Museen in Mississippi und Alabama erzählen die Geschichte des Rassismus und der Bürgerrechtsbewegung. In Jackson, Birmingham und Montgomery wird z.B. an Lynchmorde erinnert, Morde an Afroamerikanern ohne Verhandlung und Urteil. Weil die Opfer es gewagt hatten, eine weiße Frau anzusehen oder ihr Wahlrecht auszuüben. Die ersten, die die Verhältnisse ändern wollten, waren die schwarzen Soldaten, die aus dem Zweiten Weltkrieg heimkehrten. Sie hatten Ihr Leben riskiert, doch zuhause blieben sie Bürger zweiter Klasse. Die weiße Mehrheit sprach von „Separate but equal“ – getrennt, aber gleich – wobei von gleich keine Rede sein konnte: Es folgte ein langer Kampf der Afroamerikaner, angeführt von Martin Luther King, bis zu dessen Ermordung 1968 ….Eine historische Bestandsaufnahme – nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd durch Polizeigewalt und wenige Wochen vor der Präsidentenwahl am 3. November 2020.
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Mächtig, direkt und gewaltfrei – Die Lange Nacht über den Kampf um Chancengleichheit in den USA
Posted in . N E W S, Geschichte, Hören&Hörspiel, Journal, Kultur, Politik, Radio, Wissen, tagged Afroamerikaner, Bürgerrechte, Chancengleichheit in den USA, DLF Kultur, historische Bestandsaufnahme, Lange Nacht, Rassismus on 4. September 2020|