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Posts Tagged ‘Klaus Theweleit’

Das mythologische Ei, aus dem die Geschichte Amerikas schlüpfte.
Klaus Theweleits dickleibige heterogene Kulturgeschichte – Von Wolfgang Bock

…. , … Darin gleicht Theweleit Slavoj Zizek, dass er sich durch alle Programme zappt und alle Songs, Filme, Bücher und Comics, die er zum Thema finden kann, aufzählt, zitiert und auch selbst wie ein Pop-Autor schreibt: Rolf Dieter Brinkmann und Arno Schmidt lassen grüßen. Die von Walt Disney schmalzig verfilmte Indianer-Geschichte von der Eingeborenen Häuptlingstochter Pocahontas und dem Engländer John Smith, den sie rettet, in den sie sich verliebt und dem sie nach London folgt, wo sie stirbt, inspirierte auch William Shakespeare zu seinem letzten Stück Der Sturm, das auf einer Nebelinsel spielt, die von Hexen bewohnt ist.

https://www.glanzundelend.de/Red20/s-u-20/klaus-theweleit-pocahantas-komplex.htm

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„Man soll sich nicht aus politischen Gründen erschießen, und vor allen Dingen nicht zu früh“, empfiehlt der Kulturtheoretiker und Schriftsteller Klaus Theweleit. Aus Anlass seines 80. Geburtstags am 7. Februar 2022 wiederholt die artmix.galerie ein Gespräch zum Thema Utopie aus dem Jahr 2004. //

Gespräch mit Julian Doepp / Moderation Ralf Homann / BR 2004/2020 // Aktuelle Kultur-Empfehlungen per Mail: http://www.hörspielpool.de/newsletter

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SWR2 WISSEN | PORTRÄT ZUM 80. GEBURTSTAG

Klaus Theweleits Buch „Männerphantasien“ machte 1977 Furore. Theweleits wilde und assoziationsreiche, über 1.200 Seiten starke und mit unzähligen Bildern durchzogene Geschichte männlicher Grausamkeit und Frauenfeindlichkeit wurde zum Kultbuch der 1970er-Jahre.

Klaus Theweleit schreibt darin wie ein Rockstar, frech, aufsässig, belesen und dabei ganz und gar unakademisch. So wie auch in seinem monumentalen vierteiligen Pocahontas-Projekt, das sich mit dem Kolonialismus beschäftigt. SWR2

+++ https://www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion/klaus-theweleit-wird-80-ueber-die-liebe-zum-pferd-und-andere-maennerphantasien

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Mit seinem Buch „Männerphantasien“ schrieb er Kulturgeschichte – als wilder Denker wurde Klaus Theweleit berühmt. Wegen seiner „ungezügelten Intelligenz“ ließ ihn die Freiburger Universität vorsichtshalber nicht auf die Studenten los – der frischgebackene Dr. phil. Klaus Theweleit machte das Beste draus, schrieb seine Dissertation über die Freikorps-Literatur um, in zwei Bände „Männerphantasien“. – DLF

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Wir sprachen mit dem Literaturwissenschaftler und Kulturtheoretiker Klaus Theweleit über soziopsychologische Hintergründe der Tat vom 19. Februar 2021 in Hanau.“ (Text, Quelle & MP3: https://www.freie-radios.net/107175 | CC BY-NC-SA 2.0 DE | Produziert von: http://www.radiocorax.de) „Attentäter von Hanau: Psychogramm eines Killers“ – Von Klaus Theweleit: https://taz.de/Attentaeter-von-Hanau/…

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Die in den Jahren 1977/78 publizierte und „summa cum laude“ bewertete literaturwissenschaftliche Dissertation Klaus Theweleits zählt zu den merk- und denkwürdigsten Exemplaren ihrer Art. Eine Eintrittskarte zu einer Universitätskarriere hatte Theweleit damit, so schien es zunächst, trotz guter Note nicht erworben. 1977 wollte ihm die Freiburger Universität aufgrund seiner „ungezügelten Intelligenz“ – wie der örtliche Literaturwissenschaftler Gerhard Kaiser in einem Sondervotum über die Erteilung einer halben Akademischen Ratsstelle an Theweleit urteilte und Rudolf Augstein im „Spiegel“ popularisierte – nicht einmal die Abhaltung eines Proseminars gewähren.

https://zeithistorische-forschungen.de/3-2006/4650

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Merkur. volltext.merkur-zeitschrift.de – Als Klaus Theweleits Männerphantasien vor vierzig Jahren bei Stroemfeld /Roter Stern erschien, artikulierte die Studie ein neues Bedürfnis von Männern, ihre eigenen Anteile an den postfaschistischen
Herrschaftsverhältnissen zu reflektieren…,..

https://volltext.merkur-zeitschrift.de/article/pdf/5e4bbdaa4396614b398b457f/mr_2020_03_0065-0074_0065_01

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Vor mehr als 40 Jahren veröffentlichte Klaus Theweleit mit „Männerphantasien“ eine Untersuchung über die psychologischen Ursachen des Nationalsozialismus, die bis heute aktuell ist. Nun wurde das Buch neu verlegt und durch ein umfangreiches Nachwort ergänzt. Eine Rezension.

Es ist ein Brocken, immer noch. Noch mehr vielleicht sogar als vor mehr als 40 Jahren, als „Männerphantasien“ zum ersten Mal erschien. Und nicht nur, weil Klaus Theweleit dieser Neuauflage ein umfangreiches Nachwort hinzugefügt hat. Nein, diese mehr als tausend Seiten, die die psychologischen Ursachen des „Tausendjährigen Reichs“ klären wollten, sind heute womöglich noch schwerer zu verdauen. Nicht, weil sie schwer zu lesen wären, sondern weil die Zeiten andere sind und die Analyse noch aktueller, ja bedrohlicher.

Blutiger Kampf gegen das Weibliche

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