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Posts Tagged ‘Südkorea’

Eine große Erzählung über Grausamkeit und Würde – Von Carsten Hueck

In ihrem neuen Roman erzählt die südkoreanische Schriftstellerin die Geschichte der Studentenproteste 1980 in ihrer Heimatstadt Gwangju, die die Militärregierung mit einem Massaker zerschlug: Ein Roman von atmosphärischer Dichte, der den Leser fassungslos zurücklässt.

Bis zum letzten Jahr kannte hier niemand die südkoreanische Autorin Han Kang. Dann wurde ihr Roman „Die Vegetarierin“ mit dem Man Booker International Prize ausgezeichnet. Er erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die sich danach sehnt, aus einengenden Konventionen auszubrechen: Von einem Tag auf den anderen weigert sie sich, Fleisch zu essen, beginnt ein Verhältnis mit ihrem Schwager – und verwandelt sich langsam in eine Pflanze…,..DLF Kultur

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In this meditation on speech and language, Cha juxtaposes English and French words to form new relationships and meanings. Vidéoème (1976)

Mouth to Mouth (1975).  8 min, b&w, sound. English and Korean words appear on the screen, a mouth forms the shape of an „O,“ then opens and closes. Is this the beginning of language? In this early videotape, Cha isolates and repeats a simple, physical act — a mouth forming the eight Korean vowel graphemes — so that this ordinary action becomes something primal and riveting.

Theresa Hak Kyung Cha was born in 1951 in Pusan, South Korea and died in New York City in 1982. Over a ten-year period in the 1970s, she received four degrees from the University of California at Berkeley: a B.A. in Comparative Literature, a B.A. in Art, an M.A. in Art, and an M.F.A. in Art. In 1976 she studied at the Centre d’Etudes Americaine du Cinema in Paris. Cha was awarded an artist’s residence at the Nova Scotia College of Art and Design, taught video art at Elizabeth Seton College and worked in the design department of the Metropolitan Museum of Art. From 1980 until her death in 1982, she was an editor and writer at Tanam Press in New York.

http://www.ubu.com/film/cha.html

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Königsgräber, Tempel, Karaoke – Von Gyeongju nach Busan. Eine Reportage von Ernst Weber.

Die Stadt Gyeongju war 1000 Jahre lang die Hauptstadt der Silla-Dynastie und 300 Jahre lang Hauptstadt der koreanischen Halbinsel. Die Stadt ist bestückt mit Tempeln, Königsgräbern, Palastruinen, mit einer der ältesten buddhistischen Klosteranlagen Koreas und hat sich eine vorindustrielle Atmosphäre bewahrt. Viele Königsgräber sind unter Erdhügeln – sogenannten Tumuli – angelegt. Artefakte erzählen die Geschichte dieser Zeit. – Ö1

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Die deutschen Siege bei den Olympischen Winterspielen im südkoreanischen Pyeongchang gehen zum Großteil auf das Konto von Soldaten der Bundeswehr. Nimmt man die Medaillengewinne von Angehörigen der Bundespolizei und des Zolls hinzu, wird deutlich, dass die BRD ohne die „Spitzensportförderung“ ihrer Repressionsapparate bei internationalen Wettbewerben nahezu chancenlos wäre. Allein die deutschen Streitkräfte wenden nach eigenen Angaben jährlich zweistellige Millionenbeträge für die Ausbildung und das Training ihrer Athleten auf. Zur Begründung heißt es, man wolle „Chancengleichheit gegenüber Sportlern anderer Staaten“ herstellen. Verwiesen wird zudem auf den propagandistischen Aspekt der militärischen Sportförderung: „Sportsoldaten“ würden weltweit nicht nur als „Repräsentanten“ und „Botschafter“ Deutschlands wahrgenommen, sondern dienten vielen Jugendlichen als „Vorbilder“ und motivierten sie, eine „Karriere“ bei der Truppe anzustreben, erklärt die Bundeswehr.

http://www.schattenblick.de/infopool/sport/brenn/sbsp0029.html

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