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Posts Tagged ‘Symbol’

Im Ernst: das Böse war immer schon interessanter als das Gute, welches so selbstzufrieden daherkommt und sich den bestehenden Moralvorstellungen andient. Von ihm, dem Bösen, können wir lernen, das Gute zu verstehen. All das Gerede von der besseren Welt im Jenseits verschleiert doch nur, wie schlecht es um die bestehende Welt bestellt ist. In ihr wütet das Böse, davon aber wollen wir nichts wissen. Deshalb sind sie so wichtig, der Teufel, die Trolle und sonstige Bösewichte, weil sie uns auf unsere Unachtsamkeit hinweisen. Immer schon geht es um den Kampf zwischen Gut und Böse, Gott und Teufel. So viel Resilienz muss doch sein, beide ertragen zu können…,.. mostindien.org

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Und die Zeit lief, die Zeit lief davon, 

die Zeit verlor sich; die Uhr an der Wand

war dem Leben näher als die Gedanken.


via https://firstlightinthemorning.tumblr.com/

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Freistil, 55 min 31.01.2021 Von Teresa Schomburg

Waren wir hier nicht schon mal? Vom Start geht es in vielen Windungen immer tiefer ins Innere. Kommen wir jemals ans Ziel? Fast unerwartet erreicht der Wandelnde die Mitte. Labyrinthe gibt es in allen Kulturen. Was ist so faszinierend daran?

Die Ursprünge des Labyrinths bleiben rätselhaft, doch die symbolischen Deutungen sind vielfältig, je nach Zeitalter und Kultur: es kann für den Lebensweg stehen, aber auch für den Tod, als Weg zur Erlösung und als Symbol für die Auferstehung…,.. DLF Kultur

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Porträt des Malers, 2005 (Bayern Alpha. Reihe „Faszination Kunst“) . Von Jacqueline Kaess-Farquet.

René Magritte war ein Meister des Mysteriums. Seine Bilder laden zu vielfältigen Interpretationen ein, entziehen sich jedoch einer abschließenden Erklärung. Hinter der Fassade eines kleinbürgerlichen Lebens entstanden in seinem Haus in Brüssel Bilder, die die gewohnte Welt der alltäglichen Dinge radikal in Frage stellen. Sie zeigen eine brüchige Realität, hinter der das Unerwartete lauert. Der Mann mit der Melone wurde Magrittes Markenzeichen, der Künstler inszenierte sich als Allerwelts-Bürger und verschwand hinter der Maskierung.

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Von der Schöpfergottheit zum Dämon: Die Geschichte eines Ursymbols

Angst vor Schlangen? Keine Sorge, das ist normal. Die meisten Menschen fürchten sich vor den unheimlichen Reptilien. Ihre heimtückischen Blitzattacken, ihr lautloses Anschleichen, ihr verborgenes Lauern, ihr starrer Blick und ihr giftiger Biss jagen uns Schauer über den Rücken. Und dieses Gefühl ist nicht anerzogen, sondern durch die Evolution in unseren Gehirnen verankert…,.. Bayern 2

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Im Zen-Buddhismus ist der Ochse ein Symbol für die eigene wahre Natur. Wer nach dem Ochsen sucht, begibt sich auf den Weg zu seinem eigenem Selbst. Animation aus dem Dokumentarfilm: Ai-un: Hugo Makibi Enomiya-Lassalle. Brückenbauer zwischen Zen und Christentum – Loyola Productions Munich – Visualizing Minds

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Von der Schöpfergottheit zum Dämon: Die Geschichte eines Ursymbols

Angst vor Schlangen? Keine Sorge, das ist normal. Die meisten Menschen fürchten sich vor den unheimlichen Reptilien. Ihre heimtückischen Blitzattacken, ihr lautloses Anschleichen, ihr verborgenes Lauern, ihr starrer Blick und ihr giftiger Biss jagen uns Schauer über den Rücken. Und dieses Gefühl ist nicht anerzogen, sondern durch die Evolution in unseren Gehirnen verankert. Das behaupten zumindest zwei Forscher der amerikanischen University of Virginia. Weil Schlangen eine reale Gefahr für den Menschen sind, haben wir gelernt, sie instinktiv zu meiden.

Schön und gut. Aber wer von uns ist tatsächlich schon einmal einer Schlange in freier Wildbahn begegnet, wer gebissen worden? Wohl die wenigsten.

br.de/radio/bayern2/wissen

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Der Nebel kann eine Verbildlichung dafür sein, daß das Bewusstsein aus irgendeinem Grund “benebelt” ist, durch eine “Verschleierung” die Dinge nicht klar erkennen kann, die Aufnahmefähigkeit getrübt ist. Man kann sich im Nebel verirren, die Orientierung verlieren, kann sich in der Alltagsrealität wie im Traum im Nebel nicht orientieren oder seine Umgebung genau erkennen. Ob dieser Zustand aber tatsächlich als eine Art „Aufmerksamkeitsdefizit“ bezeichnet werden kann, erscheint mir fraglich. In Film, Fernsehen und auf der Bühne, verwendet man wabernde Nebelschwaden, um eine diffuse, verwunschene oder sonst wie geheimnisvolle Atmosphäre zu erzeugen. Nebel in “ Traumzuständen” kann auf ein Übergangsstadium, auf einen Wechsel von einem Seinszustand in einen Anderen, verweisen. Oft steigt bei der“Ablösung” des “Astralleibs”vom physischen Körper Nebel auf, deutet eine “Twilight Zone” an. Nebel kann also ein Schwellensymbol sein, ein Anzeichen für einen “ Zustands- oder Ebenenwechsel .”

Nebel kann, gerade in „Hellschlafzuständen „einschläfern“ oder betäuben, „narkotisieren“ worauf man in den gewöhnlichen Schlaf des Vergessens sinkt. Die andere Sphäre, die hinter dem Nebel liegt (Anderwelt, Welt der Toten, Jenseits) ist nicht erkennbar, kann jedoch betreten werden, wenn man „wach“ bleibt und es wagt durch die Verschleierung zu gehen. Oft verbirgt sich die „Anderwelt“ hinter dichtem Nebel. So wird die geheimnisvolle Insel Avalon der keltischen Sage, als ein im „Nebel verborgener“ Ort beschrieben. Die Ankunft auf Avalon ist nur Eingeweihten möglich, die die Macht haben, die heilige Barke zu rufen, und den Weg durch die Nebel zu finden.Alle anderen erreichten die Abtei von Glastonbury. – http://rooschristoph.blogspot.com/

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„Die Eigenschaft ist das weibliche Prinzip, das Subjekt, der Reiz ist das männliche Prinzip, das Objekt.“ 

Mit solchen Sätzen streift Novalis, ohne es selbst noch zu wissen, an die Urpolarität: Seele und Bild.

Beide Pole, in welcher Gestalt sie immer zusammentreffen, erzeugen ein magnetisches Wechselverhältnis mit der Neigung zum Ausgleich des Spannungsgefälles. Der magische Kreis umfasst grundsätzlich alle Erfahrungsgegenstände, dergestalt dass es gleichgültig ist, ob man die Anziehung zweier kosmischen Massen aus dem Gesichtspunkt der Sympathie oder die Sympathie zweier Menschengemüter aus dem einer kosmischen Gravitation erklärt. Der orphische Eros ist zum Erklärungsprinzip der Metaphysik geworden; das Symbol von Vermählung, Schwangerschaft und Geburt tritt an die Stelle der Lösung des „Rätsels der Welt“.

Ludwig Klages. Der Geist als Widersacher der Seele, 899 (Aus der Vorgeschichte der Entdeckung der Bilder)

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