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Posts Tagged ‘Natalie Amiri’

Ein Querschnitt der gesamten Gesellschaft protestiere derzeit auf Irans Straßen – angeführt von Frauen, sagte die Journalistin Natalie Amiri. Es gehe dabei nicht nur um das Kopftuch; die iranische Gesellschaft wolle dieses Regime nicht mehr.

Die Journalistin, Iran-Expertin und Autorin Natalie Amiri sieht bei den aktuellen Protesten in der Islamischen Republik eine neue Qualität im Vergleich zu früheren Unruhen

https://www.deutschlandfunk.de/der-iran-und-wir-interview-mit-der-journalistin-natalie-amiri-dlf-89f1cc18-100.html

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Eine junge Frau ohne Kopftuch, die auf dem Dach eines Autos steht und „Tod dem Diktator“ ruft. Zwei Frauen, die ohne Kopftuch frühstücken gehen. Frauen, die gegen die allgegenwärtige Sittenpolizei protestieren. Noch vor kurzer Zeit wäre all das im Iran undenkbar gewesen. Seit etwa zwei Wochen ereignen sich derartige Szenen in der Islamischen Republik immer wieder. Auslöser der Proteste war der Tod der 22-jährigen Mahsa Amini, die von der Sittenpolizei festgenommen wurde und später im Krankhaus starb. Die daraus entstandenen Proteste berühren einen Kernbestandteil der Islamischen Republik: die Pflicht für Frauen, ein Kopftuch zu tragen. Schreiben die Frauen im Iran gerade feministische Weltgeschichte? „Ja“, sagt die Journalistin Natalie Amiri im SWR2 Podcast „Was geht – was bleibt“. „Denn auf den Straßen stehen Frauen, sie reißen sich das Kopftuch vom Leib, unter dem Beitrag von Männern und Frauen, sie verbrennen ihre Kopftücher, sie widersetzen sich der Sittenpolizei, die sie mehr als 40 Jahre lang diskriminiert hat, beleidigt, beschimpft, verhaftet und in Mini-Busse gezerrt und sie fertig gemacht hat…,..

https://www.ardaudiothek.de/episode/was-geht-was-bleibt-zeitgeist-debatten-kultur/frauen-leben-freiheit-schreibt-der-iran-gerade-feministische-weltgeschichte/swr2/10854141/

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