HR 2 – Von Hans-Joachim Simm
Vierhunderttausend Jahre lang war das entstehende Universum völlig undurchsichtig, dann erst brach sich das Licht seine Bahn. Damit begann die Welt der Erscheinungen. Jahrmilliarden später setzte die Erfahrung von Helligkeit und Dunkelheit, von Himmels- und Wetterphänomenen mythologische Phantasien der Menschen frei. Sie führten zu religiösen Deutungen, die auch physikalischen Erklärungen und kosmologischen Entdeckungen standhalten.
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