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Große Zazen-Woche im Dezember (Rohatsu Sesshin)

Die Woche zwischen 1. und 8. Dezember wird Rohatsu Sesshin genannt und während dieser ganzen Woche wird intensiv Zazen durchgeführt.

Der Brauch stammt daher, dass Buddha selbst die Erleuchtung nach einer Woche der Meditation erlangt hat. Die Zen-Mönche meditieren die ganze Woche lang, dem Beispiel Buddhas folgend, ungeachtet des kalten Wetters. Viele Laien nehmen auch an dieser Woche des intensiven Zazen teil, da dies die eine Woche ist, wo sie in einem Kloster sich ganz dem Zazen widmen können, ohne Einflüsse von außen. Während des Zazen schmerzen den Gläubigen oft die Beine aufgrund des ständigen Kniens. Wenn man jedoch den Geist konzentriert, kann einen unbeschreibliche innere Gemütsruhe und Ausdehnung erlangt werden. Wenn man dabei mit einem ungeduldigen Geist vorgeht, führt das nur zu einem Gefühl der Verengung und des Verschließens. Wenn man jedoch Geist und Körper in Zazen vertieft, erlangt man den Status des Buddhas, der aus dem Innersten des Geistes herausstrahlt.

https://www.sotozen.com/ger/practice/event/index.html#Winter

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Zazen

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„Wenn die Haltung stark ist, werden wir nicht mehr von den Gedanken gestört. Wir können sie beobachten, ohne ihnen zu folgen. Auch wenn ein wesentlicher Gedanke auftaucht, halten wir ihn nicht fest, aber wir nehmen ihn wahr und können uns nach dem Zazen um ihn kümmern. Oft entstehen während Zazen aus der Intuition heraus wichtige Gedanken, jedoch ist es nicht die Zeit, über sie nachzudenken.“

http://www.zendoaachen.de/_guckstdu/text/guck-kusen1905-01.htm

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Zen Haltung: Ein gutes Verständnis der idealen Haltung erlaubt es uns, sich ihr anzunähern: auch im aufrechten Sitzen auf einem Stuhl, im Sitzen auf den eigenen Unterschenkeln oder selbst im Liegen, falls wir fähig sind dabei nicht einzuschlafen. Jedoch selbst wenn wir in der Lage sind, mit gekreuzten Beinen zu sitzen, bemerken wir häufig die ideale Haltung nicht oder gelangen nur manchmal vollständig in sie hinein.

Am besten kann man Zazen als einen Dialog zwischen einer idealen Haltung und unserer eigenen Haltung verstehen. Wir werden duch die ideale Haltung infomiert, und dennoch akzeptieren wir unsere tatsächliche Haltung völlig. Akzeptanz steht an erster Stelle. Aber manchmal kommt in dieser Akzeptanz das sich über den Körper hinaus ausdehnende Gefühl inneren Aufgerichtetseins zum Vorschein, und dann spüren wir, wie die ideale Haltung zu unserer eigenen wird. Dann haben wir das Gefühl, dass unser Sitzen sich selbst sitzt. (Lotusblätter 1/2001) Zentatsu Baker-roshi

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Lama Kong Ka: Nicht mit der geringsten Absicht oder Anstrengung zu üben und doch nicht für einen einzigen Augenblick abgelenkt zu werden, heißt, den natürlichen Geist richtig zu üben

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Stille muss man heute suchen. Überall ist Ablenkung. Meditation hilft. Es geht um Wachheit und Bewusstheit. Meditieren ist höchste Aktivität. Autor Frank Schüre im Selbstversuch.  

https://www.ardaudiothek.de/episode/swr2-leben/auf-der-suche-nach-der-stille-in-mir-selbst/swr2/57163260/

Erscheinungsdatum: 30.10.2018

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Zen Texte (18)

Wenn in der Stille jedes Wort vergessen ist, erscheint dies vor euch mit Deutlichkeit.

Wanshi Shokaku

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Zen Texte (10)

„Freude des Chan: Wenn ich sage, außerhalb gibt es kein Gesetz, so heißt das nicht, dass ihr stattdessen drinnen suchen sollt. Es ist vollkommen falsch zu glauben, die Methode der Alten Meister oder das Gesetz Buddhas bestünde darin, in tiefer Unbeweglichkeit, die Zunge am Gaumen, mit dem Gesicht zur Wand dazusitzen. Wer die unbewegte Reinheit für das Wahre hält, anerkennt damit nur das Dunkel als seinen Meister. Ein Alter hat gesagt: Begraben zuunterst im tiefsten Loch, welch fürchterliches Los!“

Linji

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