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Posts Tagged ‘DGTCM’

Es gibt in der VR China etwa 10.000 dokumentierte Übungsstile. Der für emotionale Ungleichgewichte derzeit wirksamste Stil stellt das System der weißen Kugel dar …

Ein typisches Beispiel für die Praxis ist das Qigong. Dabei werden systematisch Dehnungen des Körpers und der Leitbahnen durchgeführt, die ein leib-seelisches Gleichgewicht wiederherstellen.

Zugleich wird durch die Lenkung des Atemgefühls auf Zielpunkte das Qi systematisch aktiviert. Eine Qigong-Übung beschränkt sich zwar auf die Ebene der somatischen Intelligenz, also auf das Vegetativum oder das autonome Nervensystem. Sie bringt aber gleichzeitig alle Ebenen der menschlichen Psyche in Einklang.

Das autonome Nervensystem ist der Teil des Nervensystems, der weitgehend der willkürlichen Kontrolle entzogen ist, d.h. sich „autonom“ verhält.

  • Man könnte also das Qigong als eine Wiederherstellung des Vegetativums bezeichnen, um in einen ausgewogenen Zustand zu gelangen. Zugleich befreit dies in der Folge auch die starren Festlegungen, die extreme emotionale Zustände unterhalten.

Das programmatisch Konfliktbeladene wird einfach vergessen!

Prof. Dr. Johannes Gretenhttps://dgtcm.de/ – wird überarbeitet

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  • Holz – Feuer – Erde – Metall –Wasser

Die erste Wandlungsphase, das Holz, entspricht dem Frühling. In der Natur fängt alles an zu wachsen, in den Bäumen und Pflanzen steigen die Säfte. Es handelt sich um das Yang im Yin.

Die zweite Wandlungsphase, das Feuer, entspricht dem Sommer. Es ist das Yang im Yang.

Die dritte Wandlungsphase Erde, stellt die Mitte dar, das Nährende, welches das ganze Jahr hindurch eine notwendige Funktion erfüllt. Es ist der Spätsommer, die Zeit der Ernte.

Die vierte Wandlungsphase, das Metall, entspricht dem Herbst und dem Beginn der Rückbildung. Yin im Yang.

Die fünfte Wandlungsphase, das Wasser, entspricht dem Winter. Die Ruhe, der tiefe, erneuernde Schlaf. Die Säfte ziehen sich ins Innere zurück. Es ist das Yin im Yin.

Sinuskurve nach Prof. Dr., J. Greten, http://www.dgtcm.de. Zenit von Yang und Yin.

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Ia) Die drei Dos genauer erklärt

Das P&S-Konzept (Porridge morgens, Suppe abends):

Porridge am Morgen:  P steht also für die Nahrung am Morgen. Sie gibt uns Kraft für den Tag. Samen von Getreide haben eine starke, die Körpersubstanz yin stützende Wirkung. Am besten isst man Getreide am Morgen. Da diese Samen aufgeschlossen werden müssen, werden sie, gemahlen oder als Flocken, kurz in Wasser gekocht. Diese Art von Getreidebrei wird in Mitteleuropa seit Jahrtausenden gegessen und ist außerordentlich gesund. Das gibt Energie für den aktivitätsorientierten Tagesablauf und stützt zugleich die Körpersubstanz. 

Suppen am Abend bereiten uns auf die Regenerationsvorgänge des Körpers vor, die in der Nacht ablaufen. Diese Suppen dienen dem Wiederaufbau der Körperflüssigkeiten und –Substanz, die durch die Tagesaktivität tendenziell verloren gehen. In der Nacht können hier die Bausteine wie Proteine usw., die in einer guten Suppe gelöst sind (Kochen von Fleisch), wieder in den Körper eingebaut werden. 

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Einer der wichtigen Punkte bei Prof. Dr. H. J. Greten ist Blase 39: „außen am Staugewässer„. Das Staugewässer stellt die Kniekehle dar. Hier ist durch die natürliche Struktur einer großen, wassergefüllten Höhle, der Gelenkhöhle, eine gewisse Neigung vorhanden, humor (Feuchtigkeit) dauerhaft zu erwerben. Als Schwellung, Steifigkeit. Man kann dies selbst spüren, wenn man z.B. morgens nach dem Aufstehen erst bei der dritten Kniebeuge im Knie voll beweglich wird. Glossar

Man muss im täglichen Leben die Kniekehle dauernd in Bewegung halten, damit die natürliche Ansammlungsneigung für  humor nicht zu Schwellungen des Knies mit Unbeweglichkeit und Stauungserscheinungen führt.

(Kursbuch Traditionelle Chinesische Medizin“, Seite 354. Von Dr. J. Greten.)

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Wind – die Speerspitze von Krankheiten – Krankmachende Faktoren nach der TCM*

Aus Sicht der *Traditionellen Chinesischen Medizin existieren verschiedene krank machende bzw. pathogene Faktoren. Hierbei werden sogenannte äußere und innere Faktoren als Auslöser von Krankheiten unterschieden. Die ‚äußeren Faktoren‘ bestehen aus klimatischen Einflüssen, die von Außen in den Körper eindringen, die ‚inneren Faktoren‘ entwickeln sich im Körper und werden durch verschiedene physiologische und emotionale Prozesse ausgelöst.

Äußere pathogenen Faktoren:

– Wind
– Hitze
– Feuchtigkeit
– Trockenheit
– Kälte

Diese klimatischen Einflüsse können unter bestimmten Umständen in den Körper eindringen und pathogene Prozesse auslösen.
So kann ein Übermaß an Hitze im Sommer beispielsweise zur bekannten Sommergrippe führen, die sich mit schweren Hitze-Symptomen wie etwa hohes Fieber, Entzündungen und Schmerzen im Hals zeigt.

„Wind“ bildet ein spezifisches Konzept in der Traditionellen Chinesischen Medizin und wird unter anderem als Vehikel beschrieben, über das die übrigen pathogenen Faktoren leichter in den Körper eindringen können… – agtcm

Zusammenfassung in der DGTCM: Ventus, chin.: feng, lat. für „Wind“, bzw. „Symptome als ob man Zugluft ausgesetzt gewesen wäre“.

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Als Download bei der DGTCM

Diätetik

Pharmakologie

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Odysso – TCM auf dem Prüfstand

Beitrag aus der Sendung odysso – Wissen im SWR vom 22.10.2015

http://www.dgtcm.de/beitrag-alternativmedizin-odysso/

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