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Posts Tagged ‘hotfox63’

„Helter Skelter“ ist vom „White Album“. Der Umstand, dass Paul McCartney mit seinem öffentlichen Image als unverbesserliche Balladen-Tante nicht so recht glücklich war, spielte wohl eine Rolle bei der Entstehung dieses für Beatles-Verhältnisse ganz untypisch schroffen, lauten, straighten Rumpel-Rockers. So untypisch, dass Ringo Starr irgendwann seine Sticks wegwarf und schrie: „I’ve got blisters on my fingers!“. Das hat George Martin mit auf das Album genommen, damit auch alle merken, was hier gespielt wird: so eine Art Proto-Metal nämlich >>>

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„Ich habe Blasen an den Fingern!“

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Jacques Dutronc begann seine musikalische Laufbahn als Studiogitarrist für Interpreten wie El Torso et les Cyclones oder Eddy Mitchell. Danach war er, gemeinsam mit dem Texter und Drehbuchautor Jacques Lanzmann, Hauskomponist des Labels Disques Vogues. Die beiden Jacques hatten dieses Lied ursprünglich für den französischen Schlagersänger Benjamin geschrieben. Als der Erfolg ausblieb, schlug der künstlerische Leiter des Labels den Song  als Jacques Dutroncs Solodebut vor.

Das Lied war sofort erfolgreich und machte Dutronc zu einem der führenden Protagonisten der französischen Yé-Yé-Szene Ende der 60er Jahre. Auf der Basis verzerrter Freakbeat-Gitarren-Sounds wie bei The Pretty Things und The Kinks, entwickelte Dutronc wirkungsvoll eine eigene bissige Attitüde.- hotfox63.com

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Er ist auch mit 71 Jahren rast- und ruhelos. Unermüdlich macht er ein Album nach dem anderen, ganz nach dem Motto eines seiner Songs, „Can’t Stop Working“. Dabei sind die Themen, die er in seinen Songs behandelt grösstenteils sehr aktuell. Zu „Indian Givers“ gibt es ein Video, in dem man Zusammenstösse zwischen der Polizei und den Nachfahren der indianischen Urbevölkerung sieht. Es ist einer der erschütterndsten Momente im Kontext dieses Albums. Der andere ist „John Oaks“, die Geschichte eines Arbeiters, der zum Kämpfer gegen Politiker wurde. – hotfox63

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Ursprünglich erschien in Grossbritannien nur eine Doppel-EP zum gleichnamigen Film. Für die zunächst nur in den USA erhältliche LP-Version wurden klugerweise die zeitnah entstandenen Singles eingebunden, und so kam man in den Genuss, die grandiose Doppel-A-Seite-Single „Strawberry Fields Forever/ Penny Lane“ auf einer richtigen LP hören zu können, die auch in ihrer Gesamtheit prächtig funktioniert. daran ändern selbst die drei nicht so herausragenden Songs nichts, denn der Rest besteht durchwegs aus Weltklasse-Nummern.

Unschuldige Gemüter mussten sich bei „I Am The Walrus“ womöglich erst vollkiffen, bevor sie erkannten, dass es sich um einen der grössten Taten der Beatles handelt, bei der sich die Produktionskunst von George Martin ähnlich entfaltete wie bei „A Day In The Life“. Facettenreich und auf verschiedenen Ebenen agierend, ist es ein Song, den man schon einmal einen ganzen Tag lang hören kann.-  https://hotfox63.com/

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Die Fotos hier stammen aus einer Zeit, bevor das Internet zu unserem Gemeinwesen wurde, bevor wir zum Volk für, durch und mit Bildern wurden, als man noch glaubte, bestimmte Bilder seien so flüchtig, dass man sie weder fassen noch wieder ausgraben könnte. Hier gibt es Bilder zu sehen, die zugleich wehmütig und unpersönlich sind – strahlend, konfus, unschuldig verschwommen, mit einem veralteten, hoffnungsvollen Schein an den Rändern.- hotfox63

Ich erinnere mich noch genau daran, wie ich mit 13 zum ersten Mal die Beatles gehört habe – danach war ich ein anderer Mensch. In den 1960er und 1970er Jahren habe ich viel britische und amerikanische Musik gehört: Rolling Stones, Jimi Hendrix, Led Zeppelin, Neil Young oder Bob Dylan, den ich auch als Lyriker sehr schätze.

Dieser Blog ist eine grosse Verbeugung vor der Musik, die mich in meiner Jugend begleitet hat. Ich hätte vielleicht meine Lehre abgebrochen ohne die Musik von Frank Zappa und Captain Beefheart. Es gab Musiker, die mir das Leben gerettet haben, buchstäblich. Wenn ich am Abend nach Hause kam, war es immer für mich das Erste in mein Zimmer zu gehen, Tür zu und dann die Musik zu hören, die sich nicht um Hörgewohnheiten schert, sich nicht anpasst, und mit Texten, die auch nicht danach fragen, worüber man sich lustig machen darf und worüber nicht – das war sehr wichtig für mich.- https://hotfox63.com/category/about/

 

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Neil Young, Oh Lonesome Me, 1970 – Der Song stammt aus der Feder von Country-Hitmacher Don Gibson und ist reine Honky-Tonk-Musik. Auf der Basis des Hank-Williams-Klassikers „Lovesick Blues“ führt Gibson das Thema Einsamkeit auf ein neues Niveau, indem der Sänger sich zum verlassensten Wesen auf Erden erklärt. Während Gibson den Song in ausgelassener „Zur Hölle damit“-Manier präsentiert, lotet Young die Texttiefen aus und verlangsamt alles zu einem köstlich qualvollen Kriechen. Das Backing kommt von der Band Crazy Horse… hotfox63

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