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„Paris ist eine Messe wert.“ – dieses berühmte Zitat stammt von Henri Bourbon, König von Navarra und von 1589 bis 1610 König Henri IV. von Frankreich. Das Zitat ist noch geläufig, die historischen Hintergründe sind es weniger. Dabei ist Henri IV. eine zentrale Figur in der Geschichte Frankreichs: Er legte den Grundstein für ein geeintes Frankreich, er versuchte, mit dem Toleranz-„Edikt von Nantes“ einen Ausgleich zwischen Hugenotten und Katholiken zu schaffen. Und das, obwohl in der „Bartholomäus-Nacht“ 1572 sämtliche seiner hugenottischen Getreuen hingemetzelt wurden – von Anhängern der katholischen Liga. Heinrich Mann stieß während seiner ersten Frankreichreise auf die faszinierende Biographie dieses ebenso menschenfreundlichen wie machtbewußten Herrschers. V |
Die Schule des Unglücks (2. Teil)
Die Mühen der Tugend (3. Teil)
Das Kriegsglück (4. Teil)
Die Machtergreifung (5. Teil)
Die fremde Königin (6. Teil)
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