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Posts Tagged ‘moor’

Moore haben einen sehr schlechten Ruf. Und das ist nicht erst so, seit Sherlock Holmes den Grusel- und Gespensterhund der Baskervilles in einem Moor suchen musste. Schon vorher nahmen Moore in Märchen, Legenden und Sagen gern den Part des Unheimlichen, Gruseligen, Gefährlichen ein. Das hat, wie auch Tanneberger zugibt, durchaus gute Gründe. Moore stellten jahrtausendelang für den Menschen echte Gefahren dar. Da war die ganz konkrete Gefahr des Sich-im-Moor-Verlaufens bzw. -Einsinkens, die dann ein ungerades Mal auch zu einer kostbaren Moorleiche für spätere Archäologen führte…,..

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Nass sind Moore ein Gewinn: für die Natur und den Klimaschutz. Was passiert aber mit all den Flächen, die über Jahrzehnte trockengelegt wurden? Ein Ortsbesuch.

Das Knistern verheißt nichts Gutes. Es raschelt und knackt bei jedem Schritt, dabei müsste der Boden unter den Gummistiefeln eigentlich laut schmatzen. Dafür steht das Wasser im Süskenbrocksmoor aber schon lange nicht mehr hoch genug: An die dreißig Entwässerungsgräben durchziehen das Gelände bei Borkenberge im Südwesten des Münsterlands und leiten das Wasser aus dem Moor. „Heute machen wir hier Trockenübungen“, sagt Matthias Olthoff vom Naturschutzzentrum Kreis Coesfeld mit Blick auf den ausgedorrt daliegenden Hauptgraben. – faz.net

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Bis 2020 sollen zwei Prozent der Fläche in Deutschland Wildnis sein. Ein ehrgeiziges Ziel – momentan sind es erst 0,6 Prozent. Im jüngsten deutschen Nationalpark Hunsrück-Hochwald zeigt sich, warum das so schwierig ist.

„Man sieht hier wunderbar die Moorbirken, man sieht dahinten die Wollgräser“, …

…sagt Britta vom Lehn von der Umweltstiftung Rheinland-Pfalz. Drei von fünf Wollgrasarten stehen in Deutschland auf der Roten Liste der Vorwarnliste für bedrohte Arten. Im Nationalpark Hunsrück-Hochwald kehren früher mal künstlich entwässerte Hochmoore zurück – als nährstoffarmer Lebensraum für hoch spezialisierte Arten: die bedrohte Gräser-, Moos- und Libellen-Vielfalt bekommt eine neue Chance. Der fleischfressende Sonnentau verspeist Insekten. Die winzige Moosbeere rankt fadenartig…,… deutschlandfunkkultur.de

 

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Es wankt und wuchert und schweigt – Von Günter Beyer

Moore, das sind karge Landschaften voller Mythen und Geheimnisse, zwischen Erde und Wasser, zwischen fest und flüssig. Im Moor treibt es schaurige Gestalten um. Irrlichter locken. Die Archive sind voll von Berichten einstiger Unwegsamkeit und Ödnis der sagenumwobenen Feuchtgebiete. Wer nicht aufpasste, konnte versinken.

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honderden kraanvogels hebben in het veen overnacht, verzamelen zich en trekken verder naar het noorden

Natur um die Ecke im Naturhaus’t Boshuisje Winterswijk: Hunderte von Kranichvögeln sind im Moor geblieben, sammeln sich und ziehen weiter nach Norden.- http://www.boshuisjevakantie.nl

Übersetzung hier: https://www.deepl.com/translator

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Schwermütig, dunkel, geheimnisvoll – in unserer Vorstellung sind Moore meist eine unheimliche und nutzlose Ödnis. Doch weit gefehlt. Moore sind wertvoll und schützenswert: als Trinkwasser- und CO2-Speicher, als Hochwasserschutz und Heimat für Tiere und Pflanzen.

Nasse Füße gehören dazu beim herbstlichen Gang über den tropfnassen Teppich aus sattgrünem Torfmoos. Der Braunschweiger Biologe Uwe Kirchberger deutet auf den See vor ihm, mit dem moorbraun gefärbten Wasser. Nebelschwaden ziehen darüber hinweg, schemenhaft sind Konturen von Birken am anderen Ufer zu erkennen, eingebettet in einem dichten Gürtel aus meterhohen Wollgräsern.

Schwermütig, dunkel, geheimnisvoll – ein Moor wie aus dem Bilderbuch. Und kaum zu glauben: Ein Moor aus zweiter Hand! Geschaffen von Uwe Kirchberger und seinen Mitstreitern vom NABU, dem Naturschutzbund Deutschland. – DLF Kultur

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