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Posts Tagged ‘Tomas Espedal’

Was ist ein Traum? Ich erwache aus einem Traum, was habe ich geträumt? Vor einem Moment noch war mir vollkommen klar, was ich träumte, ich sagte mir, daran musst du dich erinnern, und jetzt ist alles fort. Aus meinem Traum ist mir nichts in Erinnerung geblieben. Er erschien so konkret und klar gezeichnet, als wäre er wirklich und wichtig, doch sobald ich erwachte und die Augen öffnete, löste er sich auf und verschwand. Ich habe den Traum verloren.

Gehen / 28 / 103/104 Ein Traum.

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https://www.wikiwand.com/de/William_Hazlitt

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Ich gehe wie ein verletztes Tier, humple und hüpfe, hinke und bleibe stehen, aber der Schmerz ist in gewissem Sinne auch gut, erinnert mich daran, daß ich mich aus eigener Kraft fortbewege und daß es etwas kostet zu gehen.

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Die Dunkelheit ist ein Ort. Das Licht ist ein Weg.

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Nicht mehr stehen zu bleiben und auch nicht zu scheitern am langen Gang. Weggleiten, dem Traum vom sich erneuernden Menschen folgend:

Der Traum vom Verschwinden. Vom Fortsein. Eines Tages zur Tür hinausgehen und nicht wiederkehren. Der Traum, ein anderer zu werden. Freund und Familie zu verlassen, sich selbst zu verlassen und ein anderer zu werden; alle Bande abschütteln, Heim und Gewohnheiten zurückzulassen, Besitz und Geborgenheit, Zukunftsaussichten und Ambitionen aufzugeben, um ein Fremder zu werden.

TOMAS ESPEDAL. GEHEN.

mostindien.org

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Mit seiner Arbeit versucht Tomas Espedal, der Gattung des Romans neue Wege zu bereiten: „Manchmal stelle ich mir die Haltbarkeit eines Satzes genauso vor wie die Haltbarkeit eines Schuhs, die Haltbarkeit einer Metallplatte, die Haltbarkeit eines Glases …“ – Die Hauptfigur seiner Romane heiße zwar „Ich“, aber man dürfe sie nicht mit ihm, Tomas Espedal selbst, verwechseln. Vielmehr erweitert das Ausschöpfen der Sprachmöglichkeiten diese Figur, führt zu einer Art innerer Mehrstimmigkeit.

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Tomas Espedal kann schreiben. Gut schreiben. Sehr gut. Seine Bücher zu lesen, ist ein Geschenk. In „Wider die Kunst“ erzählt er u.a. in einem Rückblick davon, dass er als Kind schon den Wunsch hatte, Schriftsteller zu werden. Wie erfreulich, dass er diesen wahr gemacht hat. Das erste Buch, das ich von ihm las, welches mich nachhaltig beeindruckte war: Wider die Natur. Ein Buch, das ich wieder lesen werde.

https://lesezeichenblog.wordpress.com/2018/10/16/wider-die-kunst-von-tomas-espedal/

Eigentlich aber verdanke ich den Hinweis auf Tomas Espedal den Ameisen im Kirschblütenhaufen, die sich ebenfalls mit einem Buch von diesem norwegischen Schriftsteller beschäftigt: Bergeners, die Bewohner von Bergen, der regenreichsten Stadt Europas, der Heimat-Stadt von Tomas Espedal.

https://stadtzottel.wordpress.com/2018/11/17/regenseufzer-sinnlich/comment-page-1/#comment-9461

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