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Posts Tagged ‘Rassismus’

Überall und nirgends. – Weil der Rassismus überall ist, ist er so schwer zu erkennen. Denn er ändert ständig sein Gesicht, ist wandelbar und spricht heute nicht mehr explizit von Rassen. Michael Reitz geht der Frage nach, wie rassistisches Denken viel tiefer in unser westlich-europäisches Selbstverständnis eingebettet ist, als wir es wahrhaben wollen.

https://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/nachtstudio/ueberall-und-nirgends-wie-viel-muehe-es-macht-rassismus-zu-begruenden-michael-reitz-100.html

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Alltagsrassismus in der Populärkultur 

In der Konditorei der Schokokuss – der früher anders hieß. Bei Pippi Langstrumpf der Südseekönig – der früher anders hieß. Und im Kindergarten ein Abzählreim. Autor Manuel Gogos erinnert sich gut, wie er in ein Baströckchen gesteckt wurde, schwarze Schminke ins Gesicht bekam und aufs Stichwort umfallen musste: „Da waren’s nur noch …“ – Rassismus als Kinderspaß, Rassismus als Unterhaltung, Rassismus im Film, im Schlager und in der Werbung. Überall. Und in Deutschland besonders verniedlicht.

https://www.swr.de/swr2/doku-und-feature/manuel-gogos-die-geschichte-vom-bastroeckchen-100.html

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Experimentelle Musik aller Spielarten unterhalb des Radars (mit Schwerpunkt Elektronik), auch gerne mit Einbeziehung von Hamburger DIY-Labels und Musiker*innen

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Die Künstlerin Kara Walker wurde mit Scherenschnitten bekannt, die brutale Geschichten über Rassismus erzählen. In Basel sind nun hunderte ihrer bisher ungezeigten Zeichnungen zu sehen. Eine fantastische Ausstellung

Kara Walker war eine der ersten schwarzen Künstlerinnen, die Kolonialgeschichte und Versklavung, Diskriminierung und systematischen Rassismus zum zentralen Thema ihrer Kunst machte. Sie war auch als eine der Ersten darin erfolgreich und auf internationalen Biennalen und Ausstellungen vertreten – und lange Zeit damit ziemlich alleine. Jetzt widmet ihr das Kunstmuseum Basel eine große Einzelausstellung, https://www.monopol-magazin.de/kara-walker-basel-radio

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Wir sprachen mit dem Literaturwissenschaftler und Kulturtheoretiker Klaus Theweleit über soziopsychologische Hintergründe der Tat vom 19. Februar 2021 in Hanau.“ (Text, Quelle & MP3: https://www.freie-radios.net/107175 | CC BY-NC-SA 2.0 DE | Produziert von: http://www.radiocorax.de) „Attentäter von Hanau: Psychogramm eines Killers“ – Von Klaus Theweleit: https://taz.de/Attentaeter-von-Hanau/…

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Kritisiert, bewundert und gefürchtet: Die Black Panther Party, gegründet im Kalifornien des Jahres 1967, sagte Rassismus und Unterdrückung den gewaltsamen Kampf an. Die zweiteilige Doku blickt hinter die Kulissen der legendären Gruppierung. Die erste Folge zeigt, wie sich die Black Panther Party formierte und die afroamerikanische Community zur Selbstverteidigung aufrief.

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Am 11. Juni 2020 gab US-Präsident Donald Trump dem Sender Fox News ein bemerkenswertes Interview. Trump argumentierte, er habe mehr für die Schwarzen in den USA geleistet „als jeder andere Präsident vor mir“. Ausdrücklich verwies er dann auf Abraham Lincoln, von dem es heißt, er habe die Sklaverei in den USA abgeschafft. Trump sagte: „Lincoln did good for the black community but the end is questionable“. Abraham Lincoln, 1861 als 16. Präsident der USA gewählt und 1865 noch während seiner Amtszeit ermordet, habe Gutes für die Schwarzen getan, doch das Ende sei fragwürdig. Die Interviewerin, Harris Faulkner, selbst Schwarze, unterbrach den weißen Herrenmenschen mit den Worten: „Well, we are free, Mr. President, so I think he did pretty well – Nun, wir sind frei, Mr. President. Daher glaube ich schon, dass er das ganz gut gemacht hat.“ Trump blieb stur und äußerte: „Yes, we are free.“ Für ihn ging es um die Freiheit der USA. Um die Freiheit von Seinesgleichen. Um Kapitalfreiheit. Um die Freiheit, maximale Gewinne zu machen. –

Die Sklavenwirtschaft. Der Rassismus. Die USA

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Museen in Mississippi und Alabama erzählen die Geschichte des Rassismus und der Bürgerrechtsbewegung. In Jackson, Birmingham und Montgomery wird z.B. an Lynchmorde erinnert, Morde an Afroamerikanern ohne Verhandlung und Urteil. Weil die Opfer es gewagt hatten, eine weiße Frau anzusehen oder ihr Wahlrecht auszuüben. Die ersten, die die Verhältnisse ändern wollten, waren die schwarzen Soldaten, die aus dem Zweiten Weltkrieg heimkehrten. Sie hatten Ihr Leben riskiert, doch zuhause blieben sie Bürger zweiter Klasse. Die weiße Mehrheit sprach von „Separate but equal“ – getrennt, aber gleich – wobei von gleich keine Rede sein konnte: Es folgte ein langer Kampf der Afroamerikaner, angeführt von Martin Luther King, bis zu dessen Ermordung 1968 ….Eine historische Bestandsaufnahme – nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd durch Polizeigewalt und wenige Wochen vor der Präsidentenwahl am 3. November 2020.

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