Posts Tagged ‘Jean-Henri Fabre’
Jean-Henri Fabre
Posted in Blütensthaub, Geist und Gott, Journal, Literatur, Persona, Wissen, Wissenschaft, tagged Gott, Insekten, Jean-Henri Fabre, Natur, Schöpfung, Umschlagseite on 28. November 2021| 3 Comments »
Luis Bunuel über die „Souvenirs Entomologiques“
Posted in Blütensthaub, Geist und Gott, Geschichte, Journal, Kultur, Literatur, Medien, Natur, Persona, Pflanzen, Tiere, Wanderlust, Wissen, Wissenschaft, Zettel, tagged Biologie, Insekten, Jean-Henri Fabre, Liebe, Luis Bunuel, Souvenirs Entomologiques, Tiere, Zitat on 24. November 2021| 1 Comment »
„Sehr geliebt habe ich die „Souvenirs Entomologiques“ von Jean-Henri Fabre, ein unvergleichliches Buch, das in der Leidenschaft des Beobachtens und der grenzenlosen Liebe zum lebenden Wesen der Bibel weit überlegen ist.“
Die wunderbare Welt des Jean-Henri Fabre – Von Peter Steinbach
Posted in Blütensthaub, Geschichte, Hören&Hörspiel, Journal, Literatur, Medien, Natur, Persona, Radio, Tiere, Wissen, Wissenschaft, tagged 2002, archive.org, Biologie, Insekten, Insektenforscher, Jean-Henri Fabre, Peter Steinbach, private archive of Winfried Noack, Souvenirs Entomologiques, Wissenschaft on 23. November 2021| 5 Comments »
Der Insektenforscher Jean-Henri Fabre (1823-1915) gilt in Frankreich bis heute als berühmter Vertreter einer anschaulichen Wissenschaft. Seine Nähe zu den Menschen und sein unakademischer Stil eröffneten einem breiten Publikum die zauberhafte Welt der Insekten.
In seinem Werk „Souvenirs Entomologiques“ fasste der Forscher seine Lebensgeschichte zusammen, die eng mit seinen wissenschaftlichen Erkenntnissen verknüpft ist…,.. archive.org
„Ich glaube nicht an Gott, ich sehe ihn„, versicherte er im hohen Alter. Inmitten einer positivistischen Welt, die Analyse und Berechenbarkeit absolut setzt, entdeckte Fabre die Schönheit der Schöpfung. (Klappentext)
Meinem Sohn Jules (1) – Von J. H. Fabre
Posted in Geist und Gott, Geschichte, Journal, Literatur, Natur, Persona, Pflanzen, Psychologie, Tiere, Wanderlust, Wissenschaft, tagged Abschiedsgedicht, Insekten, Jean-Henri Fabre, Jules, Pflanzen, Sein Sohn on 15. Juli 2021|
Liebes Kind
mein so leidenschaftlicher Mitarbeiter an den Insekten,
mein so scharfsichtiger Mitarbeiter an den Pflanzen!
Auf dein Bestreben hin hatte ich diese Arbeit hier begonnen,
im Gedenken an dich
habe ich sie fortgesetzt
und ich werde sie fortsetzen
im Grau meiner Trauer.
Ach! Wie niederträchtig ist der Tod,
wenn er die Blüte hinwegrafft
im vollen Glanz ihrer Entfaltung!
…
Jean-Henri Fabre – Erinnerungen eines Insektenforschers 1 – Matthes & Seitz Berlin. Seite 285. Anhang.
Die Unwissenheit des Instinkts – Jean-Henri Fabre
Posted in Journal, Literatur, Natur, Persona, Psychologie, Tiere, Wissen, Wissenschaft, tagged Erinnerungen eines Insektenforschers, Insekten, Instinkt, Jean-Henri Fabre, Tiere, Unwissenheit des Instinkts, Zitat on 10. Mai 2021|
Ich schließe, wie ich begonnen habe. Der Instinkt weiß alles in den ihm vorgegebenen unveränderlichen Bahnen; außerhalb dieser Bahnen ist er völlig unwissend. Die sublimen Eingebungen an Wissen, die erstaunlichen Ungereimtheiten der Dummheit sind beide sein Geschick, je nachdem ob das Tier unter normalen oder zufälligen Bedingungen handelt.
Erinnerungen eines Insektenforschers 1; Seiten 147-160. Matthes & Seitz
Jean-Henri Fabre
Posted in Artikel, Blütensthaub, Kultur, Medien, Natur, Persona, Sonstiges, Tiere, Wissen, Wissenschaft, tagged Biologie, DLF Kultur, Forschung und Gesellschaft, Jean-Henri Fabre, Manuskript, PDF, Zitat on 6. Juli 2020|
„Ihr schlitzt das Tier auf, ich studiere es lebend; ihr arbeitet in einer Werkstatt, wo gefoltert und zerstückelt wird, ich beobachte unter blauem Himmel beim Gesang der Zikaden; ihr behandelt Zellen und Protoplasma mit Chemikalien, ich studiere den Instinkt in seinen erhabenen Formen; ihr erforscht den Tod, ich erforsche das Leben.“
Jean-Henri Fabre: „Erinnerungen eines Insektenforschers“ Das Wunder des Lebens
Posted in . N E W S, Blütensthaub, Hören&Hörspiel, Journal, Literatur, Natur, Persona, Radio, Tiere, Wissen, Wissenschaft, tagged Astrid Nettling, „Souvenirs Entomologiques“, Biologie, DLF, Jean-Henri Fabre, Käfer, Literatur on 6. Juli 2020|
Nun ist die Werkausgabe komplett. -Von Astrid Nettling
Käfer sind es dieses Mal, denen Jean-Henri Fabre im zehnten Band seiner „Souvenirs Entomologiques“ vor allem Aufmerksamkeit schenkt. Sei es dem Minotaurus Typhoeus, dem Onthophagus taurus, dem Mononychus pseudo-acori oder dem Carabus auratus – Tiere mit großen Namen, obwohl sie zu den Allerkleinsten gehören.
Doch sie offenbaren uns, wird Fabre auch in diesem Band nicht müde zu betonen, „mit ihrem unerhörten Reichtum an Instinkten, Verhaltensweisen und Gestalten eine neue Welt, so als sprächen wir mit Bewohnern eines anderen Planeten. Daher schätze ich Insekten und erneuere ständig meine nie langweilig gewordenen Beziehungen zu ihnen.“
Mittwoch, 29. Mai 2019 … 156. Glitzern im Schatten – Von Beke Rode
Posted in Artikel, Blütensthaub, Blogger, Kultur, Literatur, Natur, Persona, Photographie, Tiere, Wanderlust, Wissen, Wissenschaft, tagged Beke Rode, bekerode.blogspot.com, eigenwillige, Glitzern im Schatten, Henry David Thoreau, Jean-Henri Fabre, Natur, naturverbundene Menschen, Schrat, Schratig, Tiere, Zitat on 31. Mai 2019|
Einleitung: „Schratig“, vom Waldschrat abgeleitet, ein Adjektiv, das für etwas eigenwillige, naturverbundene Menschen steht, trifft sicher auch auf Henry David Thoreau zu. In seinem tiefen Verbundensein mit der Natur sagt er:
„Warum sollte ich einsam sein? Befindet sich unser Planet nicht in der Milchstraße?“
So zieht er beobachtend und botanisierend durch die Landschaft, im Detail verweilend, die Zeit vergessend, in seiner betrachtenden Versunkenheit fast durchscheinend. Oder der große Insektenforscher Jean-Henri Fabre, der ganze Tage auf Knien im Gras verbringen konnte, Käfer oder Erdwespen bewundernd. So oft es mir möglich ist, richte ich mich auch so aus, wie heute. – bekerode.blogspot.com
Martin Auer – Ich aber erforsche das Leben – Die Lebensgeschichte des Naturforschers Jean-Henri Fabre
Posted in Blütensthaub, Blogger, Literatur, Natur, Persona, Tiere, Wissen, tagged Auschnitt, Buch, Insekten, Jean-Henri Fabre, Lebensgeschichte, Literatur, Martin Auer, Naturforscher, Sandwespe, Sonne, Zitat on 31. März 2018|
Sonne. In der lähmenden Hitze des Mittags, unter dem stählernen Blau des südfranzösischen Himmels, liegt ein kleiner alter Mann auf dem glühenden, von der Trockenheit steinhart gebackenen Lehmboden eines Feldrains. Nur ein schwarzer, breitkrempiger Filzhut schützt seinen Kopf vor der Ungnade der Sonne. Der alte Mann liegt auf dem Bauch und beobachtet geduldig eine Sandwespe. Das schwarze, vielleicht zwei Zentimeter lange Insekt mit den zottigen Beinen und dem roten Hinterleibsring gräbt mit seinen Kiefern ein Loch in die spärlich mit Gras durchwachsene Wegböschung. Ohne Hast nagt das Tier einen Gang in das Erdreich und schiebt, was es aufgeschürft hat, mit den Vorderbeinen fort…
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