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Posts Tagged ‘Bewusstheit’

Albert Camus: Ein zum Absurden gelangter Mensch, der folgerichtig zu leben versucht, entdeckt unweigerlich, daß nichts in der Welt schwieriger ist, als stets bewußt zu handeln. Die Umstände stehen dem fast immer entgegen. Es gilt, in einer Welt, in der Zerstreuung die Regel bildet, hellsichtig zu leben.

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Warum ich diesen Zustand „Bewusstheit“ nenne? Bewusstsein ist die Eigenschaft dessen, der bewusst ist. „Bewusstsein“ aber meint oft nur den Zustand des Wachseins. Man ist „bei Bewusstsein“, wenn man weder tot noch ohnmächtig ist, weder schläft noch träumt. Demnach wäre einer sich bewusst, der bewusst bei Bewusstsein wäre; der sein Bewusstsein wahrnimmt, gewahrt; der sich seiner selbst inne wird.

Uns geht hier vor allem der Zustand der Bewusstheit an.

(Moshe Feldenkrais. Bewusstheit durch Bewegung). Suhrkamp

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In der Gestalttherapie wird dazu angeregt, die eigene Bewußtheit zu spüren und zu vertiefen, indem man sich ausschließlich auf das konzentriert, was man gerade macht. Fritz Perls unterscheidet zwischen ungerichteter und gerichteter Bewußtheit. Die gerichtete Bewußtheit braucht man, um sich inneren verdrängten Themen zuzuwenden. Die ungerichtete Bewußtheit ist „spontanes Erspüren dessen, was in Dir auftaucht – was Du fühlst, tust oder vorhast“.

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Wenn wir begreifen, daß wir «Bewußtheit» sind, die sich ihrer selbst bewußt wird, so sind wir auf dem Weg zur Weisheit. Akzeptieren wir diese für uns selbst, so schaffen wir eine notwendige Voraussetzung für ein gesundes Leben. Der Widerstand gegen die Erkenntnis, daß es nichts außer unserer eigenen Erfahrung gibt, kann der Beginn einer Krankheit sein. Folglich ist die wirkliche Behandlung einer Erkrankung erst im Verlauf der eigenen Bewußtwerdung möglich.

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Elsa Gindler

„Was wir manchmal in dem Augenblick einer ersten Erfahrung erlauben können, mag Jahre brauchen, um es sich bewußt zu erarbeiten.“

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