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Posts Tagged ‘LYRIK_MUSIK #literaturforum’

Prosa von Erich Kästner entst. 1940 / Rezitation: Curt Gerhard „Gert“ Westphal (Foto) / Anmerkung: Gestern warnte mich jemand. Die SS, das wisse er aus zuverlässiger Quelle, plane, bevor die Russen einzögen, eine blutige Abschiedsfeier, eine „Nacht der langen Messer“. Auch mein Name stünde auf der Liste. Das ist kein erhebender Gedanke. Denn ich kann Berlin nicht verlassen. Ich klebe hier fest wie eine Fliege an der Leimtüte. (Erich Kästner)
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Rainer Maria Rilke (Foto) / Rezitation: Axel Grube / Anmerkung: Denn das ist Schuld, wenn irgendeines Schuld ist: die Freiheit eines Lieben nicht vermehren um alle Freiheit, die man in sich aufbringt. Wir haben, wo wir lieben, ja nur dies: einander lassen; denn daß wir uns halten, das fallt uns leicht und ist nicht erst zu lernen (R.M.Rilke an Paula Modersohn-Becker Nov.1908)

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Prosa von Hermann Hesse 1918 / Rezitation: Hans Kremer / Anmerkung: Es gab vielerlei Gefühle, scheinbar, aber im Grunde waren sie eins. Man kann alles Gefühl Willen nennen, oder wie immer. Ich nenne es Liebe. Glück ist Liebe, nichts anderes. Wer lieben kann, ist glücklich. Jede Bewegung unserer Seele, in der sie sich selber empfindet und ihr Leben spürt, ist Liebe. Glücklich ist also der, der viel zu lieben vermag. Lieben aber und Begehren ist nicht ganz dasselbe. Liebe ist weise gewordene Begierde; Liebe will nicht haben; sie will nur lieben … Wenn wir einen Menschen glücklicher und heiterer machen können, so sollten wir es in jedem Fall tun, mag er uns darum bitten oder nicht. (Hermann Hesse)

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Worte S.H. dem 14. Dalai Lama Tenzin Gyatso aus: 108 Perlen der Weisheit / Sprecher: Axel Grube / Anmerkung: Wir nehmen Vergangenheit und Zukunft ungeheuer wichtig. Wir leben, als wäre beides ständig da. Daher vergessen wir, im Augenblick zu leben. Dabei ist das Leben im gegenwärtigen Augenblick das Allerwichtigste, weil wir nur in diesem Moment etwas dafür tun können, unseren Geist umzuwandeln und positive Emotionen hervorzubringen, die uns helfen, andere zu unterstützen. (Dalai Lama)

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Dichtung von Rainer Maria Rilke, Paris 1914 / Rezitation: Reiner Unglaub / Anmerkung: ...man muß abseits gehen in irgendeine unzugängliche Stille, vielleicht sind die Toten solche, die sich zurückgezogen haben, um über das Leben nachzudenken. (R.M.Rilke)

Wem willst du klagen, Herz? Immer gemiedener

ringt sich dein Weg durch die unbegreiflichen

Menschen.

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Dichtung von Erich Mühsam (Foto) entst. September 1916 / Rezitation: Jürgen Goslar / Anmerkung: Die Liebe und das Leben ehren – // Das möchten wir Euch eben lehren. (E.Mühsam)

Nicht Sternenwandler, – Menschen seid!

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Deutsches Volkslied etwa um 1467 entstanden / Rezitation: Matthias Habich 

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Dichtung von Joachim Ringelnatz eigtl. Hans Bötticher / Rezitation: Otto Sander / Anmerkung: Liebeläutend zieht durch Kerzenhelle, mild, wie Wälderduft, die Weihnachtszeit. (J.Ringelnatz)

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Dichtung von Dichtung von Johann Ludwig Tieck / Rezitation: Reiner Unglaub / Anmerkung: Und keiner wird zur Demut aufwärts schweben, Der nicht zuvor um seinen Stolz gewußt. (L.Tieck) / Rezitation: Reiner Unglaub / Anmerkung: Und keiner wird zur Demut aufwärts schweben, Der nicht zuvor um seinen Stolz gewußt. (L. Tieck)

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