Singen ist ein universelles Bedürfnis: laut oder leise, zart oder schneidend, hymnisch oder klagend. Die Intensität einer Gesangslinie kann Menschen beglücken, zu Tränen rühren oder provozieren. Ethnologen berichten, dass die Emotionen einer Arie quer durch die Kulturen verstanden werden.
„Was singt mir, der ich höre in meinem Körper das Lied?“, fragte der französische Philosoph Roland Barthes. Allein oder gemeinsam zu singen, hat eine heilende Wirkung und Ethnologen berichten, dass die Emotionen einer Arie quer durch die Kulturen verstanden werden. „Singen ist die eigentliche Muttersprache aller Menschen“, meinte der Virtuose Yehudi Menuhin. –
„Was singt mir, der ich höre in meinem Körper das Lied?“ Die Kraft des Gesangs Von Burkhard Reinartz