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Posts Tagged ‘Raum’

Yudo J. Seggelke

Der japanische Titel dieses Kapitels, „Kokū“, setzt sich aus zwei Wörtern zusammen: Ko bedeutet „leer“ oder „ohne etwas“, und  heißt „Raum“, „Luft“ oder auch „Leerheit“. Kokū lässt sich also übersetzen mit „Raum“, „leerer Raum“ oder, wie ich es hier genannt habe, „Wirklichkeit des Raumes“. Die Bezeichnung Kokū wird im Zen-Buddhismus häufig verwendet und hat immer wieder Anlass zu Missverständnissen und esoterischen Spekulationen gegeben – ähnlich wie der Begriff mu oder  in dem bekannten Kōan der Rinzai-Linie, der die Bedeutung „nichts dergleichen“ hat…,..

https://yudoblog-f.blogspot.com/2022/11/die-wirklichkeit-von-raum-und-offenheit.html

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Lama Anagarika Govinda findet bemerkenswert, dass Jean Gebser auf anderen Wegen zu einer Weltanschauung gelangte, in der sich östliches und westliches Denken ebenbürtig die Hand reichen – ebenbürtig, weil jeder auf eigenem Wege zur gleichen Einsicht in die Wirklichkeit vordrang. Beispiel:

Der Körper (insoweit er auch raumhaft aufgefasst wird) ist nichts anderes als erstarrte, geronnene, dichtgewordene, materialisierte Zeit, die zu ihrer Entfaltung, Formwerdung und Erstarrung des Raumes bedarf, der ein Spannungsfeld darstellt und zufolge seiner latenten Energetik Träger der akuten Zeitenergetik ist, wobei sich die beiden energetischen Prinzipien, das latente des Raumes und das akute der Zeit, gegenseitig bedingen.“

(Ursprung und Gegenwart, DVA 1949, Band 1, Seite 52) – http://www.jeangebser.ch/

Klicke, um auf Bewusstseins-Entwicklung.pdf zuzugreifen

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Roberto Juarroz

Ein Raum

kann einen anderen nicht auslöschen,

aber ihn beiseite drängen.

Auch die Räume nehmen einen Platz ein,

in einer anderen Dimension, die mehr ist als Raum.

Es gibt Räume mit einer einzigen Stimme,

Räume mit vielen Stimmen

und selbst Räume mit gar keiner,

aber jeder Raum ist für sich

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„Ich habe keine Zeit…“ Wer kennt nicht diese Aussage? Aber haben Sie einmal versucht, die Zeit exakt zu beschreiben? Wir leben mit und in ihr, aber so richtig zu begreifen ist sie manchmal nicht…

https://abenteuer-universum.de/einstein/zeit.html

Zeit ist eine Dimension, für die wir kein Sinnesorgan besitzen. Daher haben wir ein nur subjektives Zeitempfinden, welches sich nach der biologischen Uhr richtet und damit vom Tagesablauf abhängt. Physikalisch gesehen beschreibt sie den temporären Ablauf eines Ereignisses. Isaac Newton formulierte seinerzeit:

„Es gibt eine absolute, wahre und mathematische Zeit, die gleichförmig für sich und vermöge ihrer eigenen Natur fließt, ohne Beziehung zum äußeren Geschehen“.

Wie sehr sich Newton mit dieser Aussage irrte, wissen wir spätestens seit der Entwicklung der Relativitätstheorie durch MinkowskiLorentz und natürlich Einstein. Minkowski fügte dem dreidimensionalen Raum die Zeit hinzu, auf

„dass von nun an Raum und Zeit für sich völlig zum Schatten herabsinken, nur noch eine Union der beiden soll Selbstständigkeit bewahren“.

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Ein Balkon – was ist das eigentlich? Und seit wann gibt es Balkone? Und inwieweit ist ein Balkon auch ein politischer Ort? Im Gespräch mit Lothar Binger, Autor des Buches: „Von Balkon zu Balkon. Berliner Balkongeschichte(n)“ –

Ein Raum zwischen Öffentlichkeit und Privatem – der Balkon

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Deutschlandradio Kultur – Samstag, 22. Aug 2020 um 00:05 Uhr – (Wdh. v. 26./27.09.2003)

Eine mystische, in Nebel gehüllte Masse. Ein weites Firmament.. Eine Zahl, ein Zeichen oder doch das universale Seinsprinzip? Während an Werktagen der Lohn den Wert des Menschen fixiert, kann man in der freien Zeit seinen unendlichen Wert spüren. Das Gefühl wird geweckt durch die unendliche Natur, das Meer, den Himmel, durch unsere Beziehungen: Liebe, Freundschaft- unendlich wertvoller als dreißig nützliche Silberlinge. Der Mensch kann als einziges Wesen diese stürmischen, aber oft flüchtigen Wahrnehmungen des Unendlichen gedanklich in eine Gewissheit transponieren. Einstein verzichtete gern auf Alkohol, weil es ihn beim Denken störte. Seine Hauptgedanken eröffneten eine neue Sicht auf das Unendliche. Wie ein Schwingen des Pfeils im Blauen kam es dem Schriftsteller und Spanienkämpfer Arthur Koestler vor, als er 1937 im Kerker saß und den Euklidschen Beweis für die Unendlichkeit der Primzahlen an der Zellenmauer nachvollzog.

Die Natur zeigt Unendlichkeit am klarsten in ihren drei endlichen Aspekten: Raum, Zeit und Materie. In Natur, Geist und Seele finden sich Anzeichen des Reichs der Unendlichkeit, an dem der Mensch teilhat – auch in dieser Langen Nacht.

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Eine Reise durch das Blockuniversum

Von Robert Czepel Ö1

Albert Einsteins Relativitätstheorie hat unseren Begriff von Raum und Zeit revolutioniert. Doch manchen Forschern ging seine Revolution offenbar nicht weit genug. Sie leiten heute aus seiner Theorie ein sonderbares Weltbild ab: das Blockuniversum. In diesem Universum gibt es keinen Unterschied zwischen Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit. Ist der Fluss der Zeit also eine Illusion? Oder ist das Blockuniversum nur eine extreme mathematische Fingerübung der theoretischen Physiker? Über die Dehn- und Belastbarkeit der Einsteinschen Theorien streiten sich nicht nur die Physiker, auch die Philosophen mischen sich in die Debatte ein.

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Worauf es mir in meiner Arbeit vor allem ankommt, ist die Idealität, die sich hinter der scheinbaren Realität befindet. Ich suche aus der gegebenen Gegenwart die Brücke zum Unsichtbaren – ähnlich wie ein berühmter Kabbalist es einmal gesagt hat: „Willst du das Unsichtbare fassen, dringe, so tief du kannst, ein – in das Sichtbare.“ Es handelt sich für mich immer wieder darum, die Magie der Realität zu erfassen und diese Realität in Malerei zu übersetzen. – Das Unsichtbare sichtbar machen durch die Realität. – Das mag vielleicht paradox klingen – es ist aber wirklich die Realität, die das eigentliche Mysterium des Daseins bildet!

Raum – Raum – und nochmals Raum – die unendliche Gottheit, die uns umgibt und in der wir selber sind. Dies suche ich zu gestalten durch Malerei.

BUCH DER FREUNDE XXIX

 

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“Welche fundamentalen Eigenschaften hat der Raum und was bedeutet der Raum für den Menschen? Geschichte der Raumideen von der Klassischen Antike bis hin zur Phänomenologie des Leibes von Hermann Schmitz. Kritik der herrschenden physikalischen Vorstellung von der begrenzten, sich ausdehnenden, unbelebten und krümmbaren 4-dimensionalen Raumzeit. Philosophische Gespräche mit Jochen Kirchhoff / Episode 9. “

über Das Wesen des Raumes — Art of Arkis

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