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Eine Lange Nacht über Ingmar Bergman 

Deutschlandradio Kultur – Samstag, 10. September 2022 um 00:05 Uhr

Von Markus Metz und Georg Seeßlen

Ingmar Bergman war nicht nur der radikale Filmautor, der nach ein paar Beiträgen zur frühen europäischen Nachkriegsklassik wie „Wilde Erdbeeren“ und „Das siebte Siegel“ mit „Das Schweigen“ einen der größten Skandale der Kinogeschichte auslöste und danach zum unerbittlichen Chronisten der Beziehungs- und Gefühlskatastrophen bürgerlicher Menschen wurde. Er war zugleich ein Erneuerer des Theaters, der die Arbeit mit den Schauspielern auf ein anderes Niveau brachte.

Schließlich war Bergman auch ein Autor von Rang, der seine eigenen Erinnerungen als Buch wie als Film poetisch gestaltete. Bergman hat sich selbst und seine Emotionen im richtigen Leben stets verborgen, um beides allerdings umso mehr in seine Filme einfließen zu lassen. Zeit seines Lebens konnte er die Zurückweisung und Kälte seiner Eltern nicht verwinden. Für seine eigenen Kinder wurde er dabei selbst zum großen Abwesenden. (Hördat)

Hörbar: https://www.deutschlandfunkkultur.de/ingmar-bergman-filme-100.html

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„Im Traum habe ich dreimal versucht, die Stadt zu gestalten. Erst schrieb ich ein Hörspiel, das ‚Die Stadt‘ hieß. Es handelte von einer Großstadt im Zustand des Verfalls mit einstürzenden Häusern und unterminierten Straßen. Ein paar Jahre später drehte ich ‚Das Schweigen‘, einen Film, in dem zwei Schwestern und ein kleiner Junge in einer mächtigen und kriegerischen Stadt mit einer unbegreiflichen Sprache stranden. Zuletzt wiederholte ich den Versuch mit ‚Das Schlangenei‘. Im ‚Schlangenei‘ begab ich mich in ein Berlin, das niemand wiedererkannte, nicht einmal ich selbst.“ (Ingmar Bergman) – archive.org

 

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Victoria ist mit Alfred verheiratet, der sie betrügt und vernachlässigt. Bei einer Veranstaltung verursacht sie einen Skandal, den Alfred nicht überlebt. Beim Begräbnis verliert Victoria ihre Fassung und wird ins Irrenhaus gebracht. Dort wird man sie zum Verstummen bringen. – Das Vorbild für die Figur der Victoria entnahm Bergmann dem Theaterstück „Ein Traumspiel“ von August Strindberg.

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Liebe, Leid und Obsessionen: Zu seinem 100. Geburtstag erscheinen Ingmar Bergmanns Memoiren in einer Neuauflage. „Laterna Magica. Mein Leben“ ist ein rückhaltloses Bekenntnis zu seinen großen Leidenschaften: Theater und Film.

Als Ingmar Bergman „Laterna Magica“, die Betrachtungen über sein Leben, 1987 herausbrachte, war der weltberühmte Regisseur und Drehbuchautor knapp 70 Jahre alt. Bergman hatte zu diesem Zeitpunkt noch 20 Jahre zu leben, doch er spricht davon, in diesem Moment nun die Summe seines Lebens in der Hand zu halten…

https://www.deutschlandfunkkultur.de/ingmar-bergman-laterna-magica-mein-leben-ein-leben-wie-ein.1270.de.html?dram:article_id=422843

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