Buddha hat gelehrt, dass es keine unabhängige Seele geben könne, sondern alles aus anderem entstehe und permanent in andere Daseinsformen übergehe.
Daher stirbt nach den Schriften Thich Nhat Hanhs auch niemand im wörtlichen Sinn, sondern hört einfach auf, sich zu manifestieren. Er fasst das unter der Maxime zusammen: „Kein Tod, keine Angst.“
Den Gedanken, dass alles aus anderem entsteht, nennt der Zen-Meister auch Intersein, ein Schlüsselbegriff seiner Tradition.
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.