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Posts Tagged ‘Hermann Hesse’

Hermann Hesse: Kriege führen auch die Ameisen, Staaten haben auch die Bienen, Reichtümer sammeln auch die Hamster. Deine Seele sucht andere Wege, und wo sie zu kurz kommt, wo du auf ihre Kosten Erfolge hast, blüht dir kein Glück. Denn «Glück» empfinden kann nur die Seele, nicht der Verstand, nicht Bauch, Kopf oder Geldbeutel.

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Er reiste nicht nach Stockholm, der Rummel war dem kränkelnden Schriftsteller zuviel. Heut ist in Stockholm der Klimbim, erst Nobel-Gedenkfeier in großer Gala, dann Bankett, wobei auch ein Spruch von mir verlesen wird, schrieb er einem Freund. Mit dem Spruch meinte er eine zweiseitige Erklärung, die der Schweizer Botschafter Henry Valloton verlas. In einem Brief an eine Bekannte schreibt er: In meinem kurzen Danktelegramm an die Akademie in Stockholm habe ich den Preis vor allem als eine der deutschen Sprache erwiesene Anerkennung bezeichnet und begrüsst…,..

https://loomings-jay.blogspot.com/2022/11/nobelpreistrager.html

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Dichtung von Hermann Hesse / Rezitation: Matthias Habich / Anmerkung: Recht als wolle es ihn mit der Nase darauf stoßen, hatte sein Glück ihm diese prächtige Figur in seinen Weg gestellt, daß er sich an sie halte. Aber der Mensch ist zu nichts schwerer zu bringen als zu seinem Glück. (H.Hesse) Komposition, Arrangement und Produktion: Schönherz & Fleer „Hesse Projekt“ /

Nachts im Traum die Städt‘ und Leute, Ungeheuer, Luftgebäude, Alle, weißt du, alle steigen Aus der Seele dunklem Raum, Sind dein Bild und Werk, dein eigen, Sind dein Traum.

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Prosa von Hermann Hesse 1918 / Rezitation: Hans Kremer / Anmerkung: Es gab vielerlei Gefühle, scheinbar, aber im Grunde waren sie eins. Man kann alles Gefühl Willen nennen, oder wie immer. Ich nenne es Liebe. Glück ist Liebe, nichts anderes. Wer lieben kann, ist glücklich. Jede Bewegung unserer Seele, in der sie sich selber empfindet und ihr Leben spürt, ist Liebe. Glücklich ist also der, der viel zu lieben vermag. Lieben aber und Begehren ist nicht ganz dasselbe. Liebe ist weise gewordene Begierde; Liebe will nicht haben; sie will nur lieben … Wenn wir einen Menschen glücklicher und heiterer machen können, so sollten wir es in jedem Fall tun, mag er uns darum bitten oder nicht. (Hermann Hesse)

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Anmerkung: Es bleibt zwischen Menschen, sie seien noch so eng verbunden, immer ein Abgrund offen, den nur die Liebe, und auch nur mit einem Notsteg, überbrücken kann. (H.Hesse)

Nun hat der Tag mich müd gemacht,
Soll mein sehnliches Verlangen
Freundlich die gestirnte Nacht
Wie ein müdes Kind empfangen.
Hände, laßt von allem Tun
Stirn, vergiß du alles Denken,
Alle meine Sinne nun
Wollen sich in Schlummer senken.
Und die Seele unbewacht
Will in freien Flügen schweben,
Um im Zauberkreis der Nacht
Tief und tausendfach zu leben.

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Romanauszug von Hermann Hesse aus: Das Glasperlenspiel / Rezitation: Hans-Eckart Eckardt /

Anmerkung: Die Welt zu durchschauen, sie zu verachten, mag großer Denker Sache sein. Mir aber liegt einzig daran, die Welt lieben zu können, sie und mich und alle Wesen mit Liebe und Bewunderung und Ehrfurcht betrachten zu können. (H.Hesse) Einsam steh ich, vom Wind gezerrt, Ungeliebt und verlassen In der feindlichen Nacht. Schwer ist mein Gemüt und voll Bitterkeit, Wenn ich Deiner gedenke, Blinder Gott, der voll Grausamkeit Immer das Unbegreifliche tut…,…

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Essay von Hermann Hesse aus: Mit der Reife wird man immer jünger / Rezitation: Michael Verhoeven / Anmerkung: Das Leben des Menschen ist ein Weg zu sich selbst hin, der Versuch eines Weges, die Andeutung eines Pfades. (H. Hesse)

Essay von Hermann Hesse aus: Mit der Reife wird man immer jünger / Rezitation: Michael Verhoeven / Anmerkung: Es gibt kein höheres Schauspiel als den Menschen, der weise geworden ist und die Befangenheit des Zeitlichen und Persönlichen abgestreift hat. (H. Hesse)

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Auszug der Erzählung von Hermann Hesse / Rezitation: Ulrich Matthes / Anmerkung: „Wissen kann man mitteilen, Weisheit aber nicht. Man kann sie finden, man kann sie leben, man kann von ihr getragen werden, man kann mit ihr Wunder tun, aber sagen und lehren kann man sie nicht. “ (H.Hesse)

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Das Habe-nun-Ach für Angewandte Poesie.

Sagen wir’s mal so: Hermann Hesse war ein sehr ordentlicher, dem Expressionismus nahestehender Maler. Leider hat er alle schriftstellerische Schaffenskraft daran verschwendet, Thomas Mann sein zu wollen, der seinerseits alle Schaffens- und Lebenskraft daran verschwendet hat, Goethe sein zu wollen. 17 Jahre nach Thomas Mann hat Hesse dann doch noch seinen Literatur-Nobelpreis eingefahren, und wir wissen, was von Literatur-Nobelpreisträgern zu halten ist.

https://weheklag.wordpress.com/2021/04/16/hessenovalis1900/?fbclid=IwAR37jDD44FcUFEk5s9iKwgOnx9y2SMI0cyFaEImLCmz24S5KYMu46bct8kA

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