel ist, gehört der Natur, z.B. auch die Dächer, auch die Straßen.
3. Toleranz der Spontanvegetation.
4. Die Schöpfung des Menschen und die Schöpfung der Natur müssen wiedervereinigt werden. Die Entzweiung dieser Schöpfungen hatte katastrophale Folgen für die Natur und den Menschen.
5. Leben in Harmonie mit den Gesetzen der Natur.
6. Wir sind nur Gast der Natur und müssen uns dementsprechend verhalten. Der Mensch ist der gefährlichste Schädling, der je die Erde verwüstet hat. Der Mensch muss sich selbst in seine ökologischen Schranken zurückverweisen, damit die Erde sich regenerieren kann.
7. Die menschliche Gesellschaft muss wieder eine abfalllose Gesellschaft werden. Denn nur der, der seinen eigenen Abfall ehrt und wiederverwertet in einer abfalllosen Gesellschaft, wandelt Tod in Leben um und hat das Recht, auf dieser Erde fortzubestehen. Dadurch, dass er den Kreislauf respektiert und die Wiedergeburt des Lebens geschehen lässt.
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via: https://www.facebook.com/pg/HundertwasserStiftung/posts/?ref=notif
Wahre Worte! Aber schwer umzusetzen, solange Trumps und Konsorten uns regieren…
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100 Wasser hätte es nicht geschrieben, wenn er von denen gewusst hätte! Dann lieber 100 meter unter Wasser.
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So wie es gerade in der Welt ausschaut kann das wohl nur jede und jeder für sich so leben, dann setzt man wenigstens Impulse!
Ich fände es schon einmal einen Hammerschritt, wenn ab sofort weltweit Mikroplastik und Plastikzoix überhaupt verboten würde, die Alternativen existieren ja!
herzlichst, Ulli
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Herzliche Grüße zurück! Ich las heute irgendwo, wenn ich es doch wüsste, dass der, der nicht bei „Jemand“ unter Vertrag steht, auf eigenen Wegen wandeln kann. Das ist schon eine Freiheit, die ich genieße. Wenn ich nur den Hauch eines „Über mir“ verspüre, wird mir übel. Von „Jenen“ erwarte ich allerdings überhaupt nichts. Man wird nur in allergrößter Not von seinen Dummheiten abgehen!?
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Hat dies auf Tempest rebloggt.
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