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Architektur hilft, Endliches vom Unendlichen zu trennen. Sie gibt Schutz vor dem Uferlosen und kreiert gleichzeitig ein Gefühl von Weite. Was macht das Sakrale an einem Raum aus?

Der Film von Christoph Schaub ergründet mit den Architekten Peter Zumthor, Peter Märkli, Alvaro Siza Vieira und Kunstschaffenden wie dem Lichtkünstler James Turrell und dem Musiker Jojo Mayer die Magie sakraler Räume. Dabei geht der Film weit über kirchliche Bauten hinaus. Die Kunstschaffenden denken darüber nach, was räumliche Spiritualität ausmacht, und suchen nach dem «geistigen Leben» in Bau- und bildender Kunst, aber auch in der Natur. Eine schwebende Kamera lässt die Zuschauenden eintauchen in entrückte, traumwandlerische Bilder.

https://www.3sat.de/film/dokumentarfilm/architektur-der-unendlichkeit-100.html

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„Die Beobachtung ändert nicht nur die Wirklichkeit, sondern sie konstituiert (begründet) die Wirklichkeit.“

„Ohne Offenheit und Neugier geht es in der Wissenschaft nicht. Neugier, das brennende Verlangen, herauszufinden, was dahinter steckt, zu versuchen, die Welt zu verstehen. Und Offenheit für das Neue, auch wenn es dem zuwiderläuft, was man eigentlich erwartet hat. Offenheit und Neugier sind vielleicht die wichtigsten Eigenschaften, die ein Wissenschaftler mitbringen muss.“ Anton Zeilinger

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Zu den Themen: „Bausteine der Materie sind keine Materie mehr“, das Schöpferische und die Verantwortung, der Teil und das Ganze, „das Wesentliche ist nicht begreifbar“, „Alles hängt mit allem zusammen“, „die Zukunft ist offen“, zerstörerisches gegenüber gemeinschaftlichem Verhalten, „Bankräuber-Mentalität“ und die Vision eines neuen ökonomischen Systems.

„Die Wissenschaft will alles wissen. In Cambridge wurde mir gesagt: «Du darfst kein Mitgefühl für Tiere haben. Du musst kalt und objektiv sein, als gute Wissenschaftlerin.»“ Jane Goodall

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Thriller über das politisch radikal aufgewühlte Italien der 1970er- und 80er-Jahre. Die französische Autorin Dominique Manotti erzählt vom kleinen Gauner Filippo, der durch seine Bekanntschaft mit einem Kopf der Roten Brigaden in die linksintellektuellen Kreise von Paris aufsteigt und zum Star wird.

https://www.srf.ch/audio/hoerspiel/1-2-ausbruch-von-dominique-manotti?id=12169398

Das Hörspiel steht bis am 13. Juni 2022 zum Nachhören zur Verfügung.

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Sternstunde Religion | SRF Kultur

Zuerst war er Jesuit, dann entdeckte Niklaus Brantschen in Japan den Zen-Buddhismus. Seither verbindet der aus dem Wallis stammende Pater Spiritualität aus West und Ost. Was für manche wie ein Widerspruch klingt, ist für ihn eine Ergänzung. Ein Gespräch über das Schweigen und über die Stille.

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Die Plastikberge wachsen, die Gletscher schmelzen, Bäume und Wälder sind bedroht. Was es braucht, um dieser fatalen Entwicklung entgegenzusteuern, ist ein radikal neues Verhältnis zur Natur – und ihrer Seele. Eine Gegenseitigkeit zwischen allen Wesen tue not, so Andreas Weber. andreas-weber.de/Blog

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Max Frischs Tagebuch »1946-1949« ist eine Bestandsaufnahme. In ihm mischen sich Reiseberichte aus dem kriegszerstörten Deutschland und aus Osteuropa mit Persönlichem, Reflexionen über entstehende Werke mit Überlegungen zu seinem Selbstverständnis als Bürger und Künstler. Das Tagebuch nimmt eine zentrale Stelle in der Genese seines Werkes ein und ist für das Verständnis des Autors wesentlich. Großartig gelesen von Michael von Burg (SRF).

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Liebeswahn, Midlife-Crisis, Ehekrisen, Korruption und Insidergeschäfte: Gottfried Kellers «Martin Salander» erzählt vom Leben eines Schweizer Kaufmanns und seiner Familie in den turbulenten Zeiten am Ende des 19. Jahrhunderts. Nun ist der Roman als Hörspiel-Mehrteiler bereits jetzt neu zu entdecken. – srf.ch

https://www.srf.ch/sendungen/hoerspiel/teil-1-martin-salander-von-gottfried-keller-premiere

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Steve Biko war das bekannteste Rassismus-Opfer des südafrikanischen Apartheid-Regimes. Im September 1977 starb die Stimme der schwarzen Studenten im Knast von Pretoria, nach tagelanger Folter. Das Hörspiel dokumentiert den Prozess, der zwar eine Farce war, dieses Verbrechen jedoch öffentlich machte.

Steve Biko sei an den Folgen eines Hungerstreiks gestorben, lautete die Version der Regierung, wütende Demonstrationen der schwarzen Bevölkerung waren die Folge.

Bald wurden die wahren Hintergründe des Todes bekannt: Biko, 30, verheiratet und Vater von fünf Kindern, war am 18. August in King William’s Town von der Sicherheitspolizei verhaftet und später in Port Elizabeth in der Polizeizelle 619 brutal misshandelt worden. Er war bewusstlos, als man ihn nackt in die mehr als 1000 Kilometer entfernte Hauptstadt Pretoria schaffte, wo er am 12. September an seinen Verletzungen starb. Mehr als 20 000 Menschen kamen zu seiner Beisetzung. Die Brutalität des Burenstaates erschütterte nicht nur Südafrikaner. srf.ch

Das Hörspiel kann bis zum 11.07.2020 nachgehört werden.

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