Melancholie wird mal als genialisch, mal als krankhaft beschrieben. So auch in zentralen philosophischen Betrachtungen: Von der Antike bis zur Moderne wird der Melancholiker bewundert und verehrt, beklagt und verurteilt. Doch was ist „Melancholie“ überhaupt? Ein Blick in die Geistesgeschichte der Melancholie.
Posts Tagged ‘Melancholie’
Melancholie in der Philosophie – Zwischen Genialität und Wahnsinn – Von Susanne Brandl
Posted in . N E W S, Geschichte, Hören&Hörspiel, Journal, Kultur, Persona, Philosophie, Podcast, Psychologie, Radio, Wissen, tagged BR, Melancholie, Philosophie, Podcast, Susanne Brandl on 13. Februar 2022|
Zettel 1716
Posted in Blütensthaub, Geist und Gott, Journal, Kultur, Psychologie, Radio, Wissen, Zettel, tagged Anatomie einer produktiven Stimmung, DLF, Freistil, Melancholie, So-Sein on 13. November 2021|
Freistil im DLF: Melancholie – Anatomie einer produktiven Stimmung 2013
Melancholie erscheint vielen als ein Zustand, der auf jeden Fall zu vermeiden ist. Melancholiker gelten als unproduktive Geister, Schwarzseher und ewige Grübler, die im Leben nicht vorwärtskommen, weil sie sich selbst im Weg stehen und die Welt nur grau in grau wahrnehmen wollen. Doch durch das Abtauchen in die tiefen Dimensionen des Lebens kann die Seele durchaus auch ernüchtert und gestärkt werden.
Philosophen wie Schopenhauer, Nietzsche oder Heidegger machten Melancholie zu einem Angelpunkt ihres Denkens, für Albrecht Dürer galt sie als Grundvoraussetzung künstlerischer und alltäglicher Kreativität.
Freistil im DLF 2013: Melancholie – Anatomie einer produktiven Stimmung
Posted in 1, Blütensthaub, Psychologie, Wissen, tagged DLF Freistil, Melancholie on 3. November 2019|
Melancholie erscheint vielen als ein Zustand, der auf jeden Fall zu vermeiden ist. Melancholiker gelten als unproduktive Geister, Schwarzseher und ewige Grübler, die im Leben nicht vorwärts kommen, weil sie sich selbst im Weg stehen und die Welt nur grau in grau wahrnehmen wollen. Doch durch das Abtauchen in die tiefen Dimensionen des Lebens kann die Seele durchaus auch ernüchtert und gestärkt werden. Philosophen wie Schopenhauer, Nietzsche oder Heidegger machten Melancholie zu einem Angelpunkt ihres Denkens, für Albrecht Dürer galt sie als Grundvoraussetzung künstlerischer und alltäglicher Kreativität.
„Lob der Melancholie“ von László Földényi – Der Melancholiker ist zufrieden mit der Unlösbarkeit
Posted in . N E W S, Blütensthaub, Hören&Hörspiel, Journal, Kultur, Literatur, Persona, Psychologie, Wissen, tagged DLF Kultur, Joachim Scholl, László Földényi, Lesart, Lob der Melancholie, Melancholie on 14. Juni 2019|
Die Melancholie ist ein ganz merkwürdiger Begriff in unserer abendländischen Geschichte, denn er hatte ganz unterschiedliche, manchmal einander ausschließende Bedeutungen.
Manchmal war Melancholie ein Zeichen der herausragenden Persönlichkeit, mal war Melancholie ein Zeichen der Geisteskrankheit – die ‚Idioten‘ wurden Melancholiker genannt –, manchmal die herausragenden Künstler, die kreativen Menschen, die Genialität oder die faulen Leute.
Es ist interessant: Ganz unterschiedliche Deutungen, aber trotzdem blieb der Begriff Melancholie immer lebendig. Mich interessiert, was der gemeinsame Nenner dieser unterschiedlichen Deutungen ist…,.. DLF Kultur
Melancholie als unvermittelbares Leid – „Ich weiß nicht, was soll es bedeuten“ by Nihindula
Posted in Blütensthaub, Hören&Hörspiel, Persona, Psychologie, Radio, Wissen, tagged DLF, Essay und Diskurs, Johannes Ullmaier, Melancholie, Nihindula on 13. Januar 2019|
Deutschlandfunk Essay und Diskurs, 09.12.2018 – Melancholie ist in der dunklen Jahreszeit ein weit verbreitetes Thema. Wir machen es auch zum Thema, aber anders: Johannes Ullmaiers essayistischer Vortrag zur Melancholie versucht es mit dem Weltgehirn Wikipedia aufzunehmen.
Melancholie als unvermittelbares Leid: „Ich weiß nicht, was soll es bedeuten“
Posted in . N E W S, Hören&Hörspiel, Kultur, Persona, Psychologie, Wissen, tagged DLF, Essay und Diskurs, Johannes Ullmaier, Melancholie on 10. Dezember 2018| 2 Comments »
Melancholie ist in der dunklen Jahreszeit ein weit verbreitetes Thema. Wir machen es auch zum Thema, aber anders: Johannes Ullmaiers essayistischer Vortrag zur Melancholie versucht es mit dem Weltgehirn Wikipedia aufzunehmen…,…
Ullmaier stellt fest, „selten ist das Feld so unumzäunt und so zerrupft wie hier“. Eine essayistisch-vortragende Untersuchung zum Begriff, Wesen und der anthropologischen Bedeutung der Melancholie.
Von Melancholie und anderen düsteren Gefühlen – Rehabilitiert den Weltschmerz! Von Barbara Ketelhut und Guido Gin Koster
Posted in . N E W S, Hören&Hörspiel, Radio, tagged DLF Kultur, Melancholie on 28. November 2017|
Was das Untier dazu sagen würde ? Die Melancholie als ein neuer Markenartikel !
Seit einiger Zeit stellt die Kulturwissenschaft eine Wiederkehr der Melancholie fest. Die hat durchaus ihre positiven Seiten, besonders in Musik und Kunst, aber auch in ganz alltäglichen Lebensbereichen. Denn Schwermut hilft uns, innezuhalten.
Jazz-Musikerin Julia Hülsmann und Malerin Nadja Poppe sind sich einig: Melancholie ist eine kreative Lebensader, ein Pulsgeber für ihrer Kunst. Dabei wird für beide der zeitweise Rückzug aus dem turbulenten Alltag zur Überlebensstrategie.- DLF Kultur
Mehr Melancholie wagen!
Posted in . N E W S, Artikel, Psychologie, Wissen, tagged geistundgegenwart, Melancholie, Michael Kauberger on 14. Januar 2017|
Von Michael Kauberger, studierter Philosoph aus Wiesbaden, ist gerade das Buch Melancholisch und stolz darauf: Kein Glück ohne Schwermut erschienen. In folgendem Artikel geht Kauberger auf die für uns unverzichtbaren Aspekte der Melancholie ein, erklärt, warum wir zu ihr stehen sollten und bricht mit den typischen Vorurteilen gegenüber Melancholikern.
La melancolie …:
Posted in Blütensthaub, Journal, Philosophie, Psychologie, tagged Erinnerung, Gustave Flaubert, Lousie Colet, Melancholie, Zitat on 5. Mai 2016|
„Die Melancholie ist nichts als eine Erinnerung, die sich selbst nicht kennt.“
Gustave Flaubert an Lousie Colet, 13.9.1852