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Posts Tagged ‘Wudang Dao’

Morgen und wieder Morgen
Es gibt so viele Morgen
Mein Leben wartet auf Morgen
Alles wird zu verschwendeter Zeit
Die Menschheit leidet schwer unter den Morgen

Gesamter Text und zwei Abbildungen hier

http://wudang-dao.blogspot.de/2018/02/der-nachste-tag.html

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Laojun sagte:
Das große Dao hat keine Form aber es gebiert und nährt Himmel und Erde.
Das große Dao hat kein Erbarmen, aber es bewegt Sonne und Mond.
Das große Dao hat keinen Namen, aber es nährt alle Dinge.
Ich kenne seinen Namen nicht, so nenne ich es ‚Dao‘.
Das große Dao zeigt sich
in Klarheit und Trübnis, in Bewegung und Ruhe
Der Himmel ist klar, die Erde ist trüb.
Der Himmel bewegt und die Erde ruht.
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Mit dem zweiten Neumond nach der Wintersonnenwende beginnt das chinesische neue Jahr. Im Zyklus der zwölf Tiere treten wir am 8. Februar in das Jahr des Affen, der von der Wirkphase Feuer begleitet wird.
In der Meditation nennen wir das unruhige, umherspringende Denken auch gerne das Affentheater. Wie sich das Denken oft gerne selbst an der Nase herumführt, spielt der Affe in der chinesischen Mythologie den Trickster, den Schelm, jene Figur, der wir in allen Kulturen begegnen. In seinem scheinbar absurden Verhalten und Denken zieht er die Ernsthaftigkeit unserer Bemühungen ins Lächerliche. Ob als Eulenspiegel, Charly Chaplin oder Clown entzieht sich der Trickster den Normen,  er ist weder gut noch böse, er ist listenreich und zugleich ein Tölpel. Er will den Menschen Gutes tun. Dabei verführt er sie, jene Grenzen zu verletzen, die ihren Alltag vom Bösen, vom Sündhaften trennen und bringt so die (göttliche) Ordnung durcheinander. – Das Wudang Dao desYürgen Oster

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