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Posts Tagged ‘Mensch’

Hakim Sanai: Eins ums andere Mal wuchs ich wie Gras: Ich starb der mineralischen Welt und wurde zur Pflanze; und der Pflanzenwelt starb ich und wurde zum Tier; ich starb als Tier und wurde Mensch. Warum sollte ich das Verschwinden durch den Tod fürchten? Was Du Dir nicht vorstellen kannst, das werde ich sein!

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Der Mensch ist so beschaffen, dass derjenige, der ihn unterdrückt, nichts spürt; es ist der Unterdrückte, der spürt, was geschieht. Solange man sich nicht auf die Seite der Unterdrückten gestellt hat, um mit ihnen zu fühlen, kann man nicht verstehen. – Simone Weil, Vorlesungen über Philosophie

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Ist menschliche Intelligenz ein Luxusprodukt der Natur? 

Betrachten wir ein Exemplar aus der «unteren» Stufe der Evolution: die Bettwanze. Sie steht auf den Menschen wegen seines Bluts, Geruchs und Atems (Kohlendioxid). Sie ist ein kleines, flaches Insekt und kann sich an Orten verstecken, wo wir sie nicht vermuten. Die obligate Bibel in amerikanischen Hotels hält sie für sehr wohnlich. Im temperierten Dunkel Hunderter von frommen Seiten lauern ganze Blutsaugerpopulationen. Ihr kognitiver Apparat ist dazu entworfen, herauszufinden, wann wir am verletzlichsten sind…,..

https://kaeser-technotopia.blogspot.com/2023/02/mensch-und-bettwanze-ist-menschliche.html

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Eine Fülle an Meer-Wissen mit unbekannten Details zu Schiffbau, marinen Rohstoffen und Atomschiffen zum Auftanken – und ein Appell zum Schutz des Meeres.

von Katja Maria Engel

Die Salzwasserlagune Mar Menor in Spanien erhielt im September 2022 als Ökosystem den Rechtsstatus einer Person. Jetzt dürfen Bürger klagen, wenn sie die Rechte der Lagune verletzt sehen. Bislang war Umweltschutz menschenzentriert. Der Umwelt eigene einklagbare Rechte zuzuerkennen, sei eine »Revolution, die dem derzeitigen Wirtschaftssystem, das den Planeten zerstört, Grenzen setzen wird«, erklärte die Philosophieprofessorin der Universität Murcia, Teresa Vicente…,..

https://www.spektrum.de/rezension/buchkritik-zu-mensch-und-meer/2105937

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Damit Mensch Mensch sein kann, muss er etwas darstellen – vor sich selbst und vor anderen. Und das gilt keineswegs erst seit dem Aufkommen der Sozialen Medien. Die Manipulation der eigenen Geschichte gehört schon immer zum Alltag. Wes Alltag Antwort gäb zeichnet das Psychogramm eines monologisierenden Ich, das auf- und abgeklärt, reflektiert und impulsiv zugleich, akribisch an der Ausgestaltung seines Selbst arbeitet und dabei mehr und mehr an Selbstdistanz einbüßt. In einer mäandernden Walze der Selbstreflexion umkreist der Protagonist seine Alltagswelt, immer auf der Suche nach Bestätigung und in ständiger Furcht vor vernichtender Bewertung. Denn nichts kann das virtuose Ich mehr gefährden als der kritische Blick von außen, der zielsicher alles infrage stellt, was vorher mühevoll und passgenau im Zentrum des eigenen Lebens platziert wurde. Wes Alltag Antwort gäb erzählt von den ins unermessliche steigenden Erwartungen und Anforderungen an uns selbst und an ein erfülltes Dasein als schillerndes, aktives und bestenfalls umjubeltes Ich und der daraus resultierenden Überreizung. – Ein monologisches Gesellschaftsporträt unserer Ansprüche und Selbstauskünfte, die unser Zusammenleben lautstark prägen.

https://www.br.de/mediathek/podcast/hoerspiel-pool/wes-alltag-antwort-gaeb-von-gesche-piening/1930428

https://www.geschepiening.de/projekte/wes-alltag-antwort-gaeb

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Eines

Schattens

Traum

ist

der

Mensch

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rotherbaron

Der Mensch ist ein Teil der Natur. Klingt nach einer Selbstverständlichkeit. Aber warum sprechen wir dann von unserer „Beziehung zur Natur“, als würde es sich dabei um etwas handeln, das außer uns liegt? Und wie ist es dann möglich, dass wir „die Natur“ wie ein Rohstoffreservoir behandeln, das wir bedenkenlos plündern können, als würde es sich dabei um die Schätze eines anderen Plane­ten handeln, der nichts mit uns zu tun hat? – Eine philosophische Spurensuche.

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Fragen an den Autor. Archiv. 25.2.07 – Muss die Biologie den Begriff „Fühlen“ neu definieren? Bewerten auch Tiere und Pflanzen ihre Umwelt? Wie verlief die Evolution? Welche Stellung hat der Mensch?

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Über allen Tieren, die der Mensch gefangenhält, hängt sein Todesurteil. Es ist zwar – oft auf lange – suspendiert, doch begnadigt wird keines. So gibt der Mensch seinen eigenen Tod, dessen er sich sehr wohl bewußt ist, an seine Tiere ungestraft weiter. Die Spanne Lebens, die er ihnen gönnt, hat etwas von seiner eigenen; nur daß bei ihnen er aufpaßt, wann sie ihr Ende erreicht hat. Ihr Tod fällt ihm leichter, wenn er viele besitzt und einzelne aus der Herde zum Schlachten herauslöst. Seine beiden Ziele, die Vermehrung seiner Herden und die Tötung einzelner Tiere, die er braucht, lassen sich sehr wohl vereinen. Auf diese Weise, als Hirt, ist er mächtiger als jeder Jäger. Seine Tiere sind beisammen und entgehen ihm nicht. Die Dauer ihres Lebens liegt in seiner Hand … Aus der Gewalt des Jägers wird die Macht des Hirten.

Masse und Macht – Fischer 2014 – 233/234

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