„Faschismus wurde zu einem „Allzweckbegriff“, weil man aus faschistischen Regimen Merkmale eliminieren kann und es trotzdem noch als faschistisch erkennbar sein wird.“ schrieb Umberto Eco 1995. „Nehmen Sie den Imperialismus vom Faschismus und Sie haben noch Franco und Salazar. Nehmen Sie den Kolonialsmus weg und sie haben noch den Balkanfaschismus der Ustascha. Fügen Sie dem italienischen Faschismus einen radikalen Antikapitalismus hinzu, (der Mussolini nie fasziniert hat) und Sie haben Ezra Pound. Addieren Sie einen Kult der keltischen Mythologie und die Gral-Mystik (völlig fremd dem offiziellen Faschismus) und Sie haben einen der angesehensten faschistischen Gurus, Julius Evola.“ – Von Valentin Grünn
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14 Merkmale des Ur-Faschismus nach Umberto Eco
Posted in . N E W S, Journal, Kultur, Literatur, Medien, Partikel, Persona, Politik, Wissen, tagged Faschismus, pressenza.com, Umberto Eco, Valentin Grünn on 30. Mai 2020| 9 Comments »
14 Merkmale des Ur-Faschismus nach Umberto Eco
Posted in Journal, Kultur, Literatur, Medien, Partikel, Persona, Politik, Wissen, tagged Faschismus, Merkmale, P(A)rtikel, pressenza.com, Umberto Eco, Zitat on 16. Mai 2019|
„Faschismus wurde zu einem „Allzweckbegriff“, weil man aus faschistischen Regimen Merkmale eliminieren kann und es trotzdem noch als faschistisch erkennbar sein wird.“ schrieb Umberto Eco 1995. „Nehmen Sie den Imperialismus vom Faschismus und Sie haben noch Franco und Salazar. Nehmen Sie den Kolonialsmus weg und sie haben noch den Balkanfaschismus der Ustascha. Fügen Sie dem italienischen Faschismus einen radikalen Antikapitalismus hinzu, (der Mussolini nie fasziniert hat) und Sie haben Ezra Pound. Addieren Sie einen Kult der keltischen Mythologie und die Gral-Mystik (völlig fremd dem offiziellen Faschismus) und Sie haben einen der angesehensten faschistischen Gurus, Julius Evola.“
Brexit: der König ist tot, lang lebe das Volk!
Posted in . N E W S, Partikel, Politik, Sonstiges, tagged Brexit, Politik, pressenza.com on 27. Juni 2016|
Willkommen Brexit: man kann und man soll geeint stehen, zusammenarbeiten, die jeweilige Vielfalt nicht nur respektieren, sondern auch schätzen. So, wie es uns 3,7 Milliarden Jahre Koexistenz auf diesem Planeten lehren. Und so, wie es auch die Spieltheorie in ihren verschiedenen mathematischen, ökonomischen und sozialen Applikationen erklärt.
Wie jedes andere Ereignis auch, wird der Brexit positive und negative Konsequenzen haben, rückbildende und voranschreitende, und das gilt für alle.
Aber die normalen Leute, also die 99%, auch wenn sie nicht wirklich verstehen warum, sollten sich aus einem einzigen, sehr instinktiven Grund freuen: weil die Mächtigen weinen. Das 1% weint und überflutet den Planeten mit ihrem ohrenbetäubenden Wehklagen in ihren Medien und an ihren Börsen, von ihren politischen Handlangern und ihren Bürokraten.