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Posts Tagged ‘Schweiz’

by Friedrich Glauser

Friedrich Glauser gilt als der Vater und Geburtshelfer des Kriminalromans mit Schweizer Prägung. Sein erstes Werk ist eine wilde Kolportage, die um 1930 im gar nicht so diplomatischen Genf spielt. Die unkonventionelle, vielstimmige Milieustudie gilt als Vorstufe der berühmten Wachtmeister-Studer-Romane.

In den Strassen von Genf wird der vergiftete Sekretär eines englischen Diplomaten aufgefunden. Schon bald stellt sich heraus: der Mann hatte wichtige Staatspapiere bei sich, und diese sind verschwunden. Als der Vergiftete kurz darauf unter ominösen Umständen im Spital verstirbt, sind die in der Rhonestadt tätigen Agenten plötzlich hellwach. Amerikaner, Engländer, Russen, Inder – alle sind bestrebt, an Informationen zu gelangen. Und mittendrin die überforderte Genfer Polizei…

https://archive.org/details/tee_der_drei_alten_damen

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In den 1950er und 1960er Jahren kannte ihn jedes Kind.

Der Friedensapostel Max Daetwyler (1886 – 1976) mit seinem schlohweissen Bart und seiner weissen Fahne machte immer wieder mit spektakulären Aktionen auf sich und sein Anliegen aufmerksam.

Die meisten Zeitgenossen hielten ihn für einen weltfremden Spinner und Sonderling. Er wurde geächtet, psychiatrisiert und immer wieder verhaftet. Aber sein konsequent gelebter  Pazifismus nötigte vielen doch zumindest Respekt ab.

1914 verweigerte Daetwyler den Fahneneid, wurde für Unzurechnungsfähig erklärt  und aus der Armee ausgeschlossen. Von da an kämpfte er auf seine Art unermüdlich (und leider weitgehend erfolglos) für den Frieden. 1940 bot er dem  Reichsführer  Adolf Hitler ein Treffen an, um den Krieg zu beenden. Er trat in Ost- und Westberlin auf und soll Walter Ulbricht angeboten haben, gegen 1000.– Fr die
Berliner Mauer abzukaufen. .. Die Schweiz neutralisierte ihn als „Original“.

https://rooschristoph.blogspot.com/2022/10/friedensapostel-max-daetwyler.html

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H.R. Giger was a Swiss artist and designer known for his nightmarish science-fiction motifs. Giger is best known for his book Necronomicon (1977), as well as his design work for Ridley Scott’s 1979 feature film Alien. “Some people say my work is often depressing and pessimistic, with the emphasis on death, blood, overcrowding, strange beings and so on, but I don’t really think it is,” he once said…,..

https://milenaolesinska.blogspot.com/2022/06/hans-rudolf-giger.html

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Seit mehreren Jahren halten Anna Hochreutener und Tom Scheuer in Zürich Bienenvölker. Die beiden betreuen auf verschiedenen Stadtdächern über 100 Bienenvölker – jeder Bienenstock umfasst zwischen 25’000 und 35’000 Bienen.

Alleine ihre Imkerei «Wabe3» hat also mindestens fünfmal so viele Einwohner wie die Stadt selbst. «Die Blütenvielfalt ist enorm – durch die vielen Grünanlagen und die Begrünung von Flachdächern gibt es viele Nahrungsquellen und eine grosse Nahrungsvielfalt für die Bienen», sagt Anna Hochreutener. Auch nicht zu unterschätzen sei die reichhaltige Bepflanzung von Balkonen und Terrassen durch Privatpersonen. –

Bienen erobern die Stadt

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Andreas Beers versteht sich selbst als Teil der Natur. Der biologisch-dynamische Landwirt setzt sich seit vielen Jahren für eine Landwirtschaft ein, die die Natur gesamthaft betrachtet. Dabei geht es ihm nicht nur um die Flächen, die für Nahrungsmittel bearbeitet werden, sondern auch um die Umgebung und um den Menschen – und um die Mitgestaltung im Leben…,..

https://www.zeitpunkt.ch/wir-haben-heute-die-autonomie-allen-wichtigen-lebensbereichen-verloren?fbclid=IwAR0GTBvNwDEQE5E4xKiNY6GdM3uDykyVWA_moReYtNjFwYCarAAM5JumcBM

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Ein Mann steigt nachts durchs Fenster in die Wohnung eines Schriftstellers ein. Er kommt nicht um zu stehlen – er ist der Henker, den der anonyme totalitäre Staat ausschickt, den unbequemen Gegner aus dem Wege zu räumen. Als Handlanger der Herrschenden darf er nur im Schutze der Dunkelheit seinem Geschäft nachgehen… (hr2) (Dank an tibaert)

SWR2 Forum: DISKUSSION | ZUM 100. GEBURTSTAG VON FRIEDRICH DÜRRENMATT Der Besuch der alten Bücher

Sendung von Friedrich Dürrenmatt: Der Besuch der alten Dame. Eine Milliardärin verspricht Wohlstand für alle – und fordert dafür einen Mord. Wie werden sich die Bewohner des verarmten Städtchens entscheiden? Dürrenmatts Parabel über Geld und Moral ist bis heute aktuell. Denn Güllen ist überall: Produktionsstandorte werden aufgegeben, Gemeinden stürzen in wirtschaftliche Depressionen, in kommunalen Kassen herrscht Ebbe. Mancher mag da auf den Besuch einer Milliardärin hoffen, die einen unerhörten Geldsegen in Aussicht stellt, wenn nur ein paar Bedingungen erfüllt werden. – SWR2

Man könnte sich zum Beispiel fragen: Ist Donald Trump die alte Dame von Dürrenmatt? Claire verspricht der Gemeinde, dass sie Wohlstand schafft, Trump verspricht „I will make America great again“. (Nikil Mukerji) (SWR 2017)

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Eine Momentaufnahme in Zürich: Menschen verloren am Straßenrand, an der Tramhaltestelle, in der Wohnung. Sie stehen, warten oder sitzen am Tisch. Männer und Frauen, Gesichter, die an uns im Alltag vorüberziehen, jede und jeder hat eine Geschichte. Geschichten von Liebe, Lüge, Alltag, Angst, Freude und Leerlauf. Verbindende Stimme ist die „weit hergeholte Frau“. Unbeirrt geht sie das Tramliniennetz der Stadt entlang, von Haltestelle zu Haltestelle, und verweilt an diesen Knotenpunkten…,.. DLF Kultur

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Liebeswahn, Midlife-Crisis, Ehekrisen, Korruption und Insidergeschäfte: Gottfried Kellers «Martin Salander» erzählt vom Leben eines Schweizer Kaufmanns und seiner Familie in den turbulenten Zeiten am Ende des 19. Jahrhunderts. Nun ist der Roman als Hörspiel-Mehrteiler bereits jetzt neu zu entdecken. – srf.ch

https://www.srf.ch/sendungen/hoerspiel/teil-1-martin-salander-von-gottfried-keller-premiere

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Ein riesiges auf die Bergwiese gemaltes Mädchen blickt über das Tal zum Horizont, mit einer Schnur von Strichmännchen vor sich – dieses spektakuläre Bild hat der französische Künstler Saype in Leysin in der Schweiz verwirklicht. Der Franzose hat das 3000 Quadratmeter große Bild mit 3-D-Effekt gemalt, so dass es aus dem Kleinflugzeug oder auf Fotos, die mit einer Drohne aufgenommen wurden, so aussieht, als sitze dort tatsächlich in Riesenmädchen.

Je nach Graswuchs dürfte das Bild zwischen zwei und vier Wochen zu sehen sein, sagte Saype – bürgerlich Guillaume Legros – in Interviews…,..

https://www.monopol-magazin.de/saype-leysin

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