Als diätetisches Mittel wird Salz erstmals in der Unteren Abteilung von „Shennongs Klassiker der Drogenkunde“ erwähnt, ca. 50 n. Chr. verfasst, verschollen und später um 5oo von Tao Hongjing neu kompiliert. Schon im 3 Jahrhundert wird es als Wurmmittel und zur äußeren Anwendung bei Hautinfektionen durch Insekten genannt.
Als „Auswurfsmittel“ (Emeticum) bei Schleimbelastungen. Die Mitte wird harmonisiert (Magen&Milz, Wandlungsphase Erde), die Nieren-Leitbahn gestützt und Qi angesenkt.
Kontraindiziert bei Husten, Keuchatmung, Ödemen und Gedunsenheit sowie bei Diabetes.
Die Temperatur ist kalt, der Geschmack salzig und der Leitbahnenbezug zu Blase und Niere – (Wandlungsphase Wasser, Jahreszeit Winter). Wirkung: Hitze bis hin zur Glut werden gekühlt, wie auch das Blut, das zudem entgiftet wird.
(Hempen&Engelhardt, Diätetik, 360-361).
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