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Ein Gespräch mit dem Moskauer Soziologen Greg Yudin über die Gesellschaft der Lüge, mythische Vereinfachungen und den neuen russischen Faschismus – Interview: Elisabeth von Thadden

Yudin: In Russland zirkuliert die obszöne Darstellung eines Sowjetmenschen, der einen Nazi vergewaltigt. Das ist die Drohung, die heute vom 9. Mai ausgeht: noch einmal Berlin zu erobern. Die Erinnerung an den Kalten Krieg durchdringt heute, gegen alle historischen Tatsachen, die Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg. Mit der Folge, dass Putins Russland den gesamten Westen als Gegner besiegen will: die USA, die Franzosen, die Briten. In der herrschenden russischen Großmachtsfantasie waren diese Staaten unsere Gegner im Zweiten Weltkrieg und sind es nun wieder.

https://www.zeit.de/kultur/2022-05/wladimir-putin-9-mai-greg-yudin/komplettansicht

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Die Corona-Pandemie hat laut Oxfam 160 Millionen Menschen zusätzlich in die Armut gestürzt und Ungleichheiten vertieft. Die Organisation fordert weltweite Steuerreformen. – Zeit.de

 

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Öl- und Kohlekonzerne manipulieren in Sachen Klimawandel seit Jahrzehnten die Öffentlichkeit. Medien müssen endlich die Schuldigen klar benennen, fordert unser Autor. Ein Essay von 
Allein die deutschen Treibhausgasemissionen verursachten 2019 Umweltkosten in Höhe von mindestens 156 Milliarden Euro – also Schäden an Gesundheit, Ernteausfälle, zerstörte Ökosysteme.

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Stop Painting: Wo stehst du mit deiner Kunst, Kollege?

Ab heute ist die Malerei tot. Das sagte der französische Historienmaler Paul Delaroche, als er um das Jahr 1840 zum ersten Mal eine Fotografie sah. Was sollte die Malerei jetzt noch? Rund 20 Jahre später prangerte Charles Baudelaire die Folgen der Fotografie für die französische Kunst an: Sie habe schwer zur Verarmung des Genialen beigetragen. Und so ging es weiter bis heute, 150 Jahre lang, mal war es die Industrialisierung, die Kritiker für den Tod der Malerei verantwortlich machten, mal die Abstraktion, dann wieder der Spätkapitalismus, in dem das Gemälde die perfekte Warenform annahm. Die Künstlerin Niki de Saint Phalle griff irgendwann zum Gewehr und schoss auf die Leinwand…,.. Zeit.de

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Die Wahrheit ist nicht relativ

Spielt naturwissenschaftliche Evidenz in der Pandemie eine zu große Rolle? Nun, schon Francis Bacon wusste: Man besiegt die Natur, indem man ihren Gesetzen gehorcht. Von 
Es ist jetzt schon weit über 2.000 Jahre her, dass Epikur in einem Brief an einen Freund einen bis heute gängigen Vorbehalt gegen die Neuzeit formulierte. Es sei doch viel besser, meinte der Philosoph nämlich, dem Mythos der Götter zu folgen, als wie ein Sklave der Schicksalsnotwendigkeit der Naturphilosophen untertan zu sein. Der Mythos vertröste schließlich auf die Hoffnung, dass die Götter sich durch Verehrung bitten ließen, während das Schicksal nur unerbittliche Notwendigkeit aufweise.

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ATTENTAT:„Der Feind steht rechts“

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Das Bundeskriminalamt sagt, dass 2018 in Deutschland 122 Frauen von ihren Partnern oder Ex-Partnern umgebracht wurden.
Eine Dokumentation – Von  und 

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Politiker und ihre Arbeit werden beschimpft, Intellektuelle äußern ihre Politikverachtung öffentlich unter Applaus: Die Bedrohung der Demokratie geht von der Mitte aus. – Von 
In der Nachfolge von Heinrich Böll und seinen berühmten Kollegen hat sich die Erwartung entwickelt, dass Schriftsteller und (inzwischen auch) Schriftstellerinnen am geistig-politischen Leben im Land teilnehmen, sich äußern, engagieren, positionieren, kritisieren, opponieren und vielleicht sogar eine moralische Instanz abgeben. Wie weit ist es damit heute eigentlich her? – Zeit.de

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Sie ist als Publizistin eine moralische Instanz: Im Podcast spricht Carolin Emcke über Krieg, ihre Zweifel beim Schreiben und Borussia Dortmund – 5:14 Stunden lang. Von  und 

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